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      Maximale elektr. Belastung des Ein / Aus - Schalter
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Thema: Maximale elektr. Belastung des Ein / Aus - Schalter

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
22.01.2006, 17:13 Uhr
Schoppy besucht im Moment nicht das Board.Schoppy eine private Nachricht schreibenSchoppy


Ich habe heute schon zahlreiche Beiträge zum Thema "Ladebuchse" angesehen und mir stellt sich bei allen Beiträgen immer wieder die gleiche Frage: "Was für Schalter - Typen verwendet Ihr?"

Nehmen wir mal folgendes Beispiel an:

Der MT212 kann max. 12 A pro Seite schalten...um den Regler nun abzusichern, folge ich der Empfehlung von LC und sichere Ihn mit 75% des Gesamtwertes ab...das wären dann 9A ...also ein 10 A Sicherung vor dem Regler. Viele von euch haben nun noch zwischen Akku und Regler einen Umschalter und die Elektronik vom Akku zu trennen...

Die Frage stellt sich daher...welche Belastungen halten eure Schalter aus? Ich meine...auf den Fotos sieht man immer wieder die kleinen Conrad - Kippschalter...die haben aber meistens nur eine Schaltleistung von 6A...im Falle der maximalen Stromaufnahme würde doch daher der Schalter durchbrennen und nicht die Sicherung...oder verstehe ich das was falsch?
--
Gruß Sascha
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22.01.2006, 20:54 Uhr
Schoppy besucht im Moment nicht das Board.Schoppy eine private Nachricht schreibenSchoppy


Das Thema geht mir irgendwie nicht aus dem Kopf...ich habe mir gerade nochmals die Anleitung vom MT212 angesehen und dieser ist für eine Leistung von 2x12A oder 1x24 A ausgelegt...dann müßte ich Ihn doch mit ca. 18 A (20A) absichern, oder?

Also...0,75*24 = 18 = gerundet 20 A

Wäre schön, wenn mir hier jemand helfen könnte...
--
Gruß Sascha
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22.01.2006, 23:32 Uhr
SirHenry besucht im Moment nicht das Board.SirHenry eine private Nachricht schreibenSirHenry
Hi,
wieso eingentlich Sicherungen,hast Du Angst das der Blitz einschlägt ;)
Ist das so üblich in Funktionsmodellen? Hatte bisher in keinem meiner Tourenwagen,F1,Buggys, etc keine Sicherungen eingebaut,auch im Leo noch nie.

Die Angaben 2x12 oder 1x24A sind doch werte für den Motor der angeschlossen werden soll.
Im 2-Motoren Betrieb wird der Regler also abschalten wenn die Motoren mehr als 12A ziehen und im ein-Motoren Betrieb dann bei mehr als 24A.
Wenn der so funzt wie meine Regler die ich bisher so hatte, dann schaltet er einfach ab wenn er zu heiss wird,bzw der Motor zu viel zieht.

Probier es doch einfach aus.Starte mit einer 15er,wenn er bei voller Belastung plötzlich austeigt,dann erhöst Du sie auf 20 oder gar 25.

Ich sehs schon kommen,lasse mich davon wieder anstecken und fahren auch bald mit sicherungen herum.:rolleyes:

Gruß
Henry
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23.01.2006, 06:55 Uhr
Schoppy besucht im Moment nicht das Board.Schoppy eine private Nachricht schreibenSchoppy


Hallo Henry...

natürlich sollte der MT212 bei Überlastung selbstständig abschalten und das wird er auch wohl tun...die Sicherung dient lediglich zum Schutz des Reglers. Das Ding ist ja nicht gerade billig und daher möchte ich es unter allen Umständen vermeiden, das er mir einfach in Rauch aufgeht. Aus diesem Grund sichere ich den Regler auch etwas schwächer ab als er selber gesichert ist...im Falle eines Falles würde dann die Sicherung durchbrennen, bevor die Überlastsicherung des Reglers reagiert.
--
Gruß Sascha
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23.01.2006, 08:32 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hallo Sascha

Ich glaube auf der Platine ist auch eine Sicherung verbaut. Schau mal genau nach, wenn ich mich recht entsinne sollte es eine kleine grüne sein.

TOM

--
AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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23.01.2006, 09:30 Uhr
SirHenry besucht im Moment nicht das Board.SirHenry eine private Nachricht schreibenSirHenry
Moin ,
na so viele schlaue Panzerbauer hier und keiner kann Dir darauf ne Antwort geben?
Also eine geringere einzubauen als wie er Motoren betreiben kann würd ich nicht machen.Dann ballert sie Dir ja evtl im normalen Fahrbetreib durch.
Und mit dem 6A Schalter weis ich nicht so genau,aber denke mal das er im normalen Betrieb nicht gleich durchballert.Würd eher sagen,das er dann nicht mehr so viel Strom durchlässt,evtl sehr heiss dabei wird.

Probier es docheinfach mal aus .Schalter kosten doch nicht die Welt.
Oder weis Dein Kumpel LC da nicht weiter?


Gruß
Henry
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23.01.2006, 11:02 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Sascha,

die max. Schaltlast am Schalter zwischen Akku und Fahrtregler ist bei weitem nicht so kritisch, wie sich das im ersten Moment anhöhrt.

1.) Der Schalter wird ja nicht unter Last, allso bei voll aufgedrehtem Fahrtregler und blockiertem Motor eingeschaltet
2.) Der maximale Strom des Reglers bei voll aufgedrehtem Fahrtregler und blockiertem Motor kommt ja außerdem nur sehr selten am Modell vor.

Deshalb können die Schalter auch kleiner dimensioniert werden.

Ich habe trotzdem zur Sicherheit bei meinem Leo 1A4 folgenden Trick angewendet:

Ich habe mir einen 2-Poligen-Umschalter (=es werden zwei elektrisch getrennte Umschalter gleichzeitig durch eine Schaltwippe geschaltet) mit jeweils 6 A Schaltlast gekauft und die beiden Schalter parallel geschaltet. Daduch verteilt sich die Schaltlast auf zwei Schaltzungen und der Schalter verkraftet 12 A.

Bis jetzt hatte ich damit keinerlei Probleme.

Gruß Robert
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23.01.2006, 11:02 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hallo,


ich bin auch ein Freund von Sicherungen :D Wie Sascha schon sagt, die Regler sind richtig teuer und da wäre es doch schade drum wenn der durch was auch immer abraucht :smokin:

Mach eine Sicherung rein die unter der vorgegebenen Belastung liegt so wie Henry beschrieben hat. Sollte wirklich mal der Motor blockieren und du merkst es nicht bleibt der Regler wenigstens heil !


Gruß Axel :p
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23.01.2006, 11:06 Uhr
Schoppy besucht im Moment nicht das Board.Schoppy eine private Nachricht schreibenSchoppy


@Robert

Genau die Variante hatte ich auch angedacht...einfach einen 2 Poligen Schalter und dann Plus und Minus Leitung trennen... ;D
--
Gruß Sascha
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23.01.2006, 11:29 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Sascha,

nächstes Thema "Sicherungen":

Gegen was für elektrische Fehler willst du dich denn absichern ???

1.)
Zu hohe Blockierströme wenn die Kette und damit der Motor blockiert:
Die guten Regler bekommen das heute elektronisch mit und regeln dem Strom automatisch runter.
Eine Sicherung ist dann überflüssig.

2.)
Kurzschließen der Kabel zwischen Fahrtregler und Motor:
Wenn die Fahrtregler nicht sowieso schon eine eingebaute elektronische Sicherung gegen Kurzschließen haben, dann brennen sie so schnell durch, daß eine Schmelzsicherung garnicht schnell genug reagieren würde, als daß sie den Fartregler schützen könnte.
Eine Sicherung ist hierfür vollkommen nutzlos.
Hier hilft nur eine ordendliche und sorgfältige Verkabelung

3.)
Durchbrennen von Leitungen (und abbrennen des Modells) bei generellen Kurzschlüssen im Modell:
Hier hilft eine Sicherung direkt am Akku, der den Akku vom restlichen Kabelnetz im Modell trennt.
Die Sicherung sollte dann wie beschrieben so ca. 10-20% unter der Maximalen Stromlast des Fahrtreglers liegen. Einen genauen Wert kann man aber schwer errechen. Man muß das ausprobieren, indem man mit einem kleinen Wert der Sicherung anfängt und den Wert schrittweise erhöht, wenn die Sicherung schon im Normalbetrieb durchbrennt.
Gegen eine Defekt im Akku und das abbrennen des Akkus ist aber auch diese Sicherung vollkommen nutzlos.


Gruß Robert
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23.01.2006, 11:35 Uhr
Schoppy besucht im Moment nicht das Board.Schoppy eine private Nachricht schreibenSchoppy


Hallo Robert...

zunächst einmal "Danke" für die ausführliche Erklärung...eigentlich wollte ich mich gegen alle 3 Fälle "absichern", doch leutet mir deine Erklärung ein und die Punkte 1 und 2 wären dann wohl überflüssig bzw. durch den Regler abgesichert.

Bliebe noch der Schutz gegen generelle Kurzschlüsse und daher werde ich das ganze mal probieren...also einfach eine Sicherung in die Zuleitung des Akkus zu setzen...
--
Gruß Sascha
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23.01.2006, 11:36 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



quote:
Original von Schoppy:
@Robert

Genau die Variante hatte ich auch angedacht...einfach einen 2 Poligen Schalter und dann Plus und Minus Leitung trennen... ;D
--
Gruß Sascha


FALSCH !!!!!!!!!!!!

nicht die Plus- und Minusleitung gleichzeitig schalten, das bedeutet nämlich, daß du die Schalter quasi in Reihe geschaltet hast. Damit würde der max. Strom von ??? A mit der maximalen Stärke über beide Schalter gleichzeitig laufen und nur die Schaltspannung pro Schalter wäre halbiert.

Du solltest nur entweder die Plus- oder die Minusleitung mit zwei parallelgeschalteten Umschaltern schalten. Dadurch fließ die eine hälfte des Stroms über den einen Schalter und die andere hälfte des Stroms über den anderen Schalter. Dadurch muß jeder Schalter nur genau die hälfte des fießenden Stroms schalten.

Gruß Robert
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23.01.2006, 12:00 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hallo Sascha

Ich hab das bei mir auch so gemacht wie Robert es beschrieben hat. Minus hat "Dauerkontakt" und der Akkuplus wird über einen Doppelwechselschalter über beide Kontakte geschaltet. Ich hab da eine nicht allzu großen Schalter drinne (schätze mal irgendwas bei 3A je kontakt) und hatte bis jetzt keine Probleme damit. Der Schalter sitzt bei mir unmittelbar hinter der Rohrzurrung, da fällt er kaum auf und ist trotzdem schnell erreichbar. ;D

TOM

--
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