12.02.2006, 13:12 Uhr
 Schoppy

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Hallo Volki,
wo hast du eigentlich das ALU Profil für den Rahmen gekauft und gibt es da auch noch in anderen Größen? In sämtlichen Shops, die ich kenne, werden lediglich Maße wie 20x20x20 angeboten... -- Gruß Sascha
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12.02.2006, 15:33 Uhr
 MB-Trac-Fan

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Hallo Sascha,
ich habe meine Profile vom Gross-Baumarkt geholt. Sind fast überall die gängigen grössen zufinden, so zB 2x22x12 oder 1,5x19x10...
Gruss
André
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12.02.2006, 21:01 Uhr
 Schoppy

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Hallo Andre,
leider führt in unserer Nähe keiner der Baumärkte diese Abmessungen und daher suche ich einen entsprechenden OnlineShop...wäre schön, wenn Volki hier genauere Infos posten könnte. -- Gruß Sascha
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12.02.2006, 21:47 Uhr
 Volki
Smilekönig

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nagut nagut.......ich wollts ja erst nicht sagen.........!!! Habs ganz simpel geklaut
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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13.02.2006, 20:52 Uhr
 Schoppy

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Hallo Volki,
dein Bericht macht echt Lust auf ein BW - Radfahrzeug...da ich mich allerdings noch nie so intensiv mit dem Truckbau beschäftigt habe, hätte ich da noch 1 oder 2 Fragen zu deiner Umsetzung.
1. Du schreibst, das du die Panther - Achsen von Robbe auf die Cargo in der VA umgebaut hast. Was bedeutet das genau? Wo liegt hier die Unterschied?
2. Passen die AFV Räder / Felgen auch an die Panther - Achsen?
3. Ich habe bei Hafner im Shop gesehen, das es die Achsen auch mit Sperren gibt. Wäre die Verwendung einer Achse mit Sperre bei deinem Unimog nicht besser gewesen oder hast du das aus Kostengründen nicht so umgesetzt? -- Gruß Sascha
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14.02.2006, 06:11 Uhr
 TOM
MAN Kippa Määähn

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Hi Sascha
Von Robbe gibt es die Panther und Cargoachsen - beide basieren auf den selben Achsteilen im Bereich Zahnräder und Gehäuse, nur die Halbachsen haben eine unterschiedliche Länge und andere Aufnahmen am Ende für die Reifen. Die Pantherachse ist ca 180mm breit, die Cargo etwa 150 mm. Die von Volki verwendeten Reifen und Felgen sind passend für die Cargoachsen ausgelegt, hier muß nur das Gewinde der Achsenden selbst etwas gekürzt werden, damit der Nabendeckel zum Schluß wieder drauf passt.
Das Sperrsystem was Hafner anbietet ist von ehemals Modellbau-Fröhlich, leider mußte der Falk den Job aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen (Leukemie), aber der Andreas (Hafner) bietet nach wie vor diese Achsen an. Man kann auch nen starren Durchtrieb (Org-Teil Robbe) verbauen, das machen wir bei den Füchsen in der Hinterachse , also garkein Differenzial). Bei 90%iger Geländefahrt in jedem Fall sinnvoll.
TOM
-- AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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14.02.2006, 19:12 Uhr
 Volki
Smilekönig

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Tach
Mein Umbau auf Cargoachse passierte nur deshalb, weil ich die Pantherachsen noch liegen hatte. also lieber gleich Cargoachsen kaufen oder AFV-Achsen, wobei diese dann auch dem Maßstab 1:16 entsprechend verbaut werden können. Meine Radmodell basieren auf 1:14,5, also dem geläufigen Truckmodellmaßstab. Geringere Baubreite inkl. Reifen als 153mm ist absolut nicht möglich.
Cargoachse:
Um es vorweg zu nehmen....die original darin enthaltenen Differentiale laufen sehr bescheiden, Nacharbeit ist zu 99% erforderlich. Im Betrieb zerlegt habe ich jedoch noch keins, das passiert aber regelmäßig bei den Trialern.
Die Hinterachse bietet keine weiteren Überaschungen und kann mit AFV-Puschen verbaut werden. Die Vorderachse hat einen sehr bescheidenen Lenkeinschlag, einer Boeing 747 ähnlich. Umbau wie Tom schon sagte mit Kardanhalbwellen von Hafner. Kostet, aber lohnt in jedem Fall.
Noch ein Nachteil der Robbeachsen ist der große Diffikorb. Bei meinem Maßstab klappts ja noch , aber für den Fall einens echten 1:16-Modells bleibt der Moppel an jeder Unebenheit hängen. Die Reifen sind ja kleiner und der Moppel hängt dementsprechend tiefer. Zusätzlich behindert er die Montage einer gradlienigen Lenkstange. Logisch, bei Robbe ist ein 45°-Lenkeinschlag serienmäßig nicht möglich, ergo Lenkstangenbewegung sehr gering. Drum haben die sich auch keine weiteren Gedanken für diesen Fall gemacht.
Letztenendes würd ich im Falle einer Neukonstruktion von vornherein die besseren, sprich teureren Teile verwenden. Auf längere Sicht und für ein gutes Modell absolut lohnenswert.
Und um es gleich vorweg zu nehmen, mit der originalen robbe-Achsaufhängung ist ein vernünftiges Unimogfahrwerk nur sehr schwer realisierbar. Grund ist der kurze Radstand ds Unimogs mit mittigem Verteilergetriebe. Wenn der Federweg so um 20mm liegen soll, braucht schon min. 4 ultrakurze Kardangelenke mit Schiebestücken um den Längenausgleich hinzukriegen. Da geht das mit meiner Version schon wesentlich einfacher. In den einschlägigen Truckforen sucht man vergeblich nach Allrad-Unimogs mit kurzem Radstand!
Das U-Profil 20 x 60 x 20 x 2.0 kann man unter anderm auch hier bekommen:
http://www.bikarmetalle.com/aluminium/alu_u_profil.htm
Ist zwar etwas wuchtig, hat aber bei einem Neubau den vorteil das man überall was befestigen kann.
Und außerdem zeichne ich meine Modelle nicht vorher.
so denn
viel Spaß beim Fummeln und Grübeln.....
-- MTC Bad Oeynhausen
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14.02.2006, 19:37 Uhr
 SLT50-2
Der Dachsmaster

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Hallo Volki,
Dein Unimog gefällt mir sehr gut ,nicht nur wegen des Fahrwerk´s was mich schon begeistert sondern auch wegen der Optik ,Deine Fahrerkabine sieht richtig toll aus
Gruss
Michael
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15.02.2006, 18:49 Uhr
 Volki
Smilekönig

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Vielen dank für die lobenden Worte.......hab dann auch sogleich die neue Aztek probiert!
vorn gabs ein wenig Gesprenkele... sagts keinem weiter!
Das wars vorerst...... Werkstatt wird umgerüstet, so das der Mog Pause macht.
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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15.02.2006, 20:31 Uhr
 Norbert
Puppenspieler [Administrator]

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03.03.2006, 17:57 Uhr
 Volki
Smilekönig

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Heut ist die Hütte fertig geworden....... bis auf die Y-Kennzeichen.
Für die Feinheiten wie Wischer und Blinki-Gestänge mußten Messing und Kupfer herhalten.
Das Blinki selbst besteht aus einer kleine Birne die entsprechend angesteuert wird. Die Litze ist im Messingröhrchen durch den verlötetem Kopf einer Senkschraube verlegt. Die Rückführung vom Strom übernimmt das Röhrchen selbst.
Das Rotkäppchen sowie die Frontscheinwerfer mit LED (kein Xenon) bekomm ich von Hafner....
Die Spiegel sind aus einseitig beschichtetem Poly und sind drehbar auf 1mm-Messingdraht geführt.
Front- sowie Seitenscheiben hat die Firma ABB gestiftet. Es ist etwas stärkeres Folienmaterial, gestohlen von unserm schwarzen Brett.... ......Der Täter wurde bislang nicht gefaßt!
Er steht jetzt schon ganz ordentlich da....
Weiter gehts
Volki
--
MTC Bad Oeynhausen
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Volki am 03.03.2006 18:00. |
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19.03.2006, 17:52 Uhr
 Volki
Smilekönig

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Der Rohbau ging auch mal weiter....
Nachdem die Höhe der Pritsche und deren Position auf dem Fahrgestell ausbaldowert war, wurde sie aus zwei Bruderpritschen geklebt. Um die passende Länge und Breite hinzubekommen.
Tarnstangenhalter und angedeutete Schaniere der Bordwände sollten auch dran...
Etwas länger hat der hintere Unterbau gedauert, mit Kupplung (AFV), Luftdruckanschlüssen (Knupfer), Rückleuchten ( Restmüll), Kennzeichenhalter und Messing als Trägermaterial.
Schutzbleche aus Poly mußten geschneidert und genau angepaßt werden. So gibts beim Einfedern keine Feindberührung mit den Reifen. Anbauwinkel ca. 60°.
Freu mich schon aufs erste rummogen....
Nun noch die Unterbauten fertigen und denn.............
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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19.03.2006, 18:34 Uhr
 GG

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Hallo Volki,
sieht Klasse aus
Jetzt fehlen nur noch die Pritschenhaken
-- Gruß
Günter
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19.03.2006, 19:34 Uhr
 OberstSchulz

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Hallo,
geniale Idee den Unimog zu bauen.
Ich bin derzeit auf C1 Lehrgang und fahre den Unimog echt genialfährt sich wie Go-Kart. -- __________
Gruss bjoern
" Erste?- bereit!
Batallion?- versorgt!
Alles- klar! "
1./421 PzGrenBtl Brandenburg
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