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      Tiger I Mittlere Produktion
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Thema: Tiger I Mittlere Produktion

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06.11.2005, 12:30 Uhr
Uwe besucht im Moment nicht das Board.Uwe eine private Nachricht schreibenUwe
GMM Winner 2003, 2005



Hallo Raimund,

der sieht ja schon mächtig fein aus, alle Achtung.
Einzig wundert mich jetzt, daß Du ihn mit "buff" verstaubt hast.
Da Du ihn ja dem Original aus dem Raum Tarnopol April 1944
nachempfunden hast, sollte da Dein Modell nicht eher verschleimt
und schlammig sein ?

Gruß
Uwe
--
http://www.tanktraxx.com
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06.11.2005, 13:36 Uhr
raimund_illing besucht im Moment nicht das Board.raimund_illing eine private Nachricht schreibenraimund_illing


Hallo Uwe,

im Prinzip hast Du recht mit dem Verschlammen. So kurz nach der bzw. noch während der Schneeschmelze war der Tiger mit Sicherheit ziehmlich eingesaut. Aber alle meine Versuche, ein Modell zu verschlammen, ohne das es dunkel oder einfach oll wird, sind bei mir nicht zweifelsfrei ausgegangen. Daher habe ich hier das Risiko nicht eingehen wollen und mich entgegen den historischen Zwängen für einen hellen Farbton entschieden. Wenn ich das Modell noch mit dem letzten Finish vergeigt hätte, hätte ich mir echt in den A... gebissen. Gut sieht man die helle Patina auch auf dem folgenden Foto vom Heck.

Eine Frage hätte ich aber noch: Wie man sehen kann, habe ich das Notek-Rücklicht nicht angemalt, weil ich schlicht keine Ahnung habe, in welcher Farbe es passiv, also bei Tageslicht ausgesehen hat. Nachts hat es ja wohl bläulich gestrahlt. Wer kann helfen?
Gruss
--
Raimund


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von raimund_illing am 06.11.2005 14:03.
06.11.2005, 13:43 Uhr
raimund_illing besucht im Moment nicht das Board.raimund_illing eine private Nachricht schreibenraimund_illing


Und mit diesem vorerst letzten Foto schliesst sich der Themenkreis für den geneigten Betrachter. Denn hier sieht man meinen Tiger 114 nun ungefähr so, wie er auf der eingangs des Themas eingestellten Bildvorlage zu sehen war.

Für Anregungen und Kritik bin ich aber immer offen und dankbar.

Nach einer hoffentlich nicht allzulangen Schaffenspause wird es dann an die Bemalung von Kommandant und aufgesessener Infanterie gehen.

Gruss
--
Raimund


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03.12.2005, 22:54 Uhr
raimund_illing besucht im Moment nicht das Board.raimund_illing eine private Nachricht schreibenraimund_illing


So, wo nun der Winter doch noch eingebrochen ist, habe ich etwas Zeit gefunden und für meinen Tiger 114 endlich die schönen S&T-Figuren bemalen können.

Bei allen drei Grenadieren handelt es sich eigentlich um Soldaten der SS, wie sie Anfang 1943 bei der Rückeroberung von Charow eingekleidet gewesen sind: Mit langen Mänteln in Feldgrau und mit Lammfell gefütterten weiten Kapuzen.

Zum einen wollte ich auf meinem Panzer keine SS-Männer und zum anderern mussten die Soldaten im Outfit von Anfang 1944 daherkommen. Daher habe ich bei den beiden an der Wannenkante sitzenden Figuren (mit MPi und MG42) die Mäntel mit dem Skalpell und mit Spachtelmasse so umgestaltet, dass sie der beidseitig verwendbaren Wintermontur M1942 möglichst nahe kommen. Diese zweiteilige Montur war stark gefüttert, auf der einen Seite weiss und auf der anderen Seite feldgrau. Beide Figuren auf dem Tiger nun haben ihre Jacken und Hosen bereits auf Sommer gewendet, im Kapuzeninneren sieht man das Winterweiss. Die Uniformen sind in Anlehnung an das starke Tauwetter im April 1944 ordentlich verdreckt.

Dem auf dem Wannenheck sitzenden Schützen habe ich die Winterjacke mit Lammfellkapuze belassen - einfach, weil sie mir so gut gefallen hat. In der Realität waren die Soldaten ja wohl oft unterschiedlich eingekleidet, je nach Wetter- und Ausstattungssituation. Als Ausgleich für diesen (veralteten) Mantel von 1942/43 hat der Schütze bereits den neuesten Schrei, die wendbarde Hose der Montur M1944 mit Flecken- und Splittertarnmuster.

Gruss
--
Raimund


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03.12.2005, 22:58 Uhr
raimund_illing besucht im Moment nicht das Board.raimund_illing eine private Nachricht schreibenraimund_illing


Hier noch ein Foto von den aufgesessenen Soldaten. Damit diese auch während der Fahrt sitzenbleiben, habe ich in die Gesäßflächen Drahtstifte eingeklebt, die in die Lüftungsgitter der Wannenoberseite eingesteckt werden. Bei den bisherigen Probefahrten haben die Soldaten gut und wackelfrei gehalten.

Gruss
--
Raimund


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04.12.2005, 08:55 Uhr
Anubis besucht im Moment nicht das Board.Anubis eine private Nachricht schreibenAnubis


Hallo

@Raimund

Der Tiger super geworden !

Mal eine Frage wie ist der Unterschied beim Sound ? Du hast ja keine Resonanzbox mehr um den Lautsprecher

Gruß
Andy


--
Gruß
Andy

Fahre Kanal 52
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04.12.2005, 12:48 Uhr
raimund_illing besucht im Moment nicht das Board.raimund_illing eine private Nachricht schreibenraimund_illing


Hallo Anubis,

der Klangunterschied ist nach meinem Dafürhalten mit und ohne Box nur minimal. Klar, ohne die Box ist die Lautstärke etwas geringer, aber immer noch mehr als ausreichend, um a.) eine scale-mäßige Lautstärke zu erreichen und b.) die Geräusche von Fahrmotoren und Getrieben zu übertönen. Ohne die Box ist der Klang etwas höher bzw. bassloser, wobei der Tiger mit der Box sowieso eher nach Jogurtbecher als nach Bassbox geklungen hat. Kein Vergleich zum Pershing, wo die Box extrem viel zum tollen Klangbild beiträgt. Ich bin sehr zufrieden und hätte nur um des Motorraumes Willen nicht den Digitalklang riskiert.

Was mich am Tigersound prinzipiell irritiert ist, dass der Klang mit steigender Motordrehzahl nicht einfach höher=schneller und lauter wird, sonder das Klangbild total wechselt. Im mittleren Drehzahlbereich tackert es fast rythmisch, ist das vorbildgetreu?

Gruss


--
Raimund
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