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Thema: An die Dieselfahrer......Tanken für 0,75 €/Liter |
[ - Antworten - ] |
05.10.2005, 07:01 Uhr
 TOM
MAN Kippa Määähn

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Moin Jungs
Da ich nun auch zur Dieselgemeinde gehöre hab ich mich mal etwas schlau gemacht, ob es nicht Alternativen zum normalen Sprit gibt. Nach einer Sendung des MDR hab ich dann im Netz was gefunden.
Wie wärs denn mit nem "Dieselpreis" von stabilen 0,75 € je Liter ???
Hier gehts zum "Poel"-Forum. Dort sollte sich jeder Diesel-User mal in Ruhe informieren. Bei fast allen Dieseln ist bei einer Beigabe von 30 - 40 % Pflanzenöl keinerlei Änderung am Fahrzeug nötig.
Vielleicht isses ja was für den einen oder anderen Vielfahrer!
TOM
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05.10.2005, 08:07 Uhr
 Viper1

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Ich hab da auch nen Beitrag über so etwas gesehen. Alte Fahrzeuge scheinen ohne Umbau zu fahren, bei neuen wird geraten umzubauen. Allerdings, wie Du schon schreibst, wird sich das nur bei nem Vielfahrer rentieren, bei Umbaukosten von 1500 - 2500€ je nach System.
Ich tendiere für da eher auf ein bivalentes Auto, also eins, welches auch mit Autogas betrieben werden kann.
-- Gruß Chris
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05.10.2005, 21:32 Uhr
 Sheridan

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Moin Tom und alle anderen!
Also das Thema "pölen" ist ja eigentlich schon ein alter Hut,das betreiben einige schon seit ca. 3 Jahren.
Recht einfach ist es bei alten Mercedes und VW-Vorkammerdieseln,das muß eigentlich nichts umgebaut werden und kann mit 100% Pöl betrieben werden.Nur bei den modernen Dieseln sollte man vorsichtig sein das die Einspritzpumpen dort recht empfindlich sind,bei denen sollte man normalen Diesel dazutanken um Schäden zu vermeidenDie Hardcore Fraktion fähert übrigens mit Alt-Pöl (gibs praktisch gratis an jeder Frittenbude)welches aber vorher gefiltert werden sollte.
Hier noch zwei Foren für die die es Interresiert:
FMSO Board
Hier gibs auch Mercedes Pöler
Mercedes 124 Forum
Gruß Sheridan
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06.10.2005, 06:31 Uhr
 shooter

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moin
Da ich davon lebe "Diesel" durch den Schornstein zu jagen, hatte ich mich mit diesem Thema
mal auseinandergesetzt.
Das Problem besteht wohl darin das Pflanzenöl Bestandteile enthält, welche zum einen die Dichtungen
angreifen und durch seine dickflüssigere Konsistenz andere Drücke in der Einspritzanlage entstehen.
Eine Umrüstung mit Vorwärmung und separatem Tank für die Warmlaufphase der Motoren würde um die 800 € kosten.
Bei der kompakten Bauweise heutiger Baumaschinen ist allein die Installation eines zusätzlichen
Tanks schon ein Problem.
Das Händling mit Umschaltventiel für den zweiten Tank sowie die Lagerung hielten mich bis jetzt
jedoch von der Verwendung des Pflanzenöl ab.
Geruchsentwicklung sowie höherer Kraftstoffverbrauch und kürzere Ölwechsel sind ein weiteres Handycap.
Maschinenhersteller tuhen sich zusätzlich äußerst schwer mit einer Freigabe für die Motoren.
Der Informationsfluß der Hersteller ist hier ziemlich dürftig !
Bevor ich mir meine neuen Maschinen zerstöre, habe ich vorerst Abstand von diesem Unterfangen genommen.
Falls hier schon jemand Erfahrungen gesammelt hat, würde ich mich über Infos freuen.
--
Gruß
Andreas
Info: Fahre Kanal 85 40 Mhz
Homepage: http://www.rag-modellbau.de/
" Demokratie ist die Freiheit
des andersdenkenden "
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von shooter am 06.10.2005 06:33. |
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06.10.2005, 20:50 Uhr
 TigerII
Der Betonierer

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hallo leute,
muß meinen senf dazu geben... bin aus d. branche, darum oberflächlich mein statement.
is ne gute sache, bei älteren kfz mit mechanischen "alten" einspritzpumpen.
bei neueren rate ich unbedingt ab, zum einen wg. d. höheren verdichtung d. motoren zum anderen wg. elektonischen hochdruckpumpen, welchen d. schmierfilm usw.fehlt u. es zum kapitalen schaden kommen kann. bei nem alten golf II welcher auch schon durch autobild gegangen ist, wäre mir das egal, bei allen kfz ab ca. bj. anfang ´90, je nach hersteller, ein risiko.....
viele grüße
borice -- http://www.wecohe.de
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06.10.2005, 22:04 Uhr
 Viper1

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Borice, wie schaut es mit Biodiesel aus, wenn wir schon mal bei so einem Thema sind?
Davon wird auch öfters abgeraten. -- Gruß Chris
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07.10.2005, 07:20 Uhr
 TigerII
Der Betonierer

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Moin Männers,
@ Viper,
is so ne sache, ist noch ein wenig umstritten... bzw. noch nicht ganz ausgegohren.
Motor u. Kraftstoffleitungen müssen darauf ausgelegt sein. Ist wohl recht aggressiv d. Zeug. Neuere
Kfz-Modelle aus WOB sind z.B. angeblich alle dafür ausgelegt, gibt aber ständig Probleme und diverse Gummileitungen /-schläuche werden davon angefressen u. porös.
Bis jetzt ist noch kein Auto so "richtig" dafür gemacht, sind sich d. ganzen hersteller noch nicht so einig,denk ich, auch mit d. Biodiesel-Herstellung.
Ich würde auch eher hardcore-mäßig zu "frittenfett" tendieren, natürlich nurmit ner alten Rübe, zb. GolfII, alte Mercedes 124, usw.
wobei sich da halt d. Frage stellt, ob sich das je nach km-leistung mit Kfz-steuer u. altersbedingten Instandhaltungskosten d. Autos rechnet
Viele Grüße
Borice -- http://www.wecohe.de
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