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Thema:  Mischer für Halbkette |
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01.09.2005, 12:26 Uhr
  U-99
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Hallo !
Ich baue gerade eine Halbkette in 1/16 (SdKFZ 251 D).Nun bin ich in Sachen Elektronik nicht der Held.Habe zwar schon einen V-Mischer in einem HLTiger verbaut aber bei der Halbkette komme ich ins grübeln.Zum Ausgang ich habe eine Robbe F14 die Steuerung von Tamiya T 02 für die Ketten und nun muss ich den Servo für die Achse mit der Steuerung verbinden. Da hören dann meine Kenntnisse auf. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
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01.09.2005, 16:17 Uhr
halbkette
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Hallo U-99,
ich würde dir das prinzipiell gerne erklären, aber ich muss passen, weil ich das Tamiya-T02-Teil und dessen Funktionen und Möglichkeiten gar nicht kenne. Weiterhin ist mir die Robbe F14 kein Begriff - ist dieser FS-Sender programmierbar?? Dann würde alles schon ein bißchen leichter klappen. Ist das Tamiya-Teil für einen oder zwei Antriebsmotoren ausgelegt?? Da es sich dabei offensichtlich auch um einen erweiterten FS-Empfänger handelt, muß man wissen, wieviel Servo-Steckplätze vorhanden sind...
Im Prinzip sähe die Anlage so aus:
Die Vorderachse wird über ein Servo gesteuert, das direkt am Empfänger angesteckt ist.
An den Ausgang des einzigen Fahrtreglers ( evtl. Tam.02) wird ein V-Mischer geschaltet, der mit den beiden ( davon gehe ich aus ) Antriebsmotoren verschaltet wird ( gl.Drehrichtg. u. Vor-Rückwärtsfahrt überprüfen).
Im Sender sollte die Möglichkeit bestehen, dass der Kanal des Lenkservos parallel mit dem Lenk-Kanal des V-Mischers betrieben werden kann. Wenn dann noch über Programmierung eine Anpassung der Lenkausschläge an die Lenk-Aktion des V-Mischers gestattet ist , bleibt nur noch evtl. die Rückwärtsfahrt ein kleines Problem. - Immer voraus gesetzt: es wird ohne Schaltgetriebe konzipiert. Denn damit wird es erst richtig kompliziert, wenn man ein 2-Motorenmodell betreibt. Grund : jeder Motor braucht ein eigenes Getriebe, oder zumindest jede Abtriebsseite. Egal wie, jeder Gang braucht eine eigene programmierte Abstimmung zwischen V-Mischer und Lenkservo. Besser ist es dann schon ohne Schaltgetriebe.
Im Original waren das Lenkrad und die Lenkbremsen einstellbar gekoppelt und die Gangschaltung saß einflußfrei zwischen Motor und Lenkgetriebe. Das kommt sicher bei einem 2-Motorenmodell nicht in Frage.
Wenn du bisher wenig damit zu tun hattest, wird dir das wohl jetzt auch nicht viel weiterhelfen. Auf jeden Fall hast du erstmal einen Zielpunkt.
Etwas einfacher wird alles, wenn man Schritt für Schritt Kompromisse zuläßt. Aber das hat seine Grenzen bei der Optik und ich meine, daran kommt keiner vorbei:
es sieht nun mal äußerst schwach aus, wenn der Lenkeinschlag der Räder nicht zum gefahrenen Kurvenradius der Ketten passen will...
Laß dir das erstmal auf der Zunge zergehen und ließ es immer wieder, bis der Nebel sich auflöst...
Vielleicht kannst du dann deine weiteren Fragen etwas mehr präzisieren?
P.S.: Es gibt sicher einige hier im Forum, die einen einfacheren Weg gegangen sind und sich melden werden, weil sie dein Problem genauer kennen. Viel Erfolg.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 02.09.2005 03:10.
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01.09.2005, 17:06 Uhr
 donni
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Moin,
also den DMD-Lenk-Kanal zu 25 % zum Lenkservo hinzumischen (weiß nicht, ob die robbe f-14 das kann) sollte funzen.
Die Geschichten mitm V-Mischer kann man vergessen, weil das nur vorwärts funzt. Bei Rückwärtsfahrt geht falsch rum: Räder nach rechts eingeschlagen, Ketten wollen aber nach links 
@ Hartmut
Die T 02 ist die kleinste DMD von tamiya, da iss der Mischer schon drin, und der ist für Kettenfahrzeuge konzipiert, im Gegensatz zu den meisten V-Mischern, die eher für Flugzeuge erdacht wurden.
Viel Spass 
--
mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel
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01.09.2005, 23:55 Uhr
Uwe
GMM Winner 2003, 2005
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Hallo auch,
meine Halbkette arbeitet ebenfalls mit einer T02, einem Lenkservo, den beiden Getrieben von Tamiya und einer F 14 von robbe.
Auch ich hatte vorher einen Conrad Kreuzmischer gekauft, allerdings im Endeffekt darauf verzichtet.
Ich habe bei Conrad dann noch ein Y-Kabel zur Verbindung des Empfängers mit 2 parallel angesteuerten Einheiten gekauft.
Die T02 erst einmal ganz normal angeschlossen und nach der Anleitung eingestellt, danach den Ruder Anschluß wieder aus dem Empfänger herausgezogen. Anstelle dessen das Y-Kabel in den Empfänger eingesteckt.
Dann die eine Verbindung mit der T02 gekoppelt und die 2. Verbindung mit dem Servo für die Lenkung.
Jetzt werden beide Einheiten durch den Lenkhebel parallel angesteuert.
Das entspricht zwar nicht dem Original Lenkvorgang einer Halbkette, funktioniert aber einwandfrei.
Worauf man achten sollte, ist, daß man niemals den vollen Lenkeinschlag an dem Sender vornimmt, denn dann versucht die Kettenpartie auf der Stelle zu drehen, was die T02 mit "tilt" quittiert (Orange blinkende LED's).
Schaltet man die Stromversorgung dann kurz aus und wieder ein, ist die T02 wieder reanimiert, macht also nix.
Ich hoffe Du verstehst mein Kauderwelsch.
Es ist halt die simpelste Art eine Halbkette anzusteuern für ein Elektronik-0-brain wie mich.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Viel Erfolg beim Bauen
Gruß
Uwe
Einen Eindruck von der Lenkfähigkeit & den Fahrleistungen meiner Halbkette Sdkfz 11 kannst Du auf unserer Seite in dem kleinen Film sehen, falls es Dich interessiert. Einfach auf den link in meiner Signatur klicken.
--
http://www.tanktraxx.com
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02.09.2005, 13:48 Uhr
U-99
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Danke für eure Antworten.
Uwe ich werde mir das Kabel dan mal holen.
M.f.G.
Frank
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