09.07.2005, 10:34 Uhr
  Radfahrer
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Hallo Nagetierfans!
Die Maus hatte keine Überbreite, sie entsprach genau dem sogannten "Lichtraumprofil" der Reichsbahn schließlich mußte sie für den Bahntransport durch die Tunnels passen. Da die Kettenschürzen bei ihr nicht wie bei Tiger, Tiger II und auch E-100 demontierbar waren ist sie auch einsatzbereit sogar schmaler als ihre Kollegen. Dafür aber wesentlich länger und höher.
Die Tauchwatfähigkeit betrug tatsächlich (laut Spielberger) 6 meter. Dabei wurde der Vorteil des Diesel/Benzinelektrischen Antriebes genutzt. Zwei Mäuse sollten, per Kabel verbunden, im überschlagenden Einsatz das Gewässer durchqueren wobei die jeweils am Ufer wartende per Motor den Antriebsstrom liefern sollte.
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cu
Olaf (der Radfahrer)
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09.07.2005, 13:14 Uhr
panzerjogi
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quote:
Original von Radfahrer:
Zwei Mäuse sollten, per Kabel verbunden, im überschlagenden Einsatz das Gewässer durchqueren wobei die jeweils am Ufer wartende per Motor den Antriebsstrom liefern sollte.
bin jetzt kein elektriker aber das müssen doch ganz schöne hoschis gewesen sein die kabel oder ?
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10.07.2005, 09:58 Uhr
Lasazarr
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quote:
Original von Maus:
quote:
Original von Lasazarr:
Das Ding war nur ein Prototyp, bin mir grad nicht sicher, aber ich glaube der E-100 war sogar nur geplant und es ist noch garkeiner fertiggestellt worden. Im Gegensatz zur Maus, davon gab es schon ca. 3 Stück (teilweise fertig oder nur ansatzweise zusammengeschraubt), wobei es gerüchteweise sogar einen gab, der wirklich zum Einsatz kam (was aber wohl ein Märchen ist).
Weißt du mehr über dieses Märchen ? Würde mich trotzdem interessieren ...
Habe leider nur folgende Infos (aus http://www.panzerlexikon.de):
Bis zum Kriegsende wurden 11 Prototypen gebaut. Einer befand sich sogar in einsatzfähigem Zustand. Gerüchten zufolge, soll 1945 gegen die Sowjets gekämpft haben. Dies ist aber eher unwahrscheinlich. Die Prototypen wurden gesprengt als sowjetische Truppen das Versuchsgelände erreichten. Nach Versuchsprotokollen schlug sich der Maus bei Versuchsfahrten überraschend gut. Die sowjetischen Streitkräfte fanden schließlich auch die beiden funktionierenden Prototypen - zerstört von den eigenen Besatzungen. Zu Testzwecken bauten die Sowjets den Turm des V1 auf die Panzerwanne des V2 und schickten den entstandenen Panzer nach Moskau. Er steht heute als einziger echter Panzer Maus im Panzermuseum Kubinka in Moskau.
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E-100