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Thema:  Modifikation Dieselgeräuschmodul |
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09.05.2005, 14:54 Uhr
  Mortimer
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Hallo,
Für einen Baubericht ist die folgende Spielerei eigentlich nicht würdig, deshalb poste ich es mal hier:
Damit mein 1/35 RC-Panzer auch richtig lärmt, habe ich mir den Conrad Dieselgeräusch Bausatz für 12,95 Euro geholt.
Wie auch schon an anderer Stelle in diesem Forum beschrieben, ist der Sound jedoch für Panzer so nicht zu gebrauchen, der Diesel tuckert wie ein langsamer Fischkutter-Motor.
Deshalb habe ich die Kondensatoren C3 und C4 (siehe Bauanleitung), die im Original eine Kapazität von 2,2 uF durch welche mit 1 uF ausgetauscht (siehe angehängtes Bild).
Klar sollte sein: Der Klang hört sich nicht im Entferntesten wie ein professionelles Soundmodul an, eher wie ein getunter Rasenmäher, allerdings nervt das Geräusch nicht mehr so wie vorher, und: Für ein paar Euro macht der Panzer schon ganz guten Lärm.
Gruß
Mortimer
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09.05.2005, 14:57 Uhr
Mortimer
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Hier noch ein Soundbeispiel als Anhang. Für die Aufnahme wurde der im oberen Bild zu sehende uneingebaute Mini-Billig-Lautsprecher genommen, mit einem basstauglicherem Lautsprecher und dem Resonanzkörper im Panzer lassen sich bestimmt bessere Ergebnisse erreichen.
Wie gesagt: Die Spielerei ist mehr ein Billig-Kompromiss für z.B. Fertigmodelle, höherwertige Modelle würden dadurch eher abgewertet.
Gruß
Mortimer
450,0 KBs
diesel.zip
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09.05.2005, 15:16 Uhr
Ulrich
Der mit dem Zink tanzt
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Schön, daß sich auch auf diesem Gebiet mal wieder eine Initiative tut, kann ja nie schaden.
Wenn ich das nu richtig verstanden hab, machen die beiden geändert Kondensatoren aus einem langsamlaufenden Diesel einen Rasenmäher, wahrscheinlich ähnlich einem RC-Verbrenner-Buggy? Liegt hier evtl. die Wahrheit in der Mitte? Wie wären wohl Kondensatoren mit ca. 1,6 uF? Oder hab ich das nu falsch verstanden...?
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Grüße
Ulrich
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09.05.2005, 17:55 Uhr
rebam
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Wenn er weniger "hämmernd" klingen würde,so´n bischen weicher,dann wärs für den einstieg echt brauchbar.So klingt es immer noch zu sehr nach schwerem MG mit Schalldämpfer.
 Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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09.05.2005, 18:14 Uhr
Mortimer
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Ja, bis zum Panzersound braucht man noch viel Vorstellungskraft, aber vielleicht kann man das noch etwas verbessern.
Ich habe nur mit ein paar Kondensatoren rumprobiert, die ich noch in der Löt-Grabbel-Kiste hatte, der Sound ändert sich auch, wenn man unterschiedliche Kondensatoren für C3 und C4 nimmt.
Leider habe ich bei http://www.reichelt.de keine Kondensatoren zwischen 1 und 2,2 uF gefunden. Am Besten wären regelbare Kondensatoren zum Experimentieren, die habe ich aber auch noch nicht entdeckt (in dem benötigten uF-Bereich).
Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich das Geräusch immer irgendwie künstlich und „elektronisch“ anhört, schließlich wird nur die Frequenz des Knackens geändert.
Zwar lässt sich noch neben dem Lehrlauf an zwei Potis der Sound verändern (laut Conrad „Klangbild/Dämmung“ und „Ventilgeräusche“), aber was dabei auf der Platine genau vor sich geht, weiß ich nicht.
Vielleicht gibt es hier im Forum elektronisch besser Bewanderte, die Vorschläge zur Realismus-Steigerung machen könnten?
Den Schaltplan kann man sich hier angucken (PDF-Datei)
Gruß
Mortimer
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25.05.2005, 17:47 Uhr
nikolaus10
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Hallo
Regelbare Kondensatoren im uF Bereich gibt es nicht... ausser vielleicht Gyratoren, aber das wuerde zu weit fuehren.
Die genaue Schaltung kenn ich nicht, jedoch sind bei den meisten dieser Sound-generatoren zwei Bauelemente fuer die Frequenz zustaendig. Ein Kondensator und ein Widerstand und den kann man schon regelbar machen.
MFG
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