Thema: Baubericht Leo 2A6 von Tamiya |
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10.06.2005, 20:55 Uhr TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Volki
Kann mich nur wiederholen: Lackierung ist 1A! schöne feine Konturen! So solls sein. Wenn man vernünftig lackieren will braucht man halt Zeit dafür. Das ist ganz normal......
TOM
-- AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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10.06.2005, 22:02 Uhr Volki
Smilekönig
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ich muß die Euphorie etwas bremsen.... denn ehrlich gesagt sieht man bei genauen Hingucken schon jede Menge Fehler. Ich weiß garnicht mehr wie oft meine Pistole gespuckt hat, oder wie oft ich beim plötzlichen Einschalten des Kompressors alles weg geschmissen habe oder, oder.....
Sogar meine eigene Brille hab ich mir aus Versehen voll gesprüht.
Am meisten ärgert mich, das ich ausgerechnet die Klappen des EMES wohl zuviel mit zu stark verdünntem Lack benetzt habe, so das sie verklebt wurden. Ich habe rechtzeitig bemerkt und konnte sie noch lösen. Am nächsten Tag wäre es tödlich gewesen.
Auch Sprühnebel an den Übergängen hab ich mühselig wieder anlackieren müssen. Es ist ein absolut heikles Thema mit dem Lack, und wer das gut beherrscht: "HUT AB" !!
Die ultragenaue Detaillierung des Tam-Leos macht das Lackieren auch ultraschwierig.
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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11.06.2005, 01:58 Uhr derJunge
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hallo volki ,
sehe das du aus oeynhausen oder umgebung kommst ,
wäre schön wenn du mit deinem leo mal bei unserem
nächsten treffen in gütersloh vorbeischauen würdest ,
die bw modelle brauche nämlich nen bißchen unterstützung
denk mal darüber nach .
ps: das gelände ist echt klasse
schöne grüße
roman -- Fahre Kanal 85
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11.06.2005, 09:58 Uhr PiGo
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Hallo,
@derJunge : wenn ich mich nicht irre , dann war Volki doch schon mal mit dem Unimog da ?
Gruß PiGo
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11.06.2005, 11:01 Uhr Volki
Smilekönig
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:D ...so isses!
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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11.06.2005, 14:54 Uhr sleipnir
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Tach zusammen
Ich muß mich dem Lob der anderen auch anschließen,saubere Arbeit soweit ich das von hier beurteilen kann.
Die genannten Probleme hatte ich auch alle.
Was die Lackierung betrifft,so habe ich mich zu schablonenschneiden mit Maskierfolie hinreißen lassen und das ist bei den vielen Details eine Arbeit für einen der Vater und Mutter erschlagen hat.
Bei der Lackierarbeit traten Emotionen auf,von denen ich bisher noch nichts wußte.Mit Schablonen hat man den Vorteil dünner und gleichmäßiger spritzen zu können ohne sich groß auf die Ränder konzentrieren zu müßen.Da die Folie aber nur schwach klebend ist,muß man sie ständig andrücken.Sie fliegt auch gelegendlich weg.
Mit einer guten Spritzpistole und einer feinen Düse,eventuell 0,20,0,25 geht es auch aus der freien Hand.
Revell Farben waren eine gute Wahl,da diese sich auch mit feinen Düsen gut verarbeiten lassen.
Der Leopard 2 A6 von Tamiya hat eben den einen oder anderen Schwachpunkt,denoch freut es mich,daß es auch ohne das ewige gemäcker der Vergangenheit geht.
Wäre ganz schön, wenn man sich mal treffen könnte.
Gruß Ricky
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11.06.2005, 14:59 Uhr sleipnir
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Hallo,ich nochmal.
Gemecker schreibt man doch mit"e"und nicht mit"ä".ja,ja das Alter.
Gruß Ricky
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11.06.2005, 18:05 Uhr derJunge
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ja guck ,
wenn der kopf nicht angewachsen wäre................
naja ... dann bitte das nächste mal mit leo ........
gruß
roman
-- Fahre Kanal 85
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27.06.2005, 21:36 Uhr Volki
Smilekönig
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Nach einer kleinen Baupause gehts weiter....
Nachdem ja nun der Turm frei dreht gings an die Kabelage. Zugegeben, bei der Verlegung hab ich mir nicht allzuviel Mühe gegeben, abwer ich hab ja auch den Platzvorteil durch den nach unten verlegten Akku. Also alles nach Plan zusammengesteckt und ein parr Kabelbinder umzu getüdelt !
Die Antenne war da schon interessanter. Die originalen Gummiantennen hab ich vom Fuß getrennt und durch den Fuß einen 0,5mm-Federstahldraht gestochen. Am unteren Ende habe ich einen Steckerkontakt angelötet.
Unter dem Turm hab ich dann eine kleine Konstruktion für die Buchse gebaut. Die Antenne sollte ja abnehmbar sein. Durch ein kleines Loch in einem Messingwinkel hab ich die buchse gesteckt und verlötet. Die Litze vom Empfänger ebenfalls angelötet und den Winkel in der richtigen Position unter das Turmehäuse geklebt. Die Litze vom Empfänger hat einen zweiten Steckkontakt um bei Bedarf das ganze Turmoberteil entfernen zu können
Fertig sieht das ganze so aus:
Der erste Testlauf ging dann auch voll in die Hose. Ein kleiner Schalter in der DMD , den ich wohl nicht ernst genommen hatte, machte aus dem Leo ein Kängeruh. Ruckartiges Anfahren und ein nicht einschätzbares Fahrverhalten machten mir ernsthaft Sorgen. Diesen Schalter benutzt man um ein stärkeres Anfahrmoment im schweren Gelände zu ermöglichen. Meiner Meinung nach wird das Fahrbild dadurch total mies. Wichtig bei der ganzen Sache ist, das nach Umschalten in die "Normalstellung" das Modell einmal aus und wieder an gestellt werden muß. Sonst ist die neue Schalterstellung wirkungslos.
Diese Erfahrung hat mich doch ein parr Nerven gekostet.
Dann allerdings hat man ein Gefährt der Superlative. Die Geräuschkulisse ist zumindest in geschlossenen Räumen schon enorm. Das Fahrbild super. Bei der Kettenspannung werden vermutlich die unterschiedlichsten Meinungen im Umlauf sein. Nach der ersten richtigen Geländefahrt hat sich die Kette gelängt. Ein Nachspannen unumgänglich. Jetzt hat sich der Einbau des kompletten AFV-Fahrwerks bezahlt gemacht. Ein feines Einstellen ist möglich. Ich persönlich habe die Ketten nicht zu stramm eingestellt . Ein Ablaufen der Kette ist nur bei absoutl wilder Fahrweise zu provozieren. Bei noch stärkerer Kettenspannung hab ich bemerkt, das das Anfahren nicht anz so gefühlvoll ging und die Motoren sich merklich anstrengen mußten. Aber das ist sicherlich Ansichtssache.
Sehr schön ist auch die gute fail-safe-Funktion der DMD. Bei Totalausfall des Senders steht die Kiste sofort und der "Motor" verstummt . Ähnlich ist es bei Abfall der Akkuspannung.
Zu den Igarashi-Motoren kann man sagen, das sie Ihre Sache sehr gutmachen. Tempo stimmt und das Anfahren ist eine Freude. Sehr schön langsam ....
Volki -- MTC Bad Oeynhausen
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11.12.2005, 10:38 Uhr Leobel
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Hello Panzerfreunde,
Meine deutsche Sprache ist nicht zu gut,so I continue in English that I speak a little better.I understand your language very well,so you can answer eventually in your tongue.
I'm starting the construction of a second Léopârd 2A6,to be converted into a danish Lao 2A5 DK.
First I covered bottom and sides of the lower hull with 2mm brass plates,fixed with a multitude of 2 mm brass bolts.This make it sturdier and also heavier,so it will not be "jumpy" on obstacles.A the Tamiya speaker box is discarded(as in the first one) the space between the torsion bars is also covered with a second layer of 2 mm brass.Also the weight will grow with about 1,5 kg.
I am a little astonished that,just up now and to my knowledge,nobody had remarks about Tamiya's solution (????)for the return roller axles,consisting of a vulgar bolt around which the plastic of the tiny wheels turns....As they must be worn in no time,I made bronze bushings for 3mm steel axles into the housings B6 and B7 and fixed the new threaded axles into the return rollers.The housings are glued to the lower hull sides and the axles turn freely,maintained with stopper bushings.This permit also access for maintenance.
This rollers were also a little reduced in diameter and shall be convered with urethane bandages,moulded around them,just as for my first Leo.
This will be done also for the idler wheels,which lacks also the original rubber coatings.
OK,all this implicate the access to a lathe and eventually a miling machine to make the necessary moulds.
Pictures will be taken in a couple of weeks,when I can show you a little more.
It is a fact that the AFV items,just as the Kettenspannersatz,Schwingarmsatz,Kugellagersatz and also the magnificent Lagerbolzensatz are essential and imperative to start with a succesfull construction.
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22.12.2007, 01:44 Uhr Leo2A6
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Ein wirklich guter Bericht. Vielen Dank für den Tip Oli.
Werde dort wohl noch einige Male während der Bauphase meines Leos nachlesen.
Schade nur, dass die Fotos alle nicht mehr verlinkt sind. Gibt es die Bilder eventuell noch in einem anderen Online-Album? -- Gruß. Der Mirco
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22.12.2007, 10:36 Uhr derJunge
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Hallo Dirk,
schöne Bilder auf deiner Homepage, klasse
Kleine Anmerkung zu den Leo2A5 Umbaubildern: das ist keine Antenne an der Rückfahrkamera
sondern lediglich ein Peilstab zum manöverieren, habe das vor Ort in Augustdorf
klären können. Die Kamera ist kabelgebunden angeschlossen wobei die Kabel
durch den Kanal auf der linken seite des Wannendecks ins innere geleitet werden.
Das mal so zur Info, ich hatte seinerzeit im Rahmen meines Umbauberichts diese Frage
ins Forum gestellt, allerdings konnte oder wollte keiner was dazu sagen.
Also übernehem ich das hiermit.
-- schöne grüße
roman / derJunge
Fahre Kanal 85
http://www.rb-modelle.de
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22.12.2007, 22:53 Uhr Leo2A6
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Danke für den Link zu Fotos vom 2A6. -- Gruß. Der Mirco
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22.12.2007, 23:39 Uhr derJunge
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hallo mirco,
um was für eine link handelt es sich denn den du suchst ß
und welche bilder meinst du ?
in diesem baubericht sind die bilder doch vorhanden
oder bei dir etwa nicht ?
oder geht es um einen anderen baubericht ?
fragen über fragen, aber aus deinem post geht nicht ganz hervor
welchen thread du meinst oder verstehe nur ich das falsch ?
die bilder sind bestimmt noch irgendwo.
da allerdings, außer oli und dir, wahrscheinlich keiner hier weiß um welchen baubericht es sich
handelt wäre es sinnvoll das genauer zu umschreiben
dann wird dir bestimmt geholfen
bis dahin
-- schöne grüße
roman / derJunge
Fahre Kanal 85
http://www.rb-modelle.de
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