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Thema:  KABEL-RC-MODELLE DDR |
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23.03.2005, 14:30 Uhr
  Viper1
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Die Panzer sind nicht in 1:15, sondern in 1:25
Hältst Du Ausschau nach den alten "Bakelit- Panzern", biste schnell mit nem 100 ter dabei.
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Gruß Chris
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23.03.2005, 14:46 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Jungs
 jo, das waren meine Anfangszeiten. @ chris - stimmt - 1:25. Auf der Basis der Panzer wurden damals ne Menge Eigenbauten hergestellt. So war dann irgendwann der Maßstab 1:25 in der DDR "DER" Maßstab für Militärmodelle. Leider sieht man diese Modelle heute sehr selten oder besser gesagt garnicht mehr. Schade eigentlich - kannte einen in Leipzig der so an die 50 Modelle hatte - zwar nur kabelgesteuert aber dafür fast alles was damals der warschauer Pakt so alles laufen hatte.
TOM
--
AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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23.03.2005, 14:57 Uhr
Alex
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Hi Tom,
in diesem Zusammenhang mal eine (blöde  ) Frage. Woher haben DDR Bürger denn Informationen über die Waffensysteme des Warschauer Paktes bekommen? Konnte der Modellbauer in der DDR einfach in eine Buchhandlung gehen und Bücher wie "Die Waffensysteme der NVA" o.ä. kaufen? Ein Bekannter von mir war Offizier in der NVA. Er hat mir schon einige intressante Bücher ausgeliehen, diese sind aber alle aus einem Militärverlag und konnten, nach seiner Angabe, nicht im Buchladen gekauft werden.
--
Gruß Alex 
Q3A; BF1942; BF-Vietnam -> [RC-P]BenWisch
[ Dieser Beitrag wurde von Alex am 23.03.2005 editiert. ]
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23.03.2005, 15:06 Uhr
merkava
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...die sind tatsächlich alle 1:25 und nicht 1:15.
Ich hab einen alten T62 aus der Serie. Hat mich in der Bucht 2002 50,00 Euro gekostet. Sehr guter Zustand.
Nur der Kdt ist nach kurzer Zeit auseinender gebröckelt - machte den Eindruck, als wäre er aus Lehm gebaut!
Gruß,
"MERKAVA"
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23.03.2005, 15:11 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi
@ alex - oha, da gab es damals reichlich Publikationen - das dies alles Verschlußsache war ist quatsch! Teilweise wurden auch Pläne von panzern usw in Zeitschriften wie ModellBauHeute veröffentlicht!
Kleines Beispiel:
sowas bekommt heute garnicht - die wichtigsten teile wie rollen nochmals auf der rückseite im schnitt usw.....
Ich hab in der "Modellbau"-Qualität bis heute nix vergleichbares gesehen.
TOM
--
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23.03.2005, 16:03 Uhr
rebam
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Ja die mbh war für Scratchbauer eine wahre Fundfrube,desweiteren gab es noch Armeejournale im öffentlichen Verkauf,mit guten Fotos.
Hatte davon einen beachtlichen Stapel.
 Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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23.03.2005, 19:02 Uhr
Tamiya
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Damals wurde ja auch im Kollektiv gebaut.Wenn einer nen Tiger gebaut hätt ,gäbs gleich Ärger von der Parteileitung.
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Tamiya ,Der Tamiyakenner
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23.03.2005, 23:05 Uhr
 donni
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Moin Jungs,
muss auch ma bissle senfen, um vielleicht etwas "Licht ins Dunkel" der DDR (gottseidank, gibts die nich mehr) zu bringen.
Es gab da eine sehr rege Modellbau-Scene, vom Modelleisenbahner, der im Verband der Modelleisenbahner organisiert war, bis zum Scrachtbauer, der in der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) seinem Hopbby fröhnen konnte.
(Kurz zur Erklärung:
Die GST war nach bekannten Vorbildern (die ich jetzt nicht nenne) organisiert und aufgebaut, mit dem gleichen Ziel...
Hab vor kurzem ein Bild von 1938 gesehen, wo ein 16-Jähriger in einem Auto mit bestimmtem Kennzeichen durch Freiburg gurken konnte...
Sowas ähnliches war bei der GST auch möglich: Motorrad-Lappen mit 16 und LKW-Lappen mit 18, alles ohne Begrenzung der Gewichtsklassen...)
Jedenfalls, wer sich in den entprechenden Verbänden organisiert hatte, kam an fast alle benötigten Materialien ran.
Die Publikationen zum Thema Militärtechnik waren jedem frei zugänglich, sowohl am Zeitungsstand, als auch im Buchladen oder inner Bibliothek.
(Wenn da heut ein ehemaliger NVA-"Dingenskirchen" versucht, ein Geheimnis draus zu machen, isser wohl nicht von der BW übernommen worden...)
Ziel des ganzen war wohl einerseits, "... die Jugend für die zur Verteidigung der ...(jeweiligen)... Interessen zu begeistern...", und andererseits die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Nur so kammor standhaftes Kanonenfutter züchten
Stellt sich natürlich die Frage der Geheimhaltung.
Gegenfrage:
Warum kommt jeder heute an Pläne und Unterlagen für noch nicht gebaute Waffensysteme ran?
Weil die von der jeweiligen Gegenseite schon ausspioniert wurden, bevor es überhaupt nen Plan gibt...
Bingo,
und genauso war es wohl inne DDR .
Noch ne Frage:
Warum wurde der Wolf in 1:16 inne DDR hergestellt?
Um auf dem Spielzeugmarkt im Westen "hartes Geld" zu verdienen...
Irgendwann hätte es auch nen Tiger gegeben, jenachdem, was so auf dem "imperialistischen Markt" nachgefragt wird...
(Leider wurden in "Grasse Deutschelande" noch nie die Vergangenheiten mit den Diktaturen aufgearbeitet, sondern nur abgehakt... )
Frage:
Hat schomma jemand ne proportionale Fernsteuerung (z.B. ähnlich ner 4-Kanal von Graupner oder Futaba) selber gebaut ?
Sicher nicht.
In den Modellbau-Heften ausse DDR war das mal drin.
Viel Spass beim gogglen 
Das Ganze ist keine Lobhudelei, sondern vielleicht n klitzkleiner Denkanstoß, Dinge auch mal aus nem anderen Blickwinkel zu betrachten
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mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel
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24.03.2005, 07:55 Uhr
Viper1
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donni, Du hast des Pudels Kern getroffen. Bevor Baupläne über haupt für den Druck aufgelegt wurden, waren sie längst bekannt.
Jetzt mal wieder zu die Panzers. Ich hab so ein Teil mal gehabt. Um das Ding auf Original zu machen, müßte man schon einiges dran tun. Der Aufwand lohnt sich bei den Modellen einfach nicht.
Die andere Seite ist die: Sollte man so ein Modell, welches es in der Art nicht mehr geben wird, überhaupt bearbeiten?
Ich find, wer sich so ein Teil zulegen will, sollte es restaurieren, mehr nicht ( und bei dem Steuersystem - 1 Motor für Antrieb und Turmdrehung, sowie der anfälligen Lenkung und dem Prasselbau des Kabelsteuerkästchens hat er genug zu tun).
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Gruß Chris
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24.03.2005, 12:20 Uhr
chrisch
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Hallo @ All,
vielen Dank für die "Aufklärung". Für mich war das sehr interessant,
da man ja nicht soviel mitbekommen hat, was wirklich jenseits der
Mauer so lief.
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MfG Chrisch
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