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Thema: Fräsmaschinen und Zubehör diverser Hersteller

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13.12.2006, 15:37 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Vielen Dank an euch,

also müsste bei einem Kegel mit Anzuggewinde eine Schraube in der Pinole der Maschine sitzen? die von oben zugänglich ist ?
Muss die Maschine bzw. die Pinole für eine Variante vorgesehen sein oder kann man beide Varianten verwenden?

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

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18.12.2006, 18:03 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

merkwürdige Dinge gehen hier vor: ich habe tagelang nichts von dir gelesen und nun steht plötzlich deine Antwort mit Datum vom 13.12. hier! Ist mir unbegreiflich, aber nicht meine Schuld.

Also, die Wabeco hat diese Bohrung in der Pinole, dazu eine Abdrück-/Anzugsschraube mit doppeltem Gewinde: M10 im Spannzangenfutter und M12 in der Pinole. Aus dem Steigungsunterschied der beiden gehärteten Gewinde auf einer Schraube ( nacheinander ) entsteht die Druck-/Zugkraft zwischen Pinole und dem Futter.

Meine andere Pinole hat nur eine Bohrung oben und dadurch geht eine Anzugsgewindestange. Dafür muß das Abdrücken mittels Keil im Querloch erfolgen. Leider geht die Sp.zangenaufnahme sehr weit nach oben und der Keil paßt nicht mehr. Ich habe das schon mal beschrieben : ich wechsele dort nicht mehr, weil ich dazu auf die gelöste Schraube schlagen müßte.

Das soll dir alles nur zeigen, was möglich ist , wobei neuere Maschinen eigentlich alle eine gut bedienbare Anzug-/Abdrückvorrichtung haben müßten, davon gehe ich mal aus und die Sp.zangenfutter sollten eigentlich alle ohne Probleme passen.

Die moderne Version dürfte die mit der Schraube sein, weil das die teuren Pinolenlager schont, deswegen brauchst du daran eigentlich keinen Gedanken zu verschwenden - du kaufst ja keine "alte" Maschine. Weiterhin : die Sp.zangenaufnahme paßt irgendwie immer - es kommt eben doch nur auf die Konusgröße an ( auch, wenn Frauen oft was anderes behaupten ). ...oder habe ich da was verwechselt?

Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.

;D
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "


P.S.: Ich habe dir übrigens auch noch auf deinen Thread "Drehen mit der Fräsmaschine" geantwortet, am 8.12.. Hast du das noch im Visier? Manchmal verliert man ja sowas aus den Augen. Ging mir auch schon mal so...
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27.12.2006, 14:18 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo,

hoffe ihr habt Weihnachten alle gut überstanden und eure strapazierten Mägen finden wieder zur Ruhe :)
Da ich nun meine Maschine RC10BF habe konnte ich viele Erklärungen hier noch besser nachvollziehen.
Ich werde mal kurz meine ersten Eindrücke hier wiedergeben:
- Lautstärke des Motors/Getriebes ist schon recht hoch - habe aber auch keinen Vergleich zu anderen Maschinen
- Verarbeitung macht eigentlich einen soliden Eindruck, nur hier und da einige Farbabplatzer und schief befestigte Marken für die Skalen
- das Spiel der beiden Achsen des Kreuztisches beträgt jeweils ca. 8 Striche a 0,02 mm auf den Skalen - also man kann die Kurbeln 8 Striche hin und her bewegen bevor sich die in einer Bewegung des Schlittens auswirkt. Hier wird man auch nichts machen können da nur jeweils ein Gewindeblock aus Messing pro Spindel eingesetzt ist - also kein Verspannen zweier Blöcke auf einer Spindel möglich - für CNC-Umbau wird das sinnlos - es sei denn man könnte auf Kugelumlaufspindeln umbauen (oder andere)
- die Feinjustierung der Z-Achse ging schwer - zumindest an einer Stelle per Umdrehung. Beim Auseinanderbauen ist mir eine fehlerhafte Schraube aufgefallen (siehe Bild) welche nun leider auch das Gewinde im Gehäuse zerstört hat. Die Ursache für die Schwergängigkeit war ein zu straffer Sitz des Kardangelenks (siehe Bild). Nachdem ich dies behoben habe und alles wieder zusammen hatte ging das Rad sehr gut.
- Der mitbestellte Niederzugschraubstock haut mich zwar von der Genauigkeit vom Hocker aber die Befestigungsmöglichkeiten finde ich einfach zu eingeschränkt. Man kann ihn nur in der Position wie auf dem Bild verwenden da er mit Spannpratzen zu befestigen ist und das geht nur an den Stirnseiten. Dadurch wird das alles so lang, daß auch die Position nur sehr begrenzt beliebig ist. Dann sind noch die kürzesten Schrauben des Spannwerkzeugsets zu lang, daß ich ihn nicht mal festbekomme. Hier brauch ich also auch recht kurze Schrauben. Ich glaube mit dem Teil werde ich nicht warm. Ich werde es wohl doch mit einem normalen Maschinenschraubstock versuchen.

Fräsversuche werden demnächst folgen und mich hoffentlich zufriedenstellen


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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27.12.2006, 15:03 Uhr
Bloodygood besucht im Moment nicht das Board.Bloodygood eine private Nachricht schreibenBloodygood


Diesen hier kann man auch seitlich spannen:



MfG, Thomas
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27.12.2006, 15:16 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

mir scheint, du hältst das nicht so für einen guten Start mit deiner Maschine??

Drei Unstimmigkeiten hast du benannt: 1. die defekte Schraube an der Feinzustellung, 2. das Spiel in den Spindelmuttern und 3. die begrenzte Befestigungsmöglichkeit des Niederzug-Schraubstockes.

Zu deiner Beruhigung: das ist alles noch im normalen Bereich.
Man muß auch mal das Positive daran sehen:

Punkt eins hast du selbst erledigt und dabei die Maschine ein bißchen beschnuppert.

Punkt zwei: das ist bei jeder Spindel so. Mit der Häufigkeit der Benutzung steigt das Spiel sogar. Einen guten Dreher oder Fräser stört das nicht. Zu deinem Gedanken des Umbaus auf CNC kann ich dich auch beruhigen: das normale Programm berücksichtigt nach Test und Eingabe dieses Spiel für jede Spindel und bei jedem Bearbeitungsschritt. Mein "PCDreh 3.0,Fräsen plus" macht das jedenfalls. Ich habe allerdings gleich Kugelumlaufspindeln bestellt, aber selbst die haben ein wenig Spiel, sind aber verschleißfreier...

Punkt drei: natürlich ist die Befestigung des N.zugschraubstocks begrenzt. Da kann man aber mit angepaßten Spannelementen nachhelfen und im anderen "normalen" Fall ist auch ein guter Bohrschraubstock eine Lösung. Größere Teile sollte man auch daraufhin untersuchen, ob sie nicht direkt bzw. mit Unterlage aufgespannt werden können.
Übrigens hat mein Präz.schraubstock eine Spindel und nur an den Seiten Nuten zum Spannen. Wie ist das mit den seitlichen Bohrungen an deinem ? Kann man die nicht dazu heranziehen, mit geeignetem Spannwerkzeug natürlich??

Du siehst, die anfänglichen Problemchen relativieren sich jetzt. Da muß man durch, das behindert den Spaß und den Erfolg erfahrungsgemäß nicht.
Hierzu gibt es viele mehr oder weniger ermunternde Sprichwörter, die schenke ich mir aber jetzt.

:rolleyes:
--
Gruß Hartmut


P.S.: Ich sehe gerade das Bild von Thomas. Fast genau wie meiner , nur dass der noch - wie schon gesagt - eine Handspindel zum Spannen hat.
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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27.12.2006, 15:19 Uhr
Erbse0815 besucht im Moment nicht das Board.Erbse0815 eine private Nachricht schreibenErbse0815


Servu`s!

Das mit dem Kreuztisch hatte ich auch am Anfang (schwergängig).
Nach dem zerlegen und dem reinigen/einölen, ging es wesentlich leichter (kam dann auch früher beim drehen).

Das mit dem Schraubstock ist auch bissl blöde.
Aber wie bloodygood den Schraubstock als beispiel brachte ............ es gibts immer ne andere Lösung.

Gruß erbse0815
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27.12.2006, 23:44 Uhr
Bloodygood besucht im Moment nicht das Board.Bloodygood eine private Nachricht schreibenBloodygood


Jetzt wolln wir aber bald mal ein Bild der ersten Späne sehen ;D

So wie das hier:



Gruß, Thomas8)
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04.01.2007, 13:37 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo,

ja Bloodygood, gibt heute noch ein Bild. Als misslungen will ich den Start mit meiner Maschine nicht nennen, dafür finde ich sie schon ganz gut. Aber mit dem blöden Schraubstock werde ich nicht warm. Das Festziehen ist so fummelig da man ja immer die Kralle in den Nuten unten einrasten muss und da hat meist die Schwerkraft was dagegen. Ich will den eigentlich wieder zurückgehen lassen und mir einen Bohrmaschinenschraubstock zulegen - mal sehen was RC-Machines dazu sagt.
Noch 2 Sachen:
1. Am Kreuztisch sind normale Gewindespindeln (augenscheinlich sehen sie nicht wie Trapezgewindespindeln aus ??) mit jeweils einer Mutter verbaut. Das Umkehrspiel ist schon recht hoch - ca. 8 Teilstriche á 0,02 mm. Was haltet ihr von der Idee, entweder eine 2. Mutter zu verwenden, die gegen die 1. etwas verspannt wird - bzw. die eine Mutter quer zu teilen (daß man 2 schmale erhält) und diese beiden Teile etwas zu verspannen? Das hätte den Vorteil, daß sie immer noch in den Spalt am KT passen und kein Verfahrweg eingebüßt wird. Könnte noch ein Bild machen wenn es zu unverständlich war.
2. Da ich die Maschine für den Transport in die 2 Teile zerlegt habe, muss ich nun den 90Grad-Winkel der Bohspndel zum KT wieder exakt einstellen. Der Bolzen an der Maschine, der die 90Grad-Stellung fixieren soll ist zu wackelig. Habt ihr bessere Ideen als ein gerade Achse in das Bohrfutter zu spannen und dann mit einem Winkel zum KT auszurichten ?
--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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04.01.2007, 15:32 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

zu 1.: ich glaube, das gibt - außer viel Arbeit - mehr Klemmeffekt als Spielbegrenzung.

zu 2.: Nein.

:rolleyes:

Wenn du einen Bohrschraubstock kaufst - spare nicht an der Qualität, sonst hast du anderen Ärger.
;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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04.01.2007, 22:48 Uhr
Zugfunker besucht im Moment nicht das Board.Zugfunker eine private Nachricht schreibenZugfunker


quote:
Original von panzerpabst:
Hallo,

2. Da ich die Maschine für den Transport in die 2 Teile zerlegt habe, muss ich nun den 90Grad-Winkel der Bohspndel zum KT wieder exakt einstellen. Der Bolzen an der Maschine, der die 90Grad-Stellung fixieren soll ist zu wackelig. Habt ihr bessere Ideen als ein gerade Achse in das Bohrfutter zu spannen und dann mit einem Winkel zum KT auszurichten ?
--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de


Im Betrieb haben wir eine Einheitswelle zum Ausrichten. Die wird in die Spannzangenaufnahme der konvent. Fräsmaschine gespannt. Mit einer Messuhr (per Magnet auf dem Werktisch befestigt) wird nun der Punkt mit dem größten Durchmesser der Welle ermittelt. Also die Messuhr auf der X-Achse an die Welle ranfahren, dann mit Y-Achse den größten Durchmesser ermitteln. Alles nullen. Nun kann Rauf und Runterfahren der Z-Achse die Abweichung der Spindel von Senkrechten ermittelt und der Spindelkopf danach ausgerichtet werden.

Sorry, wenn es teilweise unverständlich klingt. Erklären war nie meine Stärke.

Gruß

Stefan
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05.01.2007, 18:13 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Stefan,

das war schon verständlich, aber ich glaube, das macht man nur einmal ( im Leben ) so. ;D

--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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05.01.2007, 18:33 Uhr
Zugfunker besucht im Moment nicht das Board.Zugfunker eine private Nachricht schreibenZugfunker


quote:
Original von halbkette:
Hallo Stefan,

das war schon verständlich, aber ich glaube, das macht man nur einmal ( im Leben ) so. ;D

--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "


Mein Meister war ganz entsetzt. als ich mit dem Winkel anfing, den Spindelkopf einzustellen. Find die Winkelmethode auf die Schnelle auch besser, aber
habe es mir inzwischen angewöhnt mit der Messuhr den Spindelkopf einzustellen. (So oft, wird der Spindelkopf auch wieder nicht verstellt.)


Gruß

Stefan
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08.01.2007, 10:39 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Moin,

war heute etwas erstaunt als ich diese Internetseite fand wo es um den Umbau einer Fräsmaschine auf CNC geht. Die sah meiner RC-Machine RC10BF sehr ähnlich - stand aber Rotwerk (EFM 200 DS) drauf. Hier mal ein Bild




Da Rotwerk bisher eher als Schrott eingestuft wurde bin ich nun doch etwas platt. Aber vielleicht merke ich nichts davon weil ich sowieso keine Ahnung habe und keinen Vergleich habe (leichtesZähneKnirsch)
Zumindest hat es den Vorteil, daß der Umbaubericht ja dann sehr gut zu meiner Fräse passt (nochmalZähneKnirsch)

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

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08.01.2007, 13:02 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

das klingt ja nach echtem Frust und das Jahr hat gerade erst begonnen?!
Ich werde mal versuchen, dich wieder aufzurichten:

Jeder, der schon längere Zeit eine Fräs- o. Drehmaschine gesucht hat, dem ist auch schon mal aufgefallen, dass es da ziemlich gleich aussehende Typen gibt, die sich nur in der Farbe unterscheiden - und manchmal auch in wenigen Einzelheiten.
Das liegt einfach daran, dass diese Maschinen in China gefertigt werden ( deshalb auch die deutsche Bezeichnung: "Ma-China" ;D ).
Jeder deutsche Vertreiber hat dort sicher "seine Vorstellung vom Erscheinungsbild" so einer Maschine - mit Farbe und Firmenlogo usw.- abgegeben. Technisch gesehen gibt es vielleicht nur Unterschiede im Antriebsmotor und der Form der Handgriffe...ansonsten sind die gleich aussehenden Maschinen aus dem gleichen Werk. Da die Qualität akzeptabel und der Preis annehmbar sind, haben sie auch in Deutschland eine Akzeptanz und einen Markt gefunden.
So läuft das nach meiner Beobachtung bei uns schon mindestens seit zwanzig Jahren.

Das muß dich nicht weiter beunruhigen, denn viele zehntausend Käufer können sich nicht irren.
:rolleyes:

Der wirklich miese Ruf einiger dieser Maschinen von bestimmten deutschen Vertreibern rührt m.E. daher, dass diese Firmen keine Fachbetriebe sind sondern meist Bau- o. Supermärkte, wo die Geräte - lieblos direkt aus der Transportkiste und ungepflegt - in einer Ecke stehen. Da werden sie dann "begrabbelt" und heimlich von Kunden demontiert bzw. mutwillig kaputt gemacht. Niemand bringt das in Ordnung. Kommt dann ein echter Interessent und sieht den Zustand, dann fällt das Urteil bekanntermaßen so aus, obwohl in der Ruine eigentlich ein guter Kern steckt.

Du hast aber von einem Fachbetrieb gekauft und hast sicher ein einwandfreies Exemplar erhalten, auf das du ruhig stolz sein kannst. Ersatzteile, passendes Zubehör und Service sind dir deshalb auch sicher.
Was willst du mehr??
Laß dich nicht verunsichern, deine Maschine ist schon ok so! Wenn du deine Zweifel ausräumen wolltest, müßtest du sehr viel mehr Geld anlegen. Willst/kannst du das?
Glaube mir: für uns Hobbyfräser ist das die richtige Wahl.

Wenn du da jetzt einen CNC-Ausbau verfolgst, kannst du das beruhigt tun. Deine Maschine kann das so gut wie jede andere dieses Typs vertragen.

Jetzt muß ich leider Schluß machen, denn mein Unterricht ist zuende und ich habe Pausenaufsicht...
:D
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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10.01.2007, 12:53 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Danke für die aufbauenden Worte,

so richtig Frust habe ich eigentlich nicht: erstens habe ich die Maschine ja zu einem sehr guten Preis bekommen, ein Telefonat mit RC-Machines bescheinigte die Support-Fähigkeit für diese Maschine und ich weiß jetzt unter welchen Bezeichnungen ich Tips dazu finden kann. Außerdem gibt es mindestens 2 CNC-Umbaukits bzw. Beschreibungen von verschiedenen Anbietern.

In einer Ausgabe der "Maschinen im Modellbau" soll sogar eine Optimierung beschrieben sein. Hier mal die Anbieter und Namen:

Sieg aus China (Hersteller) - Mini Mill X2 (wohl auch als Black and Red X2 bezeichnet)
RC-Machines - RC10BF
Rotwerk - EFM 200 DS

Hat jemand eine Idee wo ich für meinen Niederzugschraubstock geeignete Pratzen o.ä. herbekomme? Um meinen Schraubstock quer zu den Nuten aufzuspannen müsste ich ja die Bohrungen in der Seite nutzen weil dort eine Nut fehlt. Hier mal noch ein Bild (ich habe den oberen):


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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