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Thema: Fräsmaschinen und Zubehör diverser Hersteller

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06.12.2006, 01:23 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Uwe,

ich glaube, jemand hat mal hier erzählt, dass in seinem neuen Maschinengetriebe lauter Späne lagen - sozusagen : ab Werk. ;D ;D
Warst du das??

Das habe ich selber noch nicht erlebt bei meinen drei/vier Maschinen, das ist sicher nicht die Norm, auch bei Maschinen made in China nicht.
Hast du da andere Erfahrungen, weil du so sehr darauf hin deutest???
Sprich dich aus, die Kaufwilligen werden dir dankbar sein.
;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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06.12.2006, 06:08 Uhr
Thakashi besucht im Moment nicht das Board.Thakashi eine private Nachricht schreibenThakashi
Hallo hartmuth,
hm wie soll ich das machen ....... Ich sags mal so , wenn ihr die Maschine bei einem Händler abholt ,macht Sie auf jedenfall auf ( Getriebe ) . Dann seit ihr auf der sicheren Seite...

Mfg Uwe
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06.12.2006, 12:24 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


So - es ist vollbracht: habe die RC10BF mit Kleinkram bei RC-Machines bestellt :dance1:
Bei ebay gibt es gerade sehr preiswerte Spannzangenfutter MK3 ER25 für ca. 40 EUR und Spannzangen ER25 für ca. 6 EUR pro Stück. Die Rundlaufgenauigkeit wird mit +- 0.015 mm angegeben.
Spannzangen sind präzisionsgeschliffen. Da werde ich wohl zuschlagen. Reicht die Angabe ER25 aus damit die ER25 Spannzangen (DIN 6499) jedes Herstellers zum Spannzangenfutter Mk-sonstwas ER25 (DIN 228) jedes anderen Herstellers passen ?

@Admins : evtl. wäre ein Erweitern des Titels sinnvoll da wir hier eigentlich sehr wenig zu Proxxon-Fräsen gesagt haben.

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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06.12.2006, 13:18 Uhr
Vossi3 besucht im Moment nicht das Board.Vossi3 eine private Nachricht schreibenVossi3


Mahlzeit,

ich habe mal den Titel etwas abgeändert, ich hoffe, dass dies jetzt das Thema besser trifft. :lickout:

Gruß

Jan
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06.12.2006, 14:44 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

ich gratuliere dir zum Kauf und hoffe, dass du damit am Ziel deiner Wünsche bist. Das ist ja ein nettes Weihnachtsgeschenk, an dem man lange Freude haben kann. ( Es sind immer schon die besten Geschenke gewesen, die man sich selbst macht ! )
:D
Bei dem Preis des Spannzangenfutters bin ich etwas nachdenklich, weil es mit "normaler" Qualität aus Deutschland etwas über hundert Euro kosten müßte ( ich habe damals noch 280,-DM(!) /Stck bezahlt ).
Nun ist der Import aus China erheblich billiger, aber derart viel billiger? Die angegebene Rundlaufgenauigkeit ist mit ( +/- ? ) 1,5 Hundertstel eigentlich in Ordnung, wenn sie stimmt. Wenn das aber 3 Hundertstel sind ( +/- 0,015 ), ist es schon nicht mehr so wenig Abweichung. Natürlich kann man damit auch leben.

Zu den Spannzangen:
Es ist praktisch so, dass die Spannzangen am besten nur vom gleichen Hersteller ( wie vom Sp.-Futter ) passen, aber es sollte natürlich theoretisch so sein, dass die Spannzangen untereinander austauschbar in jedes Futter mit der richtigen Größen-Bezeichnung passen. Ich habe selbst zwei gleichgroße Futter von unterschiedlichen Herstellern in zwei Maschinen und kann die Spannzangen untereinander tauschen. Es funktioniert, aber man merkt doch einen kleinen Unterschied in der Passgenauigkeit im Sitz. Die Kegelform läßt aber in jedem Fall ein Festklemmen des Werkzeugs zu und auch der Rundlauf ist dadurch immer ( fast ) ohne Änderungen gesichert.

#Ich bin mir aber nicht sicher, ob für den Preis auch die gleiche Sorgfalt bei der Hertsellung aufgewendet wurde. ?(

Um deine Frage direkt zu beantworten : Ja, es sollte genügen, die Angabe ER25 zu machen.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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06.12.2006, 17:40 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Der Preis lässt tatsächlich eher geringe Qualität erwarten. Es ist auch nur das Spannzangenfutter aus Hong Kong. Mein Vorschlag bzw. Bitte wäre folgendes: Ich bestelle den Kram mal und lass ihn gleich zu jemanden schicken der mit einer Meßuhr die Genauigkeit prüft und sich das Zeugs mal ansieht. Wenn es OK ist kann derjenige es zu mir senden, ansonsten zum Lieferanten zurück. Die Kosten würde ich natürlich übernehmen. Eine Aussage über die Qualität würde sicher vielen hier helfen. Würde jemand dies mitmachen ?
Die Rundlaufgenauigkeit: bis Ø 10mm = 0,015mm scheint Standard zu sein ???

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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06.12.2006, 20:56 Uhr
KG8491 besucht im Moment nicht das Board.KG8491 eine private Nachricht schreibenKG8491
HUHU



Zu dem Thema Spannzangen aus Hongkong:


Ich habe je einen Satz ER25 und ER32 jeweils mit Spannzangenfutter bei Ebay geordert.
Der Lieferant war in meinen Fall ein Däne. Angenehmer Kontakt in deutscher Sprache.
Die Teile entsprechen den Angaben. Bei der Vermessungen ergaben sich keine besonderen Abweichungen was man von 3 Sätzen die ich Deutschland geordert hatte nicht sagen konnte. Nach dem spannen waren 0,15 mm Schlag noch das harmloseste. Die gingen natürlich zurück da sogar Klasse 1 angegeben war.

Rundlaufgenauigkeit der Hongkongaufnahmen liegen bei 0,01 mm wobei die Grundunrundheit der Maschinenspindel 0,004 mm beträgt.

Inklusive Spannzangen ist der max Wert bei meinen Zangen 0,02 mm. Dies ist für die normale Anwendung
ausreichend.

Ich habe nun einen Satz Spannzangen ER25 1-16 und einen Satz ER32 3-20mm incl. Spannzangenhalter

für zusammen 250 € nicht in Spitzen aber in ordentlicher Qualität.


Gruss

Gerfried



Ps.: Das ganze nützt natürlich wenig wenn die Grundungenauigkeit der Maschinenspindel schon bescheiden ist.l
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08.12.2006, 19:05 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

wie ich gerade sehe, suchst du jemand, der dir die Spannzangen-Einrichtung vermißt.
Im Prinzip würde ich dir gerne dabei helfen, aber ich habe ein Problem : diejenige meiner Fräsen, die eine MK3-Aufnahme hat , ist schon 15 Jahre alt und besitzt keine Abdrückmöglichkeit für das eingesetzte Futter. Ich müßte , um es gegen das neue Futter von dir zu tauschen, mit dem Hammer herausklopfen und das ginge sehr schädigend auf die Präzisionslager. Das will ich dem guten Stück nicht zumuten. Bei mir bleibt das Futter halt immer drin.
Die zweite Fräse hat eine MK2 Aufnahme mit Abdrückeinrichtung ( Wabeco ), kommt aber wegen des kleineren Konus wohl nicht infrage.
Damit sind mir leider die Hände gebunden.

Du kannst dir aber auch eine Meßuhr mit Magnetständer besorgen oder kaufen - braucht man immer mal - und den Test selbst durchführen. Normalerweise sollte eine Meßuhr bis 0,001 mm anzeigen, da kannst du kaum einen Fehler bei machen.

Aber vielleicht meldet sich auch noch jemand anderes, der dir das abnehmen kann. ;)

Viel Erfolg damit.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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10.12.2006, 20:10 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hartmut, Trotzdem danke für die Bereitschaft.
Ein akuteres Problem hat sich nun bei meiner Bestellung ergeben: ich hatte den Bohrmaschinenschraubstock RCBSA100 bestellt und nun erfahren, daß er nicht auf den KT passen soll. Ich glaube es zwar aber kann es mir nicht vorstellen was da nicht passen soll. Also Alternative hat man mir den Niederzugschraubstock RCPNS75 empfohlen - na kostet ja auch nur 70 statt 30 EUR :(
Könnt ihr mir sagen warum das nicht passt und evtl. etwas über Niederzugschraubstöcke sagen -die muss man wohl auch noch mit Inbus festziehen wenn ich das richjtig gesehen habe, finde ich irgendwie nicht so doll - was ist denn deren toller Vorteil ? Was wäre zu empfehlen ?

Danke schon mal im Voraus.

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

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10.12.2006, 21:33 Uhr
KG8491 besucht im Moment nicht das Board.KG8491 eine private Nachricht schreibenKG8491
HUHU Matthias.

Na da haste ja Schwein gehabt. Einen Bohrmaschinenschraubstock wie du ihn ausgesucht hast kannste fürs fräsen auch nicht gebrauchen. Das hättest spätestens beim ersten Versuch festgestellt. Bei den Spannzangen machst du dir Gedanken über Hundertstel und beim Schraubstock kommt es auf Zentel nicht an. Ein vernünftiger Schraubstock als Halter des Werkstückes ist genau so wichtig wie das Spannmittel des Werkzeugs. Davon hängt die Genauigkeit deiner Arbeit ab. Da ist der Niederzug-Schraubstock sicher die bessere Wahl, obwohl ich dir eher empfehlen würde noch was zu sparen, und sowas wie den rcmsd 75 zu kaufen.
Denn kann man auf einer Achse drehen und entsprechend auch Winkel fräsen.

Vieleicht findet sich ja auch was in der Bucht.


Gruss

Gerfried


I)
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10.12.2006, 22:37 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


HuHu Gerfried,

Ok, das ist also auch eine Geschichte der Präsision. Einen drehbaren Schraubstock denke ich nicht zu brauchen weil ich noch einen Teilapparat kaufen will. Der sollte sich ja vergleichbar einsetzen lassen oder habe ich da auch einen Denkfehler?


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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11.12.2006, 12:51 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

( bin ich jetzt auch gezwungen, "HuHu" zu sagen?? )

Aber nun zum Thema:
das mit dem Schraubstock ist auch eine Medaille mit zwei Seiten. Einerseits braucht man nur eine Gelegenheit, um Rohteile zur Bearbeitung festzuhalten, dazu reicht jeder beliebige Schraubstock - andererseits will man aber auch bereits bearbeitete Werkstücke weiterhin bearbeiten.
In diesem weit häufigeren Fall bist du dann froh, wenn du auf einen Präzisionsschraubstock mit absolut genauen "rechten Winkeln" und genau und parallel geschliffenen Flächen und vor allen Dingen: genauen Führungen zurückgreifen kannst. Das wäre dann der Niederzugschraubstock, wobei es da natürlich auch Qualitätsunterschiede gibt, die sich am Preis erkennen lassen. So ein Schraubstock läßt sich nur mit Spanneisen auf den Tisch spannen und er ist immer ganz schön schwer. Die kleineren haben statt einer Spindel eine schräggestellte Scraube, mit der dann die Backen zusammengedrückt werden. Daher der Name "Niederzug...".
Man muß ihn sorgsam behandeln, deshalb wird meiner - allerdings mit Spindel und Parallelführungen und Prüfprotokoll - z.B. immer in einer Holzkiste aufbewahrt. ( Das ist bei einem Preis von 280,-E auch angemessen.)

Gut ist es auch, wenn man sich noch einen guten ( weil : genauen ) "dreh-u. schwenkbaren" Schraubstock leisten kann, wobei ich das "Schrägstellen" ( Querachse ) für wichtiger halte als das "Schwenken" ( Hochachse ). Das wiederum läßt sich nämlich auch auf dem KT einstellen, beim Aufspannen.

Auf keinen Fall kann ein Rundtisch so einen Schwenkbaren ersetzen, weil die Spannmöglichkeiten für diverse Werkstücke nur zwischen Schraubstockbacken gegeben sind. Mit andern Worten: auf dem Rundtisch bist du stark eingeschränkt. Aber übergangsweise mag das schon gehen.

Soweit erstmal. Hoffentlich hast du nun nicht zitternde Knie bekommen.
Muß ja nicht alles auf einmal sein... :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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11.12.2006, 18:23 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo Hartmut,

HuHu ist ein "Kann" - kein "MUSS" ;)
Meine Vermutungen in Richtung Präzision wurden durch deine Ausführungen nun noch bestätigt - vielen Dank.

Irgendwie habe ich noch ein Verständnisproblem was es mit dem Anzugsgewinde eines Spannzangenfutters auf sich hat. Wenn mir hier jemand auf die Sprünge helfen könnte... Bei Google habe ich schon nach Schemas gesucht - leider erfolglos. Es gibt offenbar 2 Varianten von Futtern : einmal mit Anzugsgewinde und einmal mit Standard Austreiber ??? Auf Bildern ist auch ein Unterschied am Morskonus zu sehen: einmal mit abgeflachtem Ende und einmal ohne? Gehen beide Varianten oder gibt die Aufnahme der Maschine dies vor ? Wie gesagt: habe schon im Internet gesucht, bin aber nicht schlau daraus geworden.

Danke schonmal.


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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13.12.2006, 12:53 Uhr
TRISI besucht im Moment nicht das Board.TRISI eine private Nachricht schreibenTRISI
Hallo Matthias,
einen Morsekegel mit Austreiblappen haben ein Bohrfutter oder Spiralbohrer mit Morsekegel. Ein Bohrer wird zu 99% ins Werkstück gedrückt und kann daher nicht aus der Pinole "fallen" oder herausgezogen werden. (Ausnahme bei Messingbearbeitung!).
Jedes Spannzangenfutter, Fräseraufspanndorne oder auch Fräser mit Morsekegel haben immer ein Anzugsgewinde - bei MK2 ist es M10. Ein Fräser(halter) kann leichter herausgezogen werden, weil die spiralförmigen Schneiden im Werkstück einhaken.
Hoffe, ich habs verständlich erklärt. Nachzulesen auch in der einschlägigen Literatur zur Metallbearbeitung mit Maschinen, wie etwa "Drehen u. Fräsen im Modellbau" etc.
Gruß Trisi
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13.12.2006, 14:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

das ist leicht erklärt.

TRISI hat sich ja schon darum bemüht, aber - ohne ihm nahe treten zu wollen - muß ich feststellen, dass ich Schwierigkeiten mit dem Verstehen hatte.

Ich würde das so erklären:

damit der Kegel ( z.B. von der Spannzangenaufnahme ) in der Aufnahme der Fräsmaschine bleibt, muß er befestigt werden. Dazu gibt es ein Gewinde im oberen Ende des Kegels. Eine Schraube hält den Kegel fest ( Anzugsgewinde ). Anders herum kann man auch mit diesem Gewinde den Kegel aus der Aufnahme wieder herausdrücken. Dazu braucht die Aufnahme ebenfalls eine Bohrung im oberen Ende. So sollte m.E. eine Spannzangenaufnahme befestigt werden.

Bei manchen Kegeln, besonders denen von direkt eingesetzten Bohrern, verzichtet man auf das Gewinde und baut dafür oben einen flachen "Lappen" an . Dieser greift in der Aufnahme in eine entsprechende Tasche. Der Lappen kann in der Position auch das Drehmoment übertragen, wenn der Kegel rutschen sollte. Damit man so einen Kegel wieder austreiben kann, muß die Aufnahme ein großes Querloch aufweisen - als Langloch ausgebildet. Mithilfe eines ca. 5mm dicken Blechkeils kann so der Lappen samt Kegel herausgedrückt werden.
Das halte ich für ungeeignet bei einer Spannzangenaufnahme.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
:rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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