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      LEO 2A4 (1:8) Antrieb-Umbau
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Thema: LEO 2A4 (1:8) Antrieb-Umbau

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Seiten: (1) (2) [3] (4) 
14.04.2005, 00:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo ,

@ shooter:

Freut mich, dass du das auch so siehst und weiter berichten willst.
Den Antrieb von Heilander würde ich allerdings auch gerne mal sehen, ich hoffe er liest das und antwortet mal dazu.

@ donni:

Wenn ich dich nicht schon ganz gut kennen würde, könnte ich bei dem Vorschlag mit der Schwungscheibe glauben, du willst damit die ungebrochene Experimentierfreude von shooter ausbremsen. Aber wie gesagt, du bist mir nicht als böswillig oder so bekannt, daher möchte ich mal annehmen, es war einfach nur unbedacht dahin gesagt....( kleiner Scherz tztztztz )
Du dürftest übersehen haben, dass die besagten Exoten-Motoren mit einer Drehzahl, die ihre Bezeichnung auch wert ist, von 24.000 U/min umlaufen! Dazu brauchen sie einen feinst gewuchteten Rotor!!!, um nicht auseinander zu fliegen.
Und jetzt kommst du mit selbstgedrehten Schwungscheiben....
Die würden in der Endphase nicht nur die Freude am Fahren killen.
Ich wünschte, du könntest dich durchringen, mir zu zu stimmen, bevor wir beide noch irgendwo in Deutschland einer ungewollten Bestattung beiwohnen müssen.
Aber Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Tage.

Mit freundschaftlichem

--
Gruß Hartmut ( halbkette )

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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14.04.2005, 06:41 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


moin

@ donni

Da hast du wohl etwas fehlinterpretiert :D

Wenn du den Beitrag von "Panzerpapst" vorher gelesen hättest,
dann könntest du feststellen, das ich lediglich erklärt habe, aus welchem Grund das Schneckengetriebe bei Stromabschaltung nicht sofort blockiert. :shock1:

Wie von mir bereits geschrieben, ist der Grund dafür in der Tatsache zu finden, das die "Innereien" meines Antriebmotors
wie eine Schwungmasse wirken, da ja "Masse" in Bewegung ist.

Ich hatte nicht vor, selbige nachzurüsten und dadurch das Anlaufverhalten der Motoren noch zusätzlich negativ zu beeinflussen.

Es ist halt jetzt nur ein positiver Nebenefekt, das das Schneckengetriebe keine Vollbremsung zur Folge hat.

Bei langsamer Fahrt Bergauf oder ab, kommt die Bremswirung
allerdings "Gott sei Dank" voll zum tragen.

Ich hoffe hiermit alle Unklarheiten ausgeräumt zu haben.:p

PS.:

Ich wuste garnicht, das der "Badische Wein" so kräftig wirkt :D ;D :)) :) :p ;)
--
Gruß

Andreas :smokin:


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14.04.2005, 11:00 Uhr
 Account deaktiviert. donni
:)) :)) :)) :)) :)) ,

selbiger war alle, deshalb wohl ;D ;D ;D

War wie gesagt ne Idee, um das auslaufen noch bissle sanfter zu machen.

@ Hartmut

...logischerweise feinstgewuchtet, sonst machts ja ungewollt PENG !!! Das hatte ich eigentlich vorausgesetzt ;) ;) ;)
--
mit des badische Grüßle

donni

Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel

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14.04.2005, 13:06 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


:D :D :D
--
Gruß

Andreas :smokin:


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14.04.2005, 15:13 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo donni,
das hätte ich jetzt auch so geantwortet.
Dein Vorschlag war ja im Prinzip richtig, aber das eigentliche Problemchen liegt dabei wohl eher in der Fertigung - das kann ich z.B. in meinem Keller nicht herstellen. Dazu käme schließlich auch noch ein Klemmkonus auf der Welle usw...da muß also der Feinmechaniker-Betrieb bemüht werden und das kostet.

@ shooter

Ganz so einfach sehe ich das mit großer oder angepaßter Leistung bzw. Drehmomenterhöhung im Schaltgetriebe usw. nicht :

Ein Motor ist doch erst dann richtig gewählt, wenn sein max. Drehmoment im kleinsten Gang ( egal, was für ein Getriebe ) die Panzer-Kette nicht zerreißen kann. Ist er aber doch stärker, wird nach Murphys Gesetz der Moment eintreten, wo die Panzerkette auch garantiert mal zerlegt wird - einfach, weil es möglich ist. Das ist doch aber nicht der Sinn des Systems.
Anders gesagt: wenn man davon ausgehen darf, dass die Ketten generell in der Lage sind, die gewünschten Fahrleistungen schadlos um zu setzen, dann sollte man darüber hinaus nicht mehr Leistung installieren, jedenfalls theoretisch gesehen.
Das hier ist jetzt der Platz, der für den Spruch mit der Leistung und dem Kaputtmachen reserviert wäre.

Da du nun schon soviel investiert hast - und darüber nach denkst, ob du vielleicht mit mehr Spannung die installierte Leistung erhöhen kannst, um zu einer sensationellen Panzerkettenzerreißmaschine zu kommen - würde ich dir einen anderen Weg vorschlagen als gerade auf 36 Volt zu erhöhen...

Auf die Gefahr, dass ich Eulen nach Athen trage :
Wenn du schon soviel Leistung hast und mit den Fahrleistungen nicht zufrieden bist, fehlt es doch eindeutig nicht an der Motor-Leistung, sondern an der Anpassung des Getriebes. Ein "langer Gang" wandelt das vorhandene Drehmoment in Geschwindigkeit um. Mangels Kenntniss über die erforderlichen Drehmomente muß man halt einige Untersetzungen ausprobieren - das ist in dem Leistungsbereich sicher nicht mehr ganz billig, aber nötig.
Die Bergfahrten erfordern bekanntermaßen "kurze Gänge", damit mehr Drehmoment zur Verfügung steht. Damit kommt man um ein Schaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe oder einen hydraulischen Drehmomentwandler ( Bauart Voith ) nicht herum, wenn man alles abdecken möchte. Die Gefahr, dass im untersten Gang das Drehmoment zu groß werden kann, sollte ja vorher (s.o.) abgebogen werden - also ebenfalls probieren. Eventuelle kettenzerstörende Leistungsüberangebote sind dabei durch Reduktion der installierten max.Spannung ab zu bauen..

Ich bin der Meinung - hier vom "grünen Tisch" aus, - dass die inst. Leistung, die die Panzerketten in den kurzen Gängen nicht mehr zerlegt, auch ausreichend Geschwindigkeit in den langen Gängen bietet. Das sollte jedenfalls das Ziel sein. Es fehlt aber natürlich die Erprobung für den Beweis. Das liegt jetzt in deinen Händen.

Viel Glück.

Mit freundschaftlichem

--
Gruß Hartmut ( halbkette )

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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14.04.2005, 16:05 Uhr
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Jo Hartmut

Du hast ja nicht ganz unrecht, nur muß ich jetzt erst einmal eine "Schaffenspause" einlegen und mich von dem ganzen Bramborium etwas erholen.
:dance1: :drink:

Ich hab ja noch andere Dinge am Laufen und dat kooooostet alles.:shock1:


Ich werde bei Zeiten noch etwas mit der Übersetzung arbeiten und mal schauen, wie weit ich das ganze noch ausreizen kann ohne das es sich negativ auf das Steuerverhalten auswirkt.

Kompromisse wird man im Zweifels Falle wohl immer eingehen müssen.
:rotate:

Jetzt ist der Antrieb aber so schön einfach und überschaubar.

Ein Hydraulikantrieb wäre wohl das Optimum, denn hier könnte man die Leistung wunderbar mit einem Überdruckventil
einstellen.:p

Ja ja, der gute alte Murphy wird schon noch sein Recht fordern.:-p
--
Gruß

Andreas :smokin:


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[ Dieser Beitrag wurde von shooter am 14.04.2005 editiert. ]
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15.04.2005, 11:17 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Andreas,

niemand erwartet, dass du sofort mit Taten reagierst. Es heißt nicht umsonst: "Gut Ding will Weile haben", der Spaß soll schließlich auch nicht auf der Strecke bleiben. Entspann dich erstmal.

Das sind doch alles nur Gedanken zum Thema "Antrieb schwerer Modelle" und wenn man da ein Problem hat , kann man doch nie genug darüber erfahren, wie andere das machen würden. Ich weiß, dass in der Praxis doch noch andere Faktoren ( wie Maschinenpark, Geldmittel und Zeit ) die Machbarkeit beeinflussen und das entscheidet jeder dann nach seinen persönlichen Möglichkeiten selbst - wahrscheinlich anders als der Kollege "X". Jeder wird das auch ohne Rechtfertigung des Fragenstellers akzeptieren.

Das Nachteilige an Forumsbeiträgen scheint ja doch die Entfernung zu sein, aus der man die Dinge beurteilt. Oft wird etwas anders verstanden und die Meinungen sind dann entsprechend unangepaßt. Ich bin auch nicht frei davon.
Aber der Vorteil, auf die Schnelle viele Meinungen bekommen zu können und die behandelte Problematik mit Bildern auf zu hellen, überwiegt doch bei weitem.

Ich würde dir gerne noch mitteilen - obwohl deine Aufnahmekapazität momentan erschöpft zu sein scheint - ,was ich machen würde, wenn ich dein Riesengerät motorisieren müßte.
Das ist ganz unverbindlich für dich und an meine Bedürfnisse und Möglickeiten angepaßt, aber vielleicht steckt auch die eine oder andere Anregung darin:

Bei der Baugröße erwarte ich auch eine Menge Platz im Innenraum,so daß eigentlich jede Lösung unter zu bringen sein müßte - das ist auch nicht das Thema. Mir würde es Spaß machen, einen Mehrzylinder-Modellverbrennungsmotor mit Wasserkühlung und 2-Gang-Automatikgetriebe (+Rü) sowie einem zwischen geschalteten hydraulischen Wandler ( mit Ölvolumenpumpe und Wasserkühlung ) in so einen Panzer ein zu bauen - auch,wenn es mehr als zwei Jahre Bauzeit bedeutet. Davon habe ich schon immer geträumt, aber die Baugröße hat mich insgeheim doch abgeschreckt , allein schon wegen der Handlichkeit...Vielleicht mach ich es doch noch eines Tages.
Übrigens kann man das anstelle dessen auch alles mit Elektromotoren und Soundgenerator ausrüsten.
Man denkt ja bei so einer Planung nie an die Schwierigkeiten, die unerwartet aus der Sache heraus entstehen können, sonst würde man gar nicht erst anfangen. Diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist aber auch ein Teil des Anreizes in unserem Hobby.

Nun, ich denke, ich habe erstmal genug philosophiert, ich werde mich auch mal wieder meinen eigenen Problemchen widmen,sonst setzt meine Baustelle noch Moos an.

Denke immer daran: In unserem Hobby sind wir freie Menschen : niemand kann uns zwingen, ein Modell zu bauen, das wir nicht ausstehen können...

Danke, dass du dir den Unsinn angehört hast.

Mit freunschaftlichem


--
Gruß Hartmut ( halbkette )

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15.04.2005, 13:51 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


moin Hartmut

Nö, war kein Unsinn.

Allenfalls Anregungen, welche ich aus verschiedenen Gründen nicht realisieren würde.

Das Thema Verbrenner hatten wir hier schon einige Male am Wickel.

Es führen sicherlich wieder einmal mehrere Wege nach Rom und mein jetziger ist halt Bürstenlos.

Gedankenaustausch halte ich allerdings immer für gut, denn man lernt im zweifels Falle nur dazu.

Vielen Dank.


--
Gruß

Andreas :smokin:


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16.06.2005, 13:16 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


moin

Neuestes von der "Bürstenlosen Front"

Nach diversen Vorführungen und Austausch der Accus von Blei auf NiCd bin ich mit dem Antrieb
und insbesondere der Einfachheit des selbigen absolut zufrieden.

Durch den Accutausch wurde der Panzer noch um einiges schneller weil die Spannung im
Gegensatz zu den Bleiaccus bei Belastung nicht so stark abfällt.

Zusätzlich habe ich nochmals ca. 2 Kg Gewicht eingespart.:bounce: :dance1: :drink: :drink:
--
Gruß

Andreas :smokin:


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03.01.2006, 16:03 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


moin

Neues von der "Bürstenlosen Front"

Nach dem mir nun zweimal die Antriebswellen des Motor weggebrochen waren, was wohl in der Hauptsache an dem Fehlen einer Gegenlagerung der Schneckenwelle lag, entschied ich mich für ein weiteren Versuch der technischen Änderung.

Zum einen wollte ich das Gegenlager am Schneckenwellenende einbauen und zum Anderen
die Fahrleistungen steigern.

Ich baute eine Fliehkraftkupplung aus dem Hubschrauber entsprechend um, so das diese auf meinen Antriebsmotor passte.
Bei dieser Gelegenheit wechselte ich die Schneckengröße von Modul 1,5 auf Modul 1 mit einer größeren Übersetzung für höhere Endgeschwindigkeit.

Das Problem der Mindestausgangsdrehzahl bei den Bürstenlosen Motoren sollte durch die Kupplung
behoben werden.
Die Bürstenlosen lassen sich bei zu niedriger Anfangsdrehzahl nicht feinfühlig steuern.

Die Kraft der "kleinen" Motoren reichte allemal.







Die Modifizierung bedurfte einiger Dreh und Fräsarbeiten.

An die Kupplungsglocke musste ich ein Adapterstück montieren, welches ich zuvor mittels Drehbank herstellte um die Schneckenwelle aufzunehmen.








Das neue Fundament für die Motoren fertigte ich aus Alublech ( 6 mm stark ).
An der vom Motor gegenüberliegenden Seite setzte ich eine Bohrung zur Durchführung der Schneckenwelle.

Die Bohrung hatte einen wesentlich größeren Durchmesser als die eigentliche Schneckenwelle da die Welle mit dem anschließend montierten Lager noch ausgerichtet werden mußte.

Nun fertigte ich einen Flansch aus Alurundmaterial mit der Passbohrung für das Gegenkugellager
und schraubte diesen an das Fundament.









Jetzt mußte noch das Schneckenrad auf die Abtriebswellen montiert werden.










Hierzu fertigte ich eine Adapterhülse, da die vorhandene Abtriebswelle fast den gleichen Durchmesser wie das Schneckenrad hatte und beim Aufbohren zu wenig Material stehen geblieben wäre.

Nun folgte die Endmontage und der Probelauf.







Die Spannung stieg als ich den Steuerknüppel nach vorn drückte und eine Enttäuschung machte sich breit.

Die Kupplung griff nicht annähernd so ,wie ich es mir vorgestellt hatte;( ;( ;(

Guter Rat war teuer8o :shock1:

Ich entschied mich kurzerhand die Kupplung mittels einzusetzender Madenschrauben wieder außer Gefecht zu setzen.

Fazit:

Die Fahrleistungen besserten sich dahingehend, das eine höhere Fahrgeschnwindigkeit erreicht wird
und ich zumindest ein Wellengegenlager montieren konnte.

Eine andere Kupplung muß her, um das Fahrbild noch weiter zu verbessern.

Den Schneckenantrieb kann ich nach wie vor bestens empfehlen, da durch diesen große Unter./Übersetzungen auf kleinem Raum möglich sind und eine Bremse entfällt.:dance1: :drink:

Hier gibts übrigens gutes technisches Zubehör:

Schnecken
--
Gruß
Andreas :smokin:


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03.01.2006, 16:23 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


moin,

der Bedarf an der Kupplung erschließt sich mir nicht ganz. Soll sie so allmählich greifen daß ein langsames Anfahren möglich ist ??? Wie ist es mit dem Bremsen, wegen der Schnecken bleibt der Panzer doch stehen als wenn er gegen eine Wand fährt??? Ansonsten bewundere ich die Ausdauer, nach Fehlschlägen immer weiter zu machen!!!

--
Grüße aus Leipzig
Matthias
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03.01.2006, 16:40 Uhr
shooter besucht im Moment nicht das Board.shooter eine private Nachricht schreibenshooter


moin Matthias


Die Kupplung soll in der Hauptsache das Problem der Mindestanfangsdrehzahl bei den Bürstenlosen Motoren lösen.

Durch die Fliehkraftkupplung stehen die Motoren nicht gleich unter Last.

Die Dinger sind wirklich der absolute Hammer jedoch lassen sie sich bei zu niedriger Anfangsdrehzahl nicht feinfühlig ansteuern, was beim Rangieren auf engem Raum Nachteilig wäre.

Das hängt mit der Reglertechnik zusammen.
Es gibt noch keine passenden Regler die dieses Problem lösen.

Das liegt wohl daran, das die Motoren und Regler eigentlich nur für Flugmodelle konzipiert sind.

Die Bremswirkung hat sich nicht geändert, da dies ausschließlich durch den Schneckenantrieb bewirkt wird.

Es ist auch nicht so, als wenn man gegen eine Wand fährt, da durch die Drehbewegung der Masse
ein geringer Nachlauf der Motoren bzw. des Anrieb gegeben ist.

Man kann durch den Einsatz dieser Motoren aufwändige Getriebekonstruktionen umgehen, da sie in jedem Drehzahlbereich ausreichend Kraft hervorbringen und auch größere Übersetzungen zur höheren Endgeschwindigkeit problemlos zu erzielen wären.

Ja, wenn man nicht von vorn herein alles berechnen kann, dann bleibt am Ende nur der "Feldversuch"

:look: :p
--
Gruß
Andreas :smokin:


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04.01.2006, 01:30 Uhr
MicroDefense besucht im Moment nicht das Board.MicroDefense eine private Nachricht schreibenMicroDefense
Moin,

quote:
Das hängt mit der Reglertechnik zusammen.
Es gibt noch keine passenden Regler die dieses Problem lösen.


nur mal so zur Info:

Regler die die unteren Drehzahlen von BL's ausnutzen brauchen in den Motoren
Drehfeldsensoren um die Lage des Rotor's zum Stator zu erfassen.
In der Regel sind dort drei Hall-Geber eingebaut.

geben tut's die schon, aber nicht speziell für den Modellbau

Schau mal bei Faulhaber

http://www.faulhaber-group.com/servlet/com.itmr.waw.servlet.Anzeige?fremdaufruf=ja&kdid=40929&sprachid=1&htdigurl=/n170402/i94490.html



Mit diesen Reglern kannst'e den Strom oder die Drezahl regeln (natürlich nur mit Motoren die Drehfeldgeber eingebaut haben, die Motoren stehen auch auf der Web-Site ).

Der Preis für einen Satz Motor/Ansteuerung liegt (sehr, sehr) weit im dreistelligen Euro-Bereich,
womit wir wieder bei der Fliehkraftkupplung wären


Viel Erfolg,

Rainer
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04.01.2006, 02:17 Uhr
brusher besucht im Moment nicht das Board.brusher eine private Nachricht schreibenbrusher
hallo
versuche es mal mit kontronik reglern.die benutzen wir im rennbootbereich.sehr feinfühliges regelverhalten.
wir haben mit unseren booten das selbe problem,das die motore im unteren bereich nicht anlaufen und dann mit voller wucht kommen.somit entsteht beim 1 motrigem monoboot ein drehmomentproblem,wo das boot sich um die eigene achse drehen will.mit den kontronikreglern ist das problem weg.
gruss andy
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04.01.2006, 13:45 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Andy,

bevor sich der antriebsgeplagte Andreas aufregt, antworte ich mal kurz:

auf Seite 1 in diesem thread hatte er schon erwähnt, dass seine Regler von "Kontronic" stammen.
Haste wohl überlesen. Egal. Aber damit erübrigt sich dein Hinweis , jedenfalls in diesem Fall.
Es war trotzdem interessant zu lesen, wie diese Motoren sich verhalten.

@ Andreas:

Dass die Schneckenwellen bei einseitiger "Spar"-lagerung wegbrechen, war eigentlich vorher schon klar.
Das war ein provozierter Dauerschwingungsbruch ( wechselnde Biegung beim Umlauf der Welle ). So etwas macht man auch zur Materialerprobung. Das Ergebnis war nur eine Frage der Zeit - abhängig von der Drehzahl. Auf diese Weise läßt sich auch das festeste Material ermüden.
Nun, hinterher ist man immer schlauer, ich weiß.

Mir ist das Problem mit deiner Kupplung nicht ganz deutlich geworden. Kommt sie zu früh oder zu spät?
Beschreibe das doch bitte gelegentlich etwas genauer. Vielleicht hast du ja die Verbesserung schon in Arbeit?


--
Gruß Hartmut

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