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      Baubericht Tiger I Früh in 1/10
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Thema: Baubericht Tiger I Früh in 1/10

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01.10.2008, 19:33 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,
Kompliment,das sieht richtig gut und durchdacht aus.
Du hast alles sehr gut und wirklich schlüssig beschrieben und wenn es so gut funktioniert ,wie Du den Bericht geschrieben hast, wird hier nix kaputtgehen.
Die Montagelösung mit der Druckfeder auf der Welle gefällt mir sehr gut.

Gruß
Michael
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01.10.2008, 20:19 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Hartmut, hallo Tigertreiber!

Was man nicht so gut sehen kann und auch nicht beschrieben ist (oder ich habs überlesen): Wie stützen sich die Kegelräder auf der Zwischenwelle seitlich ab? Zumindest beim rechten Antrieb könnte man eine Kraftübertragung auf die Mittelstütze annehmen, aber links steht das Dingen in der Luft? Oder wird die Axialkraft irgendwie auf die Welle abgegeben, welche sich dann im Motorträger abstützt? Oder gibt es bei Spiralverzahnung nicht solche Seitenkräfte? Oder oder oder... :rolleyes:

--
Kein Platz für
Schnick und Schnack!

Olaf (der Radfahrer)
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02.10.2008, 02:20 Uhr
mmg besucht im Moment nicht das Board.mmg eine private Nachricht schreibenmmg
Hallo Hartmut,

schön mal wieder etwas von eurem Projekt zu hören. Obwohl ich mir sicher bin, dass Du nur deshalb so viel Wert auf die wirklich gelungene Ausarbeitung gelegt hast, um besonders viel Salz in die Wunden meines viele Monate - oder sind es schon Jahre - vernachlässigten Bauberichtes zu streuen I) .
Andererseits spornt das ja auch an... es hat sich bei mir nämlich auch einiges getan.

Eine wirklich schöne Lösung, wie ich sie in meinen Träumen (ja, auch ich plane meine Lösungen oft im Bett) noch nicht gesehen habe, die durchaus eine Überlegung wert ist.

Aber sag mal, meinst Du wirklich, dass an dem äußeren Teil der Achse 10mm Not tun? Ich hatte 8mm geplant, aber Du hast mich jetzt total verunsichert. Hast Du da was gerechnet? Oder ist die Entscheidung auch aus dem Bauch heraus getroffen?

Gute N8 erstmal

Marc
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02.10.2008, 12:30 Uhr
RW_Steiner besucht im Moment nicht das Board.RW_Steiner eine private Nachricht schreibenRW_Steiner


Hallo Hartmut,

bin beeindruckt von deiner Lösung. Mit den 6 Rollenketten überträgst du leicht 100kg und mehr. Da kannst du dir sicher sein, das das hält.
Wird beim Kurvenfahren ein Motor abgebremst?
Kenn zwar jetzt nicht die Leistung deiner Motoren, aber bei der Dimensionierung der Kraftübertragung zieht er wohl auch gleich die zweite Kette mit.

Grüße Reiner
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02.10.2008, 18:07 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo,
Freunde des Aluminium-Tigers!

Danke an alle für die freundlichen Worte und das Schulterklopfen - das bringt mich doch mal wieder gut durch den Tag.

Ihr habt recht, teilweise fehlen einige detallierte Informationen. Es sollte ja auch nur ein Überblick sein, damit der Bericht ein überschaubares Maß einhalten kann. Trotzdem werde ich natürlich jede Frage eingehend beantworten, denn ich möchte ja richtig verstanden werden.

Es wäre mir nicht schwergefallen, den Bericht mit allen Details auf mehr als das Dreifache anwachsen zu lassen. Dann wird es aber für manchen Leser eher langweilig und ich habe doch noch zwei weitere Themen hierfür auf Lager.

Zu den Fragen und Kommentaren also der Reihe nach:

@ HARRY:

Es hat lange gedauert, bis ich mich entschloß, vom Teilesammeln zum aktiven Bauen überzugehen. Da werde ich doch jetzt nicht mit aufhören ! ;D

@ Michael:

Eine Probefahrt steht natürlich noch aus. Nur die könnte eine gute Funktionalität bestätigen. Obwohl, die Probeläufe aufgebockt waren schon sehr befriedigend.

Sicher wird nichts kaputtgehen, denn ich habe eindeutig üppig dimensioniert, um auch "schwer kalkulierbaren Schwierigkeiten im Modellbetrieb" aus dem Wege zu gehen. Wir müssen ja nicht so kleinlich auf das Gesamtgewicht achten. Ich gehe weiter unten noch näher darauf ein.


@ Olaf:

Du hast recht, es ist schwer zu sehen. Die palloidverzahnten Kegelräder brauchen natürlich auch eine Abstützung nach außen. Das haben sie auch: links im Bild wurde der Bund des Zahnrades abgestuft, damit er bei der Anlage am Mittenlager nur den Innenring des Kugellagers berührt. Ebenso rechts im Bild. Die Abstützung erfolgt hier aber fast unsichtbar an der Paßfeder-Stirnseite für die Kettenräder. Die habe ich so mit der Feile bearbeitet, bis das nötige Spiel erreicht war. Damit geht die Stützlast in die Welle und dann ins Außenlager. Sogar auf den Planetengetriebewellen habe ich noch jeweils einen Ms-Zwischenring gedreht, der eine Abstützung des Kegelrades am Getriebelager ermöglicht. Dabei mußte ich formtechnisch auch Rücksicht auf den Gummidichtring am Getriebeausgang nehmen.


@ Marc:

So war es sicher nicht, denn ich habe deinen Elan und Baufortschritt immer beneidet - in 2006, zu einer Zeit, als ich noch Teilesammler war. Und selbst heute hast du außer der Wanne schon die Grätings und sogar eine schöne Kommandantenluke - Teile, von denen wir immer noch träumen.
Wenn du schon mehr hast, vergiß nicht, das auch zu zeigen. Ich schaue auch gern bei andern über den Gartenzaun... ;D

Zu den Wellen:
Ich sagte oben schon, dass ich aus Erfahrung gerne etwas reichlich dimensioniere, jedenfalls für den Modellbau. Deshalb kann ich dich beruhigen ( oder auch sensibilisieren ) , wenn ich sage, dass rein rechnerisch eine 8mm-Welle für die auftretenden Biegebelastungen ausreichend ist, auch noch bei kleineren Gängen und entsprechend höheren Drehmomenten ( s. 2-Gang-Schaltgetriebe, im Bau befindlich ).
Nach meiner Meinung ist das aber nicht alles, was ein kräftiges, agiles Modell im Eifer des ( Spiel-)Betriebes an Belastungen aufnehmen muß. Ich denke dabei immer an Unfälle durch Fahrfehler, die schon mal eine harte Berührung mit einem festen Hindernis und der Außenkante des Antriebsrades herbeiführen können - und das bei etwa 40 kg in voller Fahrt. Das ist wie ein ( schwer abschätzbarer ) Hufschlag auf die Antriebswelle, die nach außen immerhin noch einen Hebel von etwa 50mm zur Verfügung stellt.
Muß ich mehr dazu sagen??

Aus diesen Erwägungen heraus habe ich schon vorsorglich die vorgesehenen Wellen für die Leitrad-Exenter auf 8mm erhöht, indem ich völlig neue Schwingen aus Stahl gebaut habe. Die stelle ich demnächst auch hier vor. Die von Stehr aus Alu gegossenen Schwingen mit 6mm-Wellen schienen mir für einen Crash im Rückwärtsgang nicht ausreichend dimensioniert.
Zusätzlich habe ich in diesem Bereich noch eine Kettenreiß-Sicherung entwickelt und eingebaut, die gleichzeitig das Leitrad abfedert und trotzdem die Kette spannt. Auch darüber werde ich demnächst berichten.

Ich wollte hier nur meine Motive für die Dimensionierung über die rein rechnerische Notwendigkeit hinaus beleuchten.
Alte Hasen sind halt alt geworden, weil sie vorsichtig sind.

Ein weiterer Beweggrund dafür ist die Unlust, mal wieder einiges reparieren und ersetzen zu müssen... ;D


@ Reiner:

Ist mir schon klar, dass die Rollenketten auch einfach ausgereicht hätten. Aber auch hier gilt für mich das oben Gesagte. Außerdem greift hier weiter ein wichtiger, bisher noch nicht erwähnter, Punkt : "der Verschleiß" von umlaufenden und im Eingriff stehenden Getriebeteilen.
Nun Rollenketten verlieren in erster Linie ihre Form auf Dauer - dafür der Kettenspanner. Aber Fett brauchen sie auch und ich wollte ebenso Wartungsfreiheit erreichen, weil mir noch nicht klar ist, ob ich die Bugplatte zum Öffnen oder fest verschraubt baue.

Beim Kurvenfahren wird ( bis jetzt ) noch kein Motor abgebremst. Die ersten Fahrversuche ( auf Rasen ) mit der Wanne von Hans ( Sutti ) haben diese Frage nicht aufgeworfen. Vielleicht tritt auf Steinboden der Fall ein. Eigene Versuche habe ich noch nicht unternommen. Für den möglichen Fall, dass... habe ich ja noch das Ü-Getriebe in Planung.

Als ich zu der Gruppe stieß, war die Tiger-Planung ja schon gelaufen und ich habe also die bereits angeschafften Motoren übernommen. Wie ich dann später nachgerechnet habe, waren sie für unser Modellgewicht ausreichend bemessen worden mit einer Abgabe(!)-Nennleistung von 85 Watt bei 12 Volt Nennspannung. Die Abbremsleistung kann bis über 200 Watt steigen - dann aber bei sinkenden Drehzahlen natürlich .
Das angebaute Planetengetriebe hat eine Untersetzung von gut passenden i=1:13. Das max.Drehmoment am Ausgang darf 8 Nm betragen. Etwa 7 Nm erreichen wir am Hang. Die Zahlen habe ich jetzt aus dem Gedächtnis und nicht weiter mit meinen Aufzeichnungen kontrolliert.


So, das waren noch einige fehlende Detail-Informationen zum besseren Verständnis.

Im übrigen bin ich nicht traurig, wenn meine Berichte zum Nachbau anregen.

--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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03.10.2008, 20:53 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Hartmut,

ich hab eaugf unserer Page ja schon Fragmente deines Getriebes gesehen... - Aber jetzt mal alles zusammen mit der 2-Ganglösung ist einfach der Oberhammer!!! -
WEITER SOOOOOO!!!! :smile:

Gruß
Florian
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04.10.2008, 12:47 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Hartmut,

ich habe meine Getriebevariante provisorisch mal zusammen gebaut und fotografiert. - Hier mal ein Eindruck.

Gruß
Florian


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04.10.2008, 12:49 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


..noch eins


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04.10.2008, 12:53 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


last but not least....


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05.10.2008, 01:46 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian,

habe ( mit einiger Mühe ) deine übergroßen Bilder gesehen.

Ja, das sieht auch gut aus.

Die Variante ist vom Prinzip her fast identisch mit meiner, nur dass ihr ( Volker und du ) bei der Ausführung in den Details etwas andere Wege gegangen seid.

Bei der Ähnlichkeit sei ein Vergleich erlaubt. Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich da folgende Unterschiede sehe:

Ihr habt offensichtlich weniger investiert und preiswertere Bauteile gewählt, was als Alternative sicherlich manchem angenehm ist. Es bleibt aber zu bedenken, dass das auch die Lebensdauer verringert - an einer Stelle, wo man nicht so gerne "auf und zu macht".

Der irgendwann fällige Wechsel des Zahnriemens erfordert dann auch einen mühsamen Ausbau der Antriebswelle - das kommt bei mir eher gar nicht vor.

Davon abgesehen, finde ich, ist das immer noch eine der besseren Lösungen.

Gruß an Volker.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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05.10.2008, 09:42 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Hartmut,

wie gesagt, war das ja auch nur ein Versuch, den Volker damals nochmit seinem Laser realisieren konnte....
Jetzt müssten wir uns da eh was anderes überlegen.
Deine Kettenlösung gefällt mir auch besser als der Zahnriemen, allerdings kann ich die vordere obere Bugplatte fest verbinden, da ich den Zahnriemen auch so wechseln kann.

Gruß
Florian
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05.10.2008, 19:22 Uhr
saurer-m8 besucht im Moment nicht das Board.saurer-m8 eine private Nachricht schreibensaurer-m8
Forumstroll (Bitte nicht füttern! )



Moin Getriebebauern,

sieht ja ganz nett aus, was Ihr da macht, aber der Tiger hatte Aussenvorgelege.
Bei Massstab 1:10 sollte das kein Problem sein, sowas auch beim Modell umzusetzen.


--
Gruß Roman

Czterej pancerni i pies
(Vier Panzersoldaten und 1 Hund)
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05.10.2008, 20:10 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Roman,

da hast du recht, aber es gibt mehrere Gründe die gegen eine Vorgelegevariante sprechen:
- Es bedeutet einen hohen Aufwand, das Gelege so zu bauen, dass es sicher gelagert ist und die Kraft gut übertragen kann.
- Die Kräfte, die von der Kette / Antriebskranz auf die Achse des geleges einwirken sind unverhältnismäßig höher als beim Original, deshalb muss die Lagerung um einiges besser und die Achsen um einiges dicker ausfallen als Maßstäglich gesehen zum Original. - Deshalb haben wir uns auch für eine 10mm Antriebswelle entschieden. Das ganze x 10 - So eine Antriebswelle im Original, hätte den Tiger um 10 Tonnen schwerer gemacht. - :dance1:
- Wir haben uns lieber für eine ordentliche Achslagerung entschieden!
- Es soll ein Fahrmodell und kein Standmodell werden!!

Gruß
Florian
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06.10.2008, 07:34 Uhr
Vossi3 besucht im Moment nicht das Board.Vossi3 eine private Nachricht schreibenVossi3


Guten Morgen,

eigentlich wollte ich ja nicht in diesem Thread tätig werden, weil ich dachte, dass sich die Gemüter wieder etwas beruhigen würden, aber das war wohl eine Fehleinschätzung.

Ich habe jetzt mal alle "unnötigen" Posts gelöscht.

Gruß

Jan

PS: Hartmut: Weitermachen. :)
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06.10.2008, 10:37 Uhr
Stein97440 besucht im Moment nicht das Board.Stein97440 eine private Nachricht schreibenStein97440


@Jan
Dankeschön für das Löschen. Ich finde es einfach immer nur schade, dass es immer soweit kommen muss.

@Hartmut
Lass Dich bitte nicht von einzelnen hier im Forum entmutigen und führe den Baubericht bitte weiter. Solche Modelle sieht man sehr selten.

Viele Grüsse
Reiner
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