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Thema: Motoren Funkenstörung

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
17.09.2021, 13:16 Uhr
Spz_Marder besucht im Moment nicht das Board.Spz_Marder eine private Nachricht schreibenSpz_Marder


Da ich nach ca. 15 Jahren jetzt erst wieder eingestiegen bin, fehlt mir viel Wissen was sich so alles verändert hat.

Zum Beispiel hat man früher die Motoren im Modell mit einem Entstörsatz funkentstört.

Beim von mir ergattert en Peter Müller Bison Rohbau sind die Motoren bereits verbaut und verkabelt.
Aber Funkentstörung sehe ich keine. Ist die inzwischen in den Motoren direkt verbaut?
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17.09.2021, 13:33 Uhr
Norbert besucht im Moment nicht das Board.Norbert eine private Nachricht schreibenNorbert
Puppenspieler

[Administrator]



Moin, Moin,
bei 2.4 GHz Anlagen brauch man das nicht mehr ;) :look: .
Grundsätzlich kenne ich die Entstörfilter auch noch, aber bei meinen aktuelle Modellen finde ich keine
mehr bzw. verbaue ich am Ende auch keine mehr.

Gruß Norbert
--
http://www.panzerfan.de




Baukastenbauer :D
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17.09.2021, 13:33 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo ?

Funkentstörte Motoren gibt es nur selten "ab Werk". Manchmal sind einzelne Kondensotoren als primitive Funkentstörung an den Kontakten angelötet.

Früher mit den analogen Fernsteuerungen war Funkentstörung viel wichtiger als heute.
Die modernen 2,4 GHz-Sender übertragen ihr Signal digital als Datenpaket mit entsprechenden Checksummen, die bei sporadischen Funkstörungen einfach vom Empfänger aussortiert werden.

Nur bei längeren und sehr intensiven Funkstörungen geht der Empfänger dann in einen "Fail-Save-Modus" über und gibt keine Signale mehr an Servos oder Fahrtregler weiter.


Trotzdem sollte man an die Fahrmotoren eine Entstörung anbauen, um z.B. andere Modellbauer vor Funkstörungen zu schützen. Es gibt einfache Filter die nur aus 3 Kondensatoren bestehen. Oder etwas aufwendigere Entstörungen als Platine, die man hinten auf den Motor anlöten kann.

Zusätzlich kann man die Leitungen zwischen Akku und Fahrtregler und zwischen Fahrtregler und Motor verdrillen. Das hilft zusätzlich dabei, dass bestimmte Störsignale die Leitung nicht wie bei einer Sendeantenne als Funk verlassen können.


Gruß Robert
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17.09.2021, 18:00 Uhr
Spz_Marder besucht im Moment nicht das Board.Spz_Marder eine private Nachricht schreibenSpz_Marder


Hallo Robert und Norbert,

danke fürs Feedback.
Die Entstörung mit 3 Kondensatoren kenne ich auch noch so, und hatte das auch immer so verbaut. Daher meine Frage.

Mich hat halt gewundert, dass man bei Robbe und Conrad sowas nicht mehr findet denn am Ende vom Tag ist man rechtlich für die Funkentstörung des Modells über das gesammte Band verantwortlich.

Gruß
Falk
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17.09.2021, 18:21 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Cornrad hat Entstörfilter im Programm:

https://www.conrad.de/de/search.html?search=entstoerfilter%20rc&searchBarInput=entst%C3%B6r



Ich verwende meistens die hier:

https://www.conrad.de/de/p/entstoerfilter-passend-fuer-modellbau-motor-500-600er-234559.html



Gruß Robert
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19.09.2021, 18:52 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

um mal den Besserwisser raushängen zu lassen: Im 2,4Ghz Zeitalter braucht man vielleicht keine Motorentstörung mehr, aber man sollte es trotzdem tun. Ist einfach sehr schlechter Stil und technisch extrem unsauber, da ein solches Breitbandstörfeuer abzufackeln. Auch wenn die 2,4Ghz-Anlagen das softwareseitig kompensieren, gibt es noch genügend andere analoge Geräte, die man damit stört. Sowas macht man einfach nicht.

Ich finde ja, es ist nicht zuviel verlangt, zwei 47nF-Kondensator zwischen Pol und Gehäuse zu löten und noch einen 100nF zwischen die beiden Pole. Soviel Zeit muss einfach sein.

Heiko
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19.09.2021, 22:34 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Heiko,

da bin ich ganz Deiner Meinung; u.a. auch deswegen, weil zumindest bei Großmodellen Metallgehäuse und größere Steuer-Entfernungen zusammenkommen, und weil bei 2,4 GHz kaum noch jemand die Antenne nach draußen gucken läßt. Da kann dann schon bei 50 m Schluß sein mit der gesicherten Übertragung, wenn auch noch die Motoren stören. Das ist mir eindeutig zu wenig; in Eckersmühlen sind wir mit Steuerabständen von 80 m und mehr gefahren.

Hier ein Blick vom Feldherrnhügel auf das augedehnte Fahrgelände. Eine sichere Funkverbindung ist da schon sehr wünschenswert, wenn man das Modell nicht "bei Fuß" steuern will. Eigene und fremde Störquellen sind da durchaus verzichtbar:





--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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