14.10.2020, 21:58 Uhr
  Erolan
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Hallo zusammen,
Gude Mario, ich habe mir sehr oft deine Lösung angeschaut und bin irgendwie bei 3 mm Wellen hängen geblieben, hätte aber auch nicht gedacht das es bei dir 6 mm sind...OK, aber von den Wellendichtringen bin ich sowieso abgekommen, ich versuche mal was anderes...
also...da der Fuchs ja nicht tauchen soll habe ich mir gedacht das vielleicht zwei Kugellager mit etwas Fett dazwischen das Wasser vom inneren des Modells abhalten...also hab ich mal eine entsprechende Platte mit Lager und eine Vertiefung zur Aufnahme eines kleinen Rohres gemacht...
Dieses Rohr sitzt dann genau zwischen den beiden Platten mit den Lagern für die Welle...
In dieses Rohr habe ich ein kleines Loch gebohrt um das Fett einzufüllen und es anschließend mit einer Schraub zu verschließen...
...zwischen die beiden kurzen Wellen kommt ein Rohr auf dem ein Zahnkranz ist auf den ein Servohorn steckt um die Welle zu drehen...
...so in etwa...
auf die beiden Wellen habe ich ein Gewinde geschnitten um die beiden unteren Arme des Gestänges fest zu verbinden...
So stelle ich mir das vor und hoffe das dies dicht genug wird...Erfahrungen, Meinungen dazu?
Gruß Markus
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14.10.2020, 22:21 Uhr
Slickowan
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Sieht gut aus, so hoffe ich auch meine Durchführung der Lenkung dicht zu kriegen mit der Fettfüllung.
Denke das das so funktioniert bei dir.
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Gruß
Marcel
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15.10.2020, 08:05 Uhr
OliverRauls
3D - Drucker
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Alles sehr aufwändige Lösungen. Ok, in1/10 gerechtfertigt.
Skeptisch bin ich immer bei Fett/ Ölen auf Dauer (Monate/ Jahre) an Kunststoffen. Der wird meist doch angegriffen
und spröde......
Oli
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15.10.2020, 16:04 Uhr
skymaster
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Hallo Markus,
eine Idee: Mach dir doch aus Fahrradschlauch mit Locheisen dünne Gummischeibchen, z.B. Durchmesser 10mm. Dort mittig mit Locheisen ein 2mm Loch, schieb das auf deine 3mm Welle, haste Wellendichtringe für "arme". Die kannste am Rand mit Sekundenkleber befestigen, für langsame Drehbewegungen reichts allemal und du sparst dir das Fett.
Grüße Mario.
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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15.10.2020, 20:01 Uhr
Kradfahrer
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Hallo,
möglich ist das auch mit dem Prinzip eines Öldruckstoßdämpfer mit gepressten
Gummi O-Ringen. Nur mal so...
Gruß Falko
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16.10.2020, 21:10 Uhr
Erolan
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Hallo zusammen und vielen Dank für eure Meinungen :-)
Marcel: das finde ich schon mal positiv wenn meine Idee schon mal nicht ganz so daneben ist...
Oli: das hat mich jetzt natürlich etwas skeptisch gemacht, aber nach ein bisschen lesen im Internet gibt es wohl die einheitliche Meinung, das es Silikonfette gibt, die zum einen Wasserunlöslich sind und auch keine Kunststoffe angreifen...
Ich habe z.B. eines von Liqui Moly gesehen, ich denke ich werde mir davon eine Tube zu legen und es testen...aber vielen Dank, ohne diesen Hinweis hätte ich vermutlich irgendein Fett genommen, welche noch in der Garage steht...
Mario: Ja, vielleicht mache ich das noch zusätzlich davor, aber Fett kommt jetzt auf jeden Fall rein...
Falko: Ja, ich könnte sogar noch einen O-Ring auf der Innenseite unterbringen und diesen z.B. mit einem Stellring so zusammenpressen, das alles geschlossen wird. Aber hier befürchte ich das ich mir damit die Leichtgängigkeit komplett zunichte machen werde und ich will es eigentlich so leichtgängig wie möglich machen um die Mechanik und den Servo nicht so sehr zu belasten...
So, da ich aber in der Zwischenzeit zwei Sätze Federn bekommen habe, habe ich mal am Fahrwerk weiter gemacht - ja, solche Sprünge können durch aus immer mal wieder kommen...ist normal bei mir :-)
Dazu habe ich mir mal ein paar Federaufnahmen gemacht und diese mal provisorisch angepappt...
wie zu sehen habe ich auch die vordere Linkaufnahme verklebt...hier sieht man auch die Adapter die ich für die Federaufnahmen an den Achsen gemacht habe...
...und nochmal in groß...
Das Ganze mit der Feder habe ich natürlich den Bauberichten zum Fuchs hier aus dem Forum übernommen, aber nachdem ich das mal so alles zusammengesteckt habe ist mir was aufgefallen, was mich stutzig macht. Frage...wie habt ihr es geschafft, das die Federn bei euch sich - so ganz ohne Führung - gerade zusammendrücken? Also bei mir machen sie das nicht, sie knicken immer nach irgendeiner Seite weg... vielleicht habe ich sie zu lang gemacht...
Der eine Satz ist 60 mm lang und hat ca: 10 mm Durchmesser der andere 55 mm und 12 mm Durchmesser, der kommt mir aber zu hart vor...
Gruß Markus
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17.10.2020, 12:15 Uhr
skymaster
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Hallo Markus,
das Problem mit den Federn kenne ich. Um nicht zu knicken, brauchst du möglichst großen Durchmesser, geringen Windungsabstand und geringe Drahtstärke. Ich habe käuflich nix gefunden und selbst gewickelt. Drahtstärke bei mir ist 1mm.
Zum Wickeln, leider gingen etliche Versuche daneben, habe ich mir einen Gewindestab M10 genommen, ein 1,5mm Loch quer durch. In das Loch wird ein abgewinkeltes Ende des Drahtes gesteckt. Dann 2 MDF-Platten zusammengezwengt und am Stoß 10mm durchgebohrt.
In den Stoß kommt nun der Gewindestab mir eingehenktem Federstahlende, das Ganze wird im Schraubstock zusammengedrückt, das sich der Gewindestab gerade noch schwer drehen läßt. Jetzt wird mit Akkuschrauber gleichmäßig schnell gewickelt, der Draht sollte sich in die Gewindegänge legen. Durch die Vorspannung geht die Feder etwas auf, hat innen etwa 11mm. Die Feder kannst du nun kürzen, wie du es brauchst. Die Länge verändern, indem du sie auf einen 10er Rundstab fädelst und die Windungen gleichmäßig auseinander ziehst. Ist ziemlicher Aufwand, aber es geht.
Grüße Mario.
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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18.10.2020, 20:46 Uhr
Erolan
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Hallo zusammen,
ja, das mit den Federn ist doof, aber selber machen...hmpf... vielleicht setze ich die Federn einfach unter die Wanne, dann könnten sie wesentlich kürzer sein und sollten somit auch nicht so knicken...aber ich verschiebe es erstmal bis ich das genaue Gewicht habe, welches ich brauche damit er richtig im Wasser liegt. Hierzu muss ich aber erstmal die Hülle komplett verschließen...
Also habe ich mich mal an die Lenkung gemacht...
...zwei Wellen mit 25 er Zahnkranz...
...eine entsprechenden Halter für Servo und Welle...
...und so im Fuchs...
Wie man hier ganz gut erkennen kann sitzt die Welle und die Halterung des Servos halb unter der Kabinenrückwand und man kommst später da nicht mehr so gut ran...und da ja mal ein Servo das Zeitliche segnen kann war etwas tüfteln angesagt...
...hier mal die Kabinenrückwand von vorne...noch nix verklebt, nur mal hingestellt...
...jetzt mal die Deckel offen...so kann man vom hinteren Teil hinein gelangen...
...und kommt auch gut an das Servohorn, die Welle oder ggf. an den kompletten Servo...
...und da ich vor habe auch dieses Fahrzeug mit ein bisschen Inneneinrichtung und Fahrer zu versehen konnte auch schon mal einer Probe sitzen...
...diesen würde ich später auch nur mit Klett oder so am Sitz festmachen, damit ich ihn rausnehmen könnte...
So, das war´s mal wieder für Heute...
Gruß Markus
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25.10.2020, 19:27 Uhr
Erolan
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Hallo zusammen,
...ich merk schon...hier wurden schon zu viele Füchse gebaut und vorgestellt :-)
Ich habe nochmal die Positionen der beiden Lenkservos verändert, nun kommt man ohne Probleme an beide ran...
anschließend die "Durchreiche" verklebt...
Dann habe ich die Mechanik zum heben und senken des Schwallbretts verklebt, ich hoffe nun das auch alles funktioniert wie geplant...und innen - wie vorgeschlagen - noch zusätzlich eine Gummischeibe zur Dichtung eingeklebt...
...das obere Schwallbrett ist auch entstanden, aber bisher noch ohne den Aufstellmechanismus...
...und nochmal von der Seite...
...und ein kurzes Video habe auch gemacht...keine Ahnung ob man das direkt einbetten kann, aber hier ist mal der Link...
https://www.youtube.com/watch?v=eUKaJ3vmEnE
Schönen Sonntag noch
Gruß Markus
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27.10.2020, 18:17 Uhr
skymaster
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Hallo Markus,
sieht gut aus, saubere Arbeit.
Grüße Mario.
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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01.11.2020, 22:52 Uhr
Erolan
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Hallo zusammen,
Gude Mario...Danke...das obere Schwallbrett funktioniert soweit auch schon...was mir noch nicht ganz klar ist - trotz deiner vielen Bilder - ist das mit der Feder die alles wieder zurück holt...hmpf...
hier ein kurzes Video vom oberen Schwallbrett...
https://www.youtube.com/watch?v=KPwLg6SAVFA
...so, ein paar Schleifarbeiten gemacht und die Lampenfassungen eingeklebt..
...ich musste mich mal etwas ablenken und habe an der Kabine weiter gemacht...eine Kabine ohne Fahrer kommt nicht in Frage, also mussten auch ein paar Instrumente her...
..dann das erste bisschen Farbe :-) und ein bisschen "korporate identity"
Gruß Markus
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02.11.2020, 19:03 Uhr
OliverRauls
3D - Drucker
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Markus das schaut sehr gut aus. Liebevoll und gekonnt umgesetzt.
Nu verrat endlich das Geheimnis der Feder.......... oder muß ich den oberen klappbaren Teil des Schwallbretts mit Feenstaub einpudern damit er zurückgeht?
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02.11.2020, 19:05 Uhr
skymaster
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Hallo Markus,
du biegst die Feder etwa so:
[________________________________________]
Der durchgehende Teil geht durch dein Verbindungsrohr unteres/oberes Schwallbrett. Das zweite Ende natürlich erst biegen, wenn durchgefädelt. Von der Seite sieht die Feder wie ein V aus, ist vorgespannt in die richtige Richtung. Die senkrechten Enden etwa 1cm lang, die kleinen Enden etwa 5mm lang. Die kleinen Enden hängst du in das obere und untere Schwallbrett ein, fertig ist die Torsionsfeder.
Grüße Mario.
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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03.11.2020, 22:29 Uhr
Erolan
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Hallo ihr beiden treuen Seelen,
Oliver: freut mich das dir auch weiterhin meine Fortschritte gefallen :-) Feenstaub ist eine super Idee, das hätte mir einiges an Kopfzerbrechen erspart...
Mario: OK, ich glaube nach dieser Beschreibung habe sogar ich es einigermaßen kapiert...ich habe mich immer gefragt wie du die Feder gegen das mit drehen im Rohr gesichert hast, aber nachdem du schreibst das z.B. das linke Ende am unteren Schwallbrett eingehängt ist und das rechte Ende am oberen...dann wird es etwas klarer und kann sich auch nicht mehr drehen. Von der Seite wie ein V, diesen Winkel muss man einfach mal ausprobieren, damit nicht zuviel Zug auf die Feder kommt...
Nochmals vielen Dank ihr beiden für´s mitdenken und helfen.
Ein klein wenig ging es wieder weiter, ich habe mich mal an die Bügel an der Front gemacht...
wie man sehen kann habe ich das Stabilit aus der Spitze wieder rausgepuhlt und habe Statt dessen auch dort die 2.5 mm Messingstange eingefügt...zum Einen habe ich damit eine wirklich stabile "Stoßstange" zum Anderen ist das gerade und ich muss nur die Übergänge etwas spachteln...voll gut :-)
...so, dann sind da noch so kleine "Flügel" auf denen später - ich glaube - Tarnlampen und eine Halterung für Fähnchen sitzen gemacht. Diese konnte ich nicht Zeichnen und Fräsen, sondern musste sie mit Hand schnitzen...aber was muss das muss...eine bisschen spachteln und schleifen später...
...und nochmals von Vorne...
So, das war´s erstmal für Heute...ich hoffe ihr habt weiterhin Spaß an meinem Bericht :-)
Gruß Markus
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04.11.2020, 18:51 Uhr
Erolan
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Hallo zusammen,
natürlich konnte ich es jetzt nicht lassen und habe meine neue Erkenntnis zum Thema Schwallbrett direkt mal getestet...und siehe da...es funktioniert...und im nachhinein sogar recht einfach gelöst...Danke Mario :-)
https://youtu.be/FwvAEOgNEeY
...und hier noch ein paar Bilder zur ominösen Schwallbrett-Rückhol-Feder...vielleicht wird es so für andere einfacher es nachzubauen...
...sie ist aus 0.5 mm Federstahl und wirkt wie eine Torsionsfeder....auf der linken Seite ist sie am unteren Brett verankert...
...auf der rechten Seite am oberen Brett...beim Aufstellen des Brett´s wird sie dann praktisch aufgezogen, beim Einziehen entspannt sie wieder...eigentlich ganz einfach....wenn man drauf kommt, bzw. sich von anderer Seite erklären lässt wie es geht...
So, das war´s dann erstmal zum Thema Schwallbrett...jetzt lege ich das erstmal zur Seite, später werde ich das obere Brett nochmal ein wenig nach oben hin verjüngen, aber sonst kommt nicht mehr viel außer Schrauben verkleben und abschleifen.
Gruß Markus
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TPZ Fuchs in 1:10