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Thema: AFV Achsen sperren

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
01.06.2020, 15:11 Uhr
Friedel besucht im Moment nicht das Board.Friedel eine private Nachricht schreibenFriedel
Wünsche Frohe Pfingsten in die Runde,

ich habe noch 1 Lenkachse und 2 Hinterachsen ( Maßstab 1:16 )von AFV in der Version V2.0. mit Bowdenzügen für die Diff. Sperren. Die Hinterachsen sollen mit einem Servo ( Analog )gesperrt werden. Eine Einstellmöglichkeit für die Bowdenzügen ist vorhanden, um die unterschiedlichen,wenn auch geringen Wege, der Sperren auszugleichen, bzw. zu justieren. Wenn die Sperren der Achsen durch das Servo gesperrt werden arbeitet das Servo permanent und steht somit ja unter Strom. Das Servo wird dann warm und würde wahrscheinlich seinen Dienst auf Dauer aufgeben.

Am Sender besteht die Möglichkeit das Servo \\\"runterzuregeln\\\" aber das ist wie ich schon gemerkt habe nicht das optimale. Den beim nächsten Sperren tritt das o.g. Problem wieder auf.

Das Servo hat ein Stellmoment 46 Ncm bei 6 Volt.
Sender Graupner MC 26 Hott.

Ich will ja nicht die ganze Zeit mit gesperrten Achsen fahren, sondern nur die Möglichkeit haben die Sperren einzusetzen falls erforderlich. Die Hinterachsen umzubauen auf Starrachsen will ich nicht da ich befürchte das die Achsen zu sehr schieben.

Ich habe hier und auch auf andern Seiten gelesen aber keine richtige Lösung gefunden.

Habe ich einen Denkfehler in meinem Aufbau oder ist das so normal?

Hoffe auf Hilfe.




--
M.f.G.

Friedel
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01.06.2020, 22:40 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Friedel,

Servos sind schon dafür gedacht, einige Zeit unter Last zu arbeiten, zumindest solange diese Last nicht größer ist als das maximale Drehmoment, für das das Servo konstruiert ist. Soll heißen: wenn das Servo keinen harten Anschlag bekommt, sondern nur gegen eine Feder, ein Gewicht etc. arbeiten oder halten muß, wird es zwar heiß und braucht auch gut Strom, aber sonst sollte nichts passieren. Das läßt sich prüfen, indem man das Servo unter der Last probeweise über den angestrebten Endpunkt hinausfährt. Wenn es das schafft, ist die benötigte Kraft noch nicht zu groß.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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02.06.2020, 10:35 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Friedel .

DU musst die Bowdenzüge so gut es geht fixieren ( auf langen Wegen durch Rohre führen ) damit sie so direkt wie möglich die Kraft übertragen .
Dann musst Du sie so justieren ( ggf. mit Spannschlössern ) damit der Servo bei aktivierter Sperre an seinem Endanschlag ist , dann zieht er keinen Strom mehr
Anbei ein Bild , von meinem Faun , in dem ein Servo alle 3 Achsen gleichzeitig sperrt .

Hier sind die Sperren gelöst




Wenn nun der Servo die Sperren aktiviert , fährt er an seinen Endanschlag , schiebt den langen Hebel mit seinem Hebel nach hinten und alle Sperren sind aktiviert und der Servo ist in seiner Endstellung und zieht keinen Strom mehr .

Ich hoffe , ich konnte helfen

Grüße
Michael

--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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02.06.2020, 20:05 Uhr
Radfahrer besucht im Moment das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Friedel.
Man muss sich in Erinnerung rufen, was ein Servo von Hause aus macht. Es bekommt vom Empfänger eine Signal, auf welche Stellung es sich gefälligst zu drehen hat. Das Servo versucht nun, diese Stellung anzufahren und zu halten. Jegliche Kräfte, die dagegen wirken, erhöhen den Stromverbrauch, wie oben beschrieben. Idealer Weise sollte also ein Servo für das Stellen der Position kurz Kraft aufwenden müssen, für das Halten dann fast keine. Musterbeispiel ist dabei die Achslenkung. Nur beim Verändern des Lenkwinkels muss das Servo schuften, bei konstanter Kurvenfahrt oder Geradeaus ist die Last vergleichsweise klein. Der schlechteste Fall ist ein Servo, das über einen mechanischen Anschlag hinaus drücken soll, und das ständig.
Faustregel: Wenn das typische Servoknarren im Stillstand auftritt, ist was faul. Dann muss so lange justiert werden, bis das Servo ohne Anstrengung die Stellung halten kann, das ist dann der Arbeitspunkt, den Gerhard meint.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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03.06.2020, 16:29 Uhr
Friedel besucht im Moment nicht das Board.Friedel eine private Nachricht schreibenFriedel
Hallo in Die Runde,

danke für die Infos zu meiner Frage an Gerhard, Michael u. Olaf.


--
M.f.G.

Friedel
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