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Thema: Maschinen pimpen, hier die Bandsäge

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16.01.2020, 12:23 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

kennt ihr das auch? Da kann eine Maschine so groß sein, wie sie will; irgendwann hat man ein Werkstück, das sich damit nicht mehr bearbeiten läßt! So erging es sogar mal meinem Freund mit seiner LKW-großen Portalfräse, was mir dann doch ein leicht schadenfrohes Schmunzeln entlockte. :teufel:

Wie kann man Abhilfe schaffen? OK, der simple, aber auch etwas uncoole Weg ist der Kauf einer größeren Maschine, sofern Geldbörse und Stellplatz das zulassen. Manchmal gibt es aber auch noch andere Wege, die sich lohnen können. Einer davon war schon vor Jahren die Ausstattung meiner Uralt-Chinesen-Dreh- / Fräsmaschine mit einem deutlich größeren Futter (160 mm statt 100 mm), das mir erst die Fertigung meiner Köti- und Jati-Treibräder gestattete. Erwähnenswert ist das nur deshalb, weil ich dazu den Flansch mit einem Eigenbau-Adapter versehen mußte, den ich erst etwas trickreich auf der eigenen Maschine (ohne Futter) anfertigen mußte. Ich hatte mal darüber berichtet. Hier noch einmal das Ergebnis; das alte Futter liegt lose unter dem neuen:




Hinweis für Nachahmer: dabei gibts einige Risiken wie mögliche Unwuchten, Lagerschäden etc.; außerdem muß auch der Kreuztisch samt Spindellänge angepaßt werden, was ihn labberiger werden läßt. Aber das soll hier nicht das Thema sein.


In diesen Tagen verfolgte ich eine ähnliche Idee mit der Bandsäge, wo es um die Vergrößerung der Spannaufnahme ging. Leider habe ich vergessen, ein \\\"Vorher-Bild\\\" zu schießen; ihr müßt euch also bitte den hellen Aluklotz an der rechten Seite der Werkstück-Aufnahme erst mal wegdenken:




Was war die Grundlage? Die Maschine ist für Schrägschnitte horzontal schwenkbar und benötigt dazu einen deutlichen Spielraum zwischen Drehpunkt und dem Ende der Werkstückaufnahme; hier gut 35 mm. Das reduziert die maximale Länge der Aufnahme auf 150 mm. Ok, das ist schon ein guter Wert, nur reicht es eben nicht immer aus. In den letzten 8 Jahren seit Kauf der Maschine habe ich aber keinen einzigen Schrägschnitt machen müssen, also lag es nahe, diesen toten Weg zur Verlängerung zu nutzen. Ein Aluklotz aus meinem Vorrat wurde auf Form gebracht und der Bastelraum mal wieder so richtig mit Spänen versaut:




Hier das Ergebnis:




Und hier ist es eingebaut in Großaufnahme zu sehen. Ich habe es dicker gelassen, um die fehlende Festigkeit gegenüber Stahl durch Wandstärke zu ersetzen, was gleich noch die Abtragmenge reduziert hat. Zum Glück ist die Spannstange lang genug, um die zusätzlichen 35 mm zu überbrücken. Jetzt könnte ich das Typenschild von \\\"150 x 128\\\" auf \\\"185 x 128\\\" abändern........... :D :





--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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