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      Der etwas andere Tiger ;)
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Thema: Der etwas andere Tiger ;)

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22.02.2018, 15:51 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von Oldchap:
ein wenig Loctite und 3 Körnerschläge ins Alu, und das Lager sitzt!

Viele Grüße

Gerhard



Dafür wären wir 1976 in der Ausbildung öffentlich gesteinigt worden!

--
Grüße
Jürgen
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22.02.2018, 17:09 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap




Hallo Jürgen,

na klar; das kann ich mir gut vorstellen :D ! Aber ich weiß auch, daß die Russen damals den Krieg gewonnen haben, und das nicht zuletzt deswegen, weil wir zwar höchst entwickelte, aber eben auch technisch höchst komplizierte Fahrzeuge hatten. Mein Vater reiste wegen einer defekten Kupplung am StuG von knapp vor Stalingrad nach Kassel und zurück, die Russen bauten nachts von 10 am Tag zerschossenen T34 im Schnitt 6 Stück wieder auf; sozusagen mit "Bordwerkzeug"!

Zurück zum Modell: mein ältester BT-Köti ist jetzt 8 Jahre im Einsatz. Er kennt Sand, Feinstaub und Schlamm, fuhr durchs Wasser und wurde irgendwann von alleine wieder trocken. Er hat auch Roststellen da, wo sie nicht schaden; aber da, wo es drauf ankommt, ist alles nach wie vor OK! Anfangs hatte ich auch etwas die Nase gerümpft über so manche "Russenlösung" am Fahrwerk, aber ich habe erst mal bewußt NICHT nachgebessert, sondern erst mal abgewartet, ob das dauerhaltbare Lösungen waren. Und siehe da, es hält bis heute, und ich sehe keinerlei Grund mehr, da "auf Verdacht" was zu ändern oder das Modell sonstwie zu verhätscheln. Die damals eigens angeschafften oder selbst gebauten Ersatzteile (Schwingarme, Laufrollen, Lager usw.) liegen jedenfalls nach wie vor ungenutzt rum!
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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22.02.2018, 21:12 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo zusammen,

ehrlich gesagt bewundere ich die Russen immer mit ihrem Improvisationstalent, technisch nicht immer das Ansehnlichste aber funktionell :)

Ja mit Loctite wird das halten..Körnerschläge kommen mir nicht ins Haus :D

Ich hab eine weitere Nacht drüber geschlafen und lass das jetzt so.

Gruß,
Serge
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23.02.2018, 00:52 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Serge,

irgendwie merkt man beim Betrachten der Bilder, dass du eine Nummer größer baust - Mann was für "Klamotten".
:)) Das soll jetzt nicht abwertend sein, es betrifft nur den Größen-Eindruck der Teile.

So ein ausgehöhlter Aluklotz kommt mir sehr bekannt vor. Da hast du ja eine Menge Späne gemacht - und die "Höhle" macht wirklich einen guten Eindruck.
Klar, dass man äußerst erschrocken ist, wenn nach soviel Arbeit mal ein Bohrmaß zu groß geworden ist. ;)
Aber vergiß es, kommt eben mal vor. :))
Der Kleber ist da schon richtig angebracht - das hätte ich jetzt auch so gemacht.

Übrigens die von Gerhard erwähnten "drei Körnerschläge" sind gar nicht so von der Hand zu weisen.
Wenn die Körnerschläge z.B. korrekt am Umfang des Sitzes verteilt eingebracht werden, füllt ihre Aufwölbung den Spalt zwischen Lager und Sitz auf und "zentriert" damit das Lager bevor der Kleber anzieht. Schließlich ist ja bei diesem Beispiel ein gewisses Spiel vorhanden, das dem Lager die Freiheit gibt, zu kleben, wo es Lust hat, aber nur nicht im Zentrum. Genau das wollen wir ja nicht haben, nicht wahr? :))

Also - so schlecht sind die Körnerschläge wohl doch nicht, oder?
Es dürfen auch mehr als drei sein, aber drei sind das Minimum, logisch.

Ich sage mal so: was früher als Pfusch mit Recht abgelehnt wurde, hat mit dem Kleber zusammen einen anderen Stellenwert bekommen, jedenfalls für Reparaturen.
Seit der Kleber offiziell zum Metallbau dazu gehört - und das ist inzwischen eine Tatsache - dürfen bei größeren Lagern auch Körnerschläge zum Zentrieren in einen zu großen Sitz eingebracht werden. Erst so wird nämlich ein Schuh draus... :)) Ob der Körner auch bei relativ kleinen Lagern im Modellbau angewendet werden sollte, ist eine Frage der Präzisions-Anforderung - ich meine, wenn Zentrierung um einige Hundertstel wirklich nötig erscheint, sollte man auch als Modellbauer nicht zögern.
Mit dem Kleber zusammen ist das sogar eine durchaus haltbare Sache und kein Pfusch.

Weiterhin viel Erfolg.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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23.02.2018, 14:43 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo hartmut,

so sehe ich das auch. Zugegeben; zunächst geht einem sowas etwas "gegen den Strich", aber die Praxis zeigt dann doch, daß es völlig ausreicht!

Bigtanks schlägt neuerdings eine Art Kerbe in die Stirnseite der Laufrollen-Achsen und verklemmt so das außere Lager (= den Innenring) auf der Welle. Da sieht brutal aus, erfüllt aber den Zweck einwandfrei. Sollte je mal ein Lagerwechsel nötig werden, kann man die Welle immer noch bündig fräsen und ein Zentralgewinde einbringen, um das neue Lager später zu halten. Ich habe das zu Testzwecken einmal an einem überzähligen Schwingarm ausgeführt, es aber bisher nie wirklich benötigt.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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23.02.2018, 17:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

das klingt ja wirklich nach "Verkeilen"... ;D

Typisch für die pragmatische Russentechnik, wie ich sie mir vorstelle - da habe ich gar keine Vorurteile. :))

Diese Methode stammt wohl aus der Steinzeit oder noch weiter, auf jeden Fall haben das unsere Schmiede beim Bau von Gartenzäunen so gemacht. Es funktioniert sicherlich und kostet nix - alles nur Gewöhnungssache. ;D

Ich weiß gar nicht, warum ich gerade aufgerollte Fußnägel habe... :bounce:
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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23.02.2018, 20:00 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Uiuiuiuiiii..da habe ich ja was lustiges los getreten :D

Ich bin mittlerweile von dem Schock kuriert ;)

@ Hartmut, ja das ganze Teil wird in etwas 20cm lang sein und an der breitesten Stelle 10cm breit ( Ü Getriebeantrappe) hinten Getriebegehäuse 7cm breit. Alles ohne den Motor.

Bisher liege ich beim Gewicht immer noch bei knapp über 4 kg. Das fühlt sich bei dieser Größe echt heftig an. Ist so ein Spleen von mir die Sachen zu wiegen...kann man nix machen.

So, ich muss mal weiter rumgrübeln....bis bald.

Gruß,
Serge
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24.02.2018, 03:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Serge,

nein nein, losgetreten hast du da gar nichts.
Darüber mache dir man keine Gedanken. Das gehört noch zur normalen Diskussion.
Außerdem:
Sowas ist doch kein solches Problem, wie - ähhh, ähhh - z.B. die 4kg am Getriebe ? :))

Ich sage dir nochwas: nicht das Wiegen ist für mich der Spleen, sondern die superdicken Wandstärken am Getriebe...an die superdicken Zahnräder mag ich dabei gar nicht erst denken. ;D
Fertig-Gewicht des Getriebes: vielleicht 10 kg ? :))

Nix für ungut, Serge. Spaß muß auch mal sein. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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24.02.2018, 10:52 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo serge.

da hat der hartmut schon recht. diese wandstärken müssen wirklich nicht sein. andererseits müsstest du zur optimierung wieder kurbeln und noch mehr kurbeln. ;D
ist ja auch nicht unbedingt das gelbe vom ei und so ein richtig schwerer brocken ist auch schon mal was - halt ein panzer.

was ich aber unbedingt für wichtig halte ist ein richtiges getriebegehäuse aus einem oder mehreren (teilbar) stücken (guß). gehäuse aus blechen zusammengelötet oder zusammengeschraubt sind da eher ein notbehelf.

meiner meinung nach liegst du also mit deinem gehäuse goldrichtig. macht halt mehr arbeit.

gruß wolfgang



--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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24.02.2018, 10:57 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo,

nur ganz kurz da ich auf der Maloche bin, ich habe mich da etwas unpräzise ausgedrücht zum Gewicht.
Die 4kg ist die Summe aller Teile, sprich beide Gehäuse incl Lager, Zahnräder und Wellen und Motor.

Das Getriebeghäuse selbst wiegt, ohne den kleinen Klotz innen drin, bei derzeit 769 gr :)

Also keine Panik :D

Gruß,

Serge
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27.02.2018, 18:46 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo Panzerfreunde,

es geht mit kleinen Schritten weiter, der Flansch für die Anbindung zum Diff-Gehäuse wurde erstellt.
Da fehlen nun noch dir Bohrungen und dann ist der auch fertig :)


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27.02.2018, 18:46 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


hier noch eine draufsicht vom Flansch...


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27.02.2018, 18:47 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


und zu guter letzt habe ich die Aussparung für den Gangvorwahlhebel samt Gehäuse angebracht.
Das wars auch erst mal wieder, demnächst mehr :)

Gruß,
Serge


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16.03.2018, 21:52 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo serge,

erstmal besten dank. dein baubericht war bei mir zwischenzeitlich offensichtlich vom radarschirm
verschwunden. das habe ich gleich mal geändert.

ich verwende shimano-naben (sind halt vorrätig und kosten mich außer arbeit nichts). von den maßen
kommt das sogar im 1:10er noch hin. von der belastung in jedem fall überdimensioniert. die planeten-
träger werde ich allerdings neu anfertigen. leider fehlt mir immer noch das scale getriebe/lenkgetriebe-
gehäuse. ohne dies läuft halt noch nicht viel. X(

gruß wolfgang
--
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16.03.2018, 22:00 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
@ hartmut,

quote:
Original von halbkette:
Hallo Gerhard,

das klingt ja wirklich nach "Verkeilen"... ;D

Typisch für die pragmatische Russentechnik, wie ich sie mir vorstelle - da habe ich gar keine Vorurteile. :))




ich hab sogar schon von russ. traktorenmechanikern gelesen die die zylinderkopfschrauben statt mit
dem schraubenschlüssel mit nem vorschlaghammer eingetrieben haben.

frage, wie lang hält das wohl und ist sicher einmaltechnik.

gruß wolfgang


--
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