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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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02.10.2017, 19:59 Uhr
  halbkette
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Hallo Frank,
auch dir ein "Danke" für deine Hilfsbereitschaft.
( Für dich hätte ich jetzt den selben Text über das Öl schreiben können, wie ich ihn eben an Jan geschrieben habe.)
Übrigens habe ich auch aus meiner Motorrad-Zeit noch genügend Motoren-Öl im Haus - dafür muß ich zum Glück nicht gleich mein gemütliches Haus verlassen bzw. daraus ausziehen... in deine Nähe... 
Aber danke, war nett gemeint.
--
Gruß Hartmut
\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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03.10.2017, 19:32 Uhr
skymaster
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Hallo Hartmut,
juhu, es geht weiter bei dir(deinem Getriebe)...
Nach meinem Bauchgefühl ist Motoröl für PKW viel zu dick für deine Zwecke. Es erfüllt zwar genügend geringe Viskosität für den Kaltstart, um auch bei minus 20 Grad den Anlasser nicht zu überfordern, aber die Betriebstemperatur von ca. 80 Grad sind bei einem "Zerknalltreibling" auch rel. schnell erreicht.
Ein Hydrauliköl ist nach meiner Erfahrung im Kaltzustand(20 Grad in der wohligen Industriehalle z.B.) dünn genug, aber durch Inhibitoren (heissen die Zusätze so?) auch bei 60 Grad nicht zu dünn, um die Hydraulikaggregate nicht mehr funktionieren zu lassen, ohhhhh, schwierig, mich auszudrücken...
Extremfälle hatte ich nur im Winter, als unser Aussenlager noch unbeheizt und das Ölfass erstmal für einige Stunden in die warme Halle musste, um das Öl pumpen zu können.
Aber nur Versuch macht kluch, welche Viskosität und welches Öl für dein Projekt geeignet sind.
Falls du ein HLP(D) 10 nicht finden kannst, könnte ich dir helfen... Einfach PN an mich...
LG Mario.
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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04.10.2017, 22:44 Uhr
halbkette
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Hallo Mario,
ja, du hast recht: bei mir geht´s weiter und auch bei meinem Getriebe...
Dein Bauchgefühl in Bezug auf das Motoren-Öl entspricht ganz dem meinen.
Die "Ingredienzen" ( die meinst du sicherlich, denn die "Inhibitoren" sind chem. Hemmstoffe ) sind entsprechend den Anforderungen mit Sicherheit von anderer Art im Hydraulik-Öl. Der Grundstoff ist in beiden Fällen natürlich das Mineralöl.
Soweit meine bescheidenen Öl-Kenntnisse. Früher, im Masch.-Bau-Studium, hat dieses Thema niemanden wirklich interessiert - die diversen Öle wurden zu der Zeit erst entwickelt und waren ein Fall für Chemiker.
Es ist ja auch so bei meinem Getriebe, dass ein Öl ruhig "ganz dünn" sein darf - die Funktion würde nicht deutlich darunter leiden. Was für mich aber bedeutsam ist: es würde dann leichter fließen. Bei mir kommt nämlich noch hinzu, dass die Viskosität in die Zeitsteuerung der Gangwechsel eingeplant ist ( siehe Ablauf-Bohrungs-Durchmesser ). Deswegen muß ich schon genauer wissen, womit ich es letztendlich zu tun habe.
Zur Erklärung des eben Gesagten gestatte mir bitte noch einmal eine grundsätzliche Funktionsbeschreibung für alle Leser.
Ich erwähnte es schon früher mal:
Dieses Hydro-Prinzip arbeitet mit der "physikalischen Masse" des Fluids, also ziemlich unabhängig von dessen Viskosität. Ich habe folglich in dem Punkt die freie Auswahl.
Das Öl ( Masse ) wird z.B. im Wandler ( über Drehzahl und Drehmoment ) mit einer Kreisel-Pumpe "beschleunigt" und gibt seine Energie in Form von beschleunigter Öl-Masse an den korrespondierenden Schaufelträger ab. Letzteres ist dann die Turbine, in geeigneter Form.
Hier entstehen wieder Drehzahl und Drehmoment als Energieform, nur mit geänderten Werten ( z.B. geringere Drehzahl, aber erhöhtes Drehmoment. )
Das Ergebnis gleicht dann ganz dem eines Zahnrad-Getriebes - was ja durchaus der Absicht entspricht.
Soweit das Prinzip in Bezug auf die Viskosität.
Mario, ich danke dir für dein freundliches Angebot, was das HLP-10 betrifft.
Ich werde noch etwas danach suchen, weil es wohl für mich leichter in einem der vielen örtlichen Baumärkte zu beziehen ist.
Sollte ich nicht mehr fündig werden, komme ich gerne darauf zurück.
--
Gruß Hartmut
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09.10.2017, 17:23 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
ja, lang ist´s schon wieder her, aber es hat sich im Stillen doch etwas getan.
Deshalb heute nur eine Zwischenmeldung: das passende Hydro-Öl ist gefunden und bestellt.
Es soll zwischen Mi. und Do. dieser Woche bei mir sein. Dann kann ich die wartenden, abschließenden Tests vornehmen und mich endlich auf die nächsten Getriebe-Teile konzentrieren.
Bis dahin sind dann auch die ausstehenden Fallrohre am Dach meines Nachbarn gelötet und eingebaut, so dass ich das auch vergessen kann....
...anders geht´s eben nicht bei mir. "Multitasking" überlasse ich gerne den Frauen.
Also demnächst in diesem Theater... 
--
Gruß Hartmut
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15.10.2017, 20:25 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
ich habe natürlich auf die Fallrohre und die abschließenden Arbeiten am neuen Dach des Nachbarn vergeblich gewartet, weil der mit den Rohren nicht an Land kam. Die Dinger mußten erst noch bestellt werden.
Apropos bestellen: ich habe dafür dann endlich das HLP-10-Hydraulik-Öl erhalten und heute mal getestet.
Vorher las ich mir aber noch das "Kleingedruckte" auf der Rückseite des Behälters durch - ich wollte ja schließlich wissen, womit ich es dabei zu tun habe. Die Schrift ist nicht umsonst nur mit einer starken Lupe zu lesen - meine relativ neue Brille hat das nämlich ( selbst bei meinen immer noch 100%-Augen ) nicht geschafft.
Dem Textinhalt nach weiß ich jetzt auch, warum die Beschreibung der Ingredienzen so sehr versteckt wird.
Wie ich schon von früher her wußte und auch hier schon einmal geäußert habe, ist nämlich dieses "Gebräu immer gefährlich giftig" - jedenfalls die Bestandteile, die zum Mineral-Öl dazu gemischt werden, damit das Fluid die Hydraulik-Eigenschaften bekommt. Wer will, kann sich die Mühe machen und alles selbst lesen, denn ich habe ein paar Fotos extra dafür gemacht.
Hier erst einmal das Öl.
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Gruß Hartmut
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15.10.2017, 20:49 Uhr
halbkette
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Jetzt mal den Text auf der Rückseite des Behälters.
Da ist offen von "GIFT" die Rede. Wer dabei nicht wenigstens Handschuhe anzieht und sich am Schluß ordentlich die Hände wäscht, der tut mir jetzt schon leid. Sicher, man fällt nicht gleich tot vom Hocker, denn die Wirkung ist schleichend - den kleinen Dosen entsprechend. Das ist ja gerade das Heimtückische daran.
@ Gerhard:
Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie du, Gerhard, vielleicht gerade einen abwiegelden Text dazu entwirfst, weil du persönlich gerne ein größeres Risiko im Umgang mit gefährlichen Stoffen einzugehen scheinst.
Das kannst du gern alles machen - ich selbst möchte jedenfalls nicht dafür, dass man die wahre Gefahr nicht einschätzen kann, ein paar Lebensjahre opfern. Soviel habe ich nämlich nicht mehr davon.
--
Gruß Hartmut
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15.10.2017, 21:06 Uhr
halbkette
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So, jetzt noch zum Beweis ein Bild mit dem Gefahren-Symbol, weil das eben nicht mit auf das Bild paßte.
Sowas sollte man auch ernst nehmen und entsprechend Vorsicht walten lassen.
Ich erzähle hier ganz sicher nichts vom Pferd.
Weiterhin fühle ich mich nicht nur als Lehrer zu diesen Hinweisen verpflichtet, sondern ich gestehe auch, dass ich mich jetzt selbst überlistet habe, indem ich das Gebräu schließlich aus technischen Erwägungen heraus verwenden werde.
Ich erinnere daran, dass ich einige Zeit vorher deutlich abgewehrt habe und sagte :"...das Zeug kommt mir nicht ins Haus."
Jetzt ist es doch da und nun muß ich meine bisherige Unbefangenheit beim allgemeinen Thema "Öle" bewußt ablege.
Naja, das kann man ja noch lernen.
--
Gruß Hartmut
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15.10.2017, 21:33 Uhr
halbkette
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Den Test-Aufbau für die Öl-Ablauf-Zeit bei 6-fach 1mm-Bohrungen kennt ihr ja nun langsam genau. Trotzdem zeige ich ihn hier noch einmal, weil ich eine wichtige Änderung am unteren Behälter vorgenomen habe.
Kurz: der Behälter ist in seiner Höhe und entsprechend dem minimalen Innenraum soweit gekürzt worden, wie es die erwartete Ölmenge im Wandlergehäuse benötigt.
Wie ich schon erwähnte: als der "Topf" noch höher war, stieg das Öl beim Drehen die Wand hoch und verteilte sich durch die Fliehkraft parallel zur Zylinderwand. Jetzt wird die Ölmenge mehr zusammen gehalten und das ist etwas realistischer.
Zum Versuch selbst kann ich nur sagen:
Das Verhalten dieses Öls und auch die Ablaufzeit entsprechen endlich genau meinen Erwartungen (!) - und das sogar schon bei Zimmertemperatur. Danach habe ich eigentlich gesucht.
Eine Erhöhung des Fließverhaltens bei höherer Betriebstemperatur wird zwar die Schaltzeiten verkürzen - was ok ist - hat aber auf die Übertragung der Energie kaum einen nachteiligen Einfluß. In diesem Zusammenhang darf ich noch einmal darauf hinweisen, dass das Fluid im Betrieb ausreichend gekühlt wird.
Damit kann ich jetzt wenigstens dieses Hydrauliköl-Kapitel abschließen.
--
Gruß Hartmut
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16.10.2017, 19:17 Uhr
skymaster
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Hallo Hartmut,
deine Vorsicht in Ehren,
diverse Sachen sollte man eben nicht trinken... Seit einiger Zeit sind diese Symbole auf Ölfässern auch bei mir in der Firma aufgetaucht. Die Belegschaft reagierte irritiert. Unsere Arbeitsschutztante wies uns auf die geänderte, einheitliche Kennzeichnung hin. Das macht die Öle nicht gefährlicher oder ungefährlicher als vorher. Umgang eben mit Sachverstand. Und auch immer die Kirche im Dorf oder das Öl im Getriebe lassen...
Solange z.B. Millionen von 2-Takt-Motoren ihr Öl in die Umwelt entlassen oder Flugzeuge Kerosin aus "Sicherheitsgründen" vor der Landung "Entsorgen", solange schwerölbetriebene Frachtschiffe noch fahren, finde ich u.a. den Dieselskandal für haltlose Übertreibung. Nur mal so Gedanken...
Aber zum Thema: Die richtige Viskosität "deines" Öls hast du scheinbar gefunden, nun wünsche ich dir viel Erfolg und Lust beim weiteren Bau.
LG Mario.
PS.: Siehe auch hier:https://www.bfga.de/infothek/bfga-newsletter-arbeitsschutz/neue-gefahrstoffkennzeichnung/
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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17.10.2017, 00:08 Uhr
Oldchap
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Tja, die Meßmittel werden immer feiner und empfindlicher, die Normengremien reagieren darauf, und schon genügt ein geäußerter Verdacht, eine Komponente KÖNNTE gesundheitsschädlich sein, zu einer teils ungeahnten Verschärfung der Vorgaben. Jeder will sich ja absichern, damit ihn im Zweifelsfall hinterher nicht die Anwälte arm machen, die in manchen Ländern via Sammelklage ganze Firmen an den Rand der Geschäftsaufgabe bringen können.
Deshalb müssen wir uns nicht wundern, wenn plötzlich ellenlange Gefahrenhinweise bei Stoffen zu finden sind, die vorher gang und gäbe waren. Diese Welle mag auch -wie so mancher anderer Unsinn- aus den USA zu uns herübergeschwappt sein, wo angeblich eine Frau eine Klage gewonnen hat, die ihre Katze in der Mikrowelle getrocknet und damit getötet hat. Der Hersteller der Mikrowelle hatte versäumt, in der Anleitung darauf hinzuweisen, daß das nicht erlaubt sei.
Die beste "Anwort" auf diese völlig überzogenen Warnhinweise habe ich in Kanada nahe der USA-Grenze auf einem Kaffeebecher gefunden, die in etwa so lautete: "zum Glück muß man in diesem Land NICHT daruf hinweisen, daß das Getränk in diesem Becher heiß sein könnte........."
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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17.10.2017, 09:04 Uhr
JuergenL
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Hallo,
Mario und Gerhard haben ja schon darauf hingeswiesen, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. Als chemisch etwas Vorgebildeter erlaube ich mir hier zur Klarstellung noch den Hinweis, dass nach der Einführung eines globalen (finde ich schon einmal gut, das nicht mehr jedes Land sein Süppchen kocht) Hinweissystems (GHS) auch die EU sich dem angeschlossen hat, so dass inzwischen für alle Stoffe und auch die Zubereitungen (Gemische) daraus diese Kennzeichnung gilt. Das Symbol auf der Packung weist auf eine Gesundheitsgefahr hin, wenn man diese Mischung zu sich nimmt (wenig überraschend bei Mineralölen). Es werden aber keine besonderen Gefährdungen angezeigt (erkenntlich an den fehlenden H-Sätzen = hazard statements), sondern nur Sicherheitshinweise (P-Sätze = precautionary statements) gegeben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Vorsicht bei der Arbeit, nicht die Werkstatt damit fluten, ausreichende Belüftung (auch mengenabhängig, bei Fassmengen muss sie sicher größer sein als bei Hartmuts Versuchsanordnung) und (als letzte Sicherung für sich selbst) Schutzkleidung verwenden.
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Beste Grüße
Jürgen
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Nicht denken lassen; selber denken
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17.10.2017, 21:18 Uhr
halbkette
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Hallo Mario,
danke für deinen Kommentar zum Thema Hydraulik-Öl.
Ich bin natürlich nicht überrascht, dass du so abgeklärt über diesen "gefährlichen Stoff" denkst - schließlich mußt du ja beruflich dauernd damit umgehen.
Nebenbei bemerkt: es ist dir sicherlich auch bekannt, dass allgemein "der Umgang mit einer Gefahr" ziemlich unempfindlich macht? Damit ist gemeint, dass die Einschätzung einer ständigen Gefahr mit der Zeit immer "großzügiger" wird.
Das möchte ich noch zu bedenken geben. Ganz sicher will ich nichts aufbauschen oder dramatisieren, ich will nur möglichst korrekt informieren.
Dagegen gebe ich dir beim "Dieselskandal" recht. Dahinter stecken ganz offensichtlich andere Interessen. Leider haben die deutschen Autobauer den Fehler der Geheimhaltung gemacht und sich erwischen lassen. Was danach aus den USA kam, sah sehr nach "Sündenbock" und wirtschaftlicher "Schädigung eines gefürchteten Konkurrenten" aus.
Mit einer Klimaschädigung hatte das nur wenig zu tun, meine ich.
Weiterhin danke für die "frommen Wünsche".
Übrigens:
Deinen Link habe ich gelesen und sah mich bestätigt.
Der Text und das Gefahren-Zeichen sind offenbar Auslegungs-Sache
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Gruß Hartmut
\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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17.10.2017, 23:24 Uhr
Dragunov
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Hallo Hartmut,
ich vermute du liegst mit deiner Einschätzung zum Diesel Skandal haargenau richtig.
Falls du mal etwas Zeit über hast und nichts im Fernsehen läuft möchte ich dir auch folgende youtube Suche empfehlen:
Prof. Rainer Mausfeld
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin
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18.10.2017, 22:41 Uhr
halbkette
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Hallo Gerhard und Jürgen L. ,
gut, dass ihr mich in diesem Fall nicht direkt angesprochen habt....
@Gerhard:
Ja, so ähnlich habe ich mir deinen Beitrag zu dem Thema "giftige Zusätze" vorgestellt...
Ich könnte jetzt generell dagegen halten und darauf hinweisen, dass gerade diese "Gremien" sich im neuen Euro-Land gerne von der Industrie-Lobby beeinflussen lassen - so sehr, dass es im guten alten Germany als "Aufweichung" der Richtlinien empfunden wird. Dieser Trend ist inzwischen auf vielen Gebieten zu verzeichnen, so dass die deutschen Verbraucher sich mit Recht fragen, ob wir etwa vorher viel zu streng mit uns waren ( siehe "Deutsches Reinheitsgebot" beim Bierbrauen ). Andererseits dringen im Euro-Raum die industriellen Interessen vor und verlangen eine Abwiegelung bei wirklich bedenklichen bis gefährlichen Stoffen.... dafür gibt es schon einige bekannte Beispiele. ( Ich möchte das Thema aber hier nicht gern auswalzen. )
Ich jedenfalls weiß, was ich von Bewertungen "solcher Gremien" zu erwarten habe, die "unter Druck stehen und fremdgesteuert" mit unserer Gesundheit würfeln. Ich bleibe weiterhin vorsichtig und sage mir: wenn schon das "geschäftsschädigende" Wort "GIFT" direkt im Text erscheint, dann ist an dem Produkt wirklich etwas ungesund.
@Jürgen:
"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um". Das stimmt heute immer noch - nicht nur im Märchen.
Eine andere Sache ist die persönliche Risiko-Bereitschaft. Die ist besonders hoch, wenn man sich der Gefahr mangels korrekter Information nicht bewußt ist. ( Ich hätte das auch etwas weniger bequem ausdrücken können, aber egal... "ich" jedenfalls bin vorsichtig. )
Auch "die kleiner werdende Gefahr bei zunehmender Gewohnheit" sollte hinreichend bekannt sein.
Ich muß entgegen deiner Meinung, es handele sich wohl nicht um eine "Gefährdung", darauf hinweisen, dass das abgebildete Symbol ( in der neuesten Darstellung aus dem Link von Mario ) eindeutig als "Gesundheits-Gefahr" unterschrieben wurde. Im Begleittext lese ich dann noch, dass der verwendete Begriff "Gefahr" in jedem Falle ernst zu nehmen sei.
Also, mir reicht das als Hinweis.
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Gruß Hartmut
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20.10.2017, 01:30 Uhr
halbkette
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Hallo Benjamin,
danke für deinen Hinweis.
Ich werde mir die Videos gelegentlich mal zu Gemüte führen. Da brauche ich ja wirklich einige Stunden für...
Bin einfach neugierig, was der Mann zu sagen hat und in welchem Kontext er z.B. zu VW steht.
@ alle Leser:
Momentan ist bei mir zu Hause leider noch einmal Nachbarschaftshilfe angesagt, weil ein "Freizeitbauer" einen 2m-Rasenmäher "für Langgras an der Zapfwelle benutzt" und der natürlich ständig verstopft ist. Die doppelten Keilriemen verrauchen jedesmal - da stehen mir gleich morgen schon ein handfester Umbau und einige Schlosserarbeit bevor. ( Ich habe natürlich gesagt: "...ich mache das...." ) 
Bei uns wäscht eine Hand die andere.
Wenn ich neue Bilder zum Getriebebau habe, melde ich mich sofort wieder.
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Gruß Hartmut
\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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