Thema: Frage Motor Umdrehung und Elektronik TVB C 30 |
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14.08.2017, 19:56 Uhr Noid
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Hi
Ich habe ja meinen Marder 1/10 soweit zum Laufen gebracht, allerdings ist er mir etwas zu langsam zumindest bei gerade ausfahrt, nur Linke oder Rechte Kette für Kurvenfahrt gibt er ordentlich Gas.
Nun hatte ich mich mal nach neuen Motoren umgeschaut, laut Hersteller angaben
Betriebsspannung 2...12 V-
Leerlauf-Stromaufnahme 3 A
Maximal-Stromaufnahme 27 A
Drehzahl bei 12 V max. 580 U/min
Drehmoment max. 18 Nm wobei sich das Netz streitet, auf einer anderen Page steht 1,8 Nm
Fix mal angeschlossen am TVB C 30 aber leider genau das gleiche, keine 580 U/min ( habe es jetzt nicht gemessen aber denke eher es wären 80 oder so)
Woran könnte das liegen?
Hab auch nen normalen Fahrtenregler angeschlossen aber genau das gleiche mit meinem 12 Volt Akku. ( liegt es evtl. daran? )
Gruß FLorian
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14.08.2017, 20:24 Uhr skymaster
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Hallo Noid,
bin gerade auf deine Frage gestoßen, und habe schon Fragen:
Hersteller des Modells?
Geschwindigkeit? Bei 1:10 wären ca. 7 km/h genug und vorbildgetreu(Schrittgeschwindigkeit).
In der Kurve schneller?
Du kannst ca. 580U/min schätzen?oder 80...
Bitte mehr Infos.
LG Mario. -- Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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14.08.2017, 23:27 Uhr MOKI51
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Hallo Florian,
es ist interessant, bin gerade am gleichen Thema dran.
Ich baue auch einen Marder in 1:10 und treibe diesen mit zwei Akkuschraubermotoren / -getrieben an.
(Habe darüber schon mal an anderer Stelle im Forum berichtet)
Ich verwende auch einen SGS TVB C30 und mir ist die Geschwindigkeit bei Geradeausfahrt ebenfalls zu langsam.
Ich habe deshalb mal die Spannung an den Reglerausgängen gemessen und festgestellt, dass die 12 V dort nicht
ankommen, es sind im Maximum so um die 9V.
Übrigens solltest Du mal die Versorgungsspannung am Regler unter Last messen , ob dort dann überhaupt noch
Deine 12V anliegen oder ob die Spannung einbricht.
Ich habe daraufhin mal bei SGS angefragt, was da los sein könnte. Erste Antwort war: Servokabel Gas und Lenkung
vertauscht. War aber nicht der Fall. Als zweites habe ich dann erfahren, dass das so gewollt ist. Bei Geradeausfahrt
wird nur max. 80% der Versorgungsspannung ausgegeben, damit bei Kurvenfahrt noch "Reserve" da ist, will heissen,
das Fahrzeug soll bei Kurvenfahrt nicht langsamer werden, weshalb die kurvenäussere Kette beschleunigt wird und
kurveninnere abgebremst. Dabei werden dann die 100% erreicht.
Die ganz neuen Doppelfahrregler (30A) von SGS kann man selbst einstellen und dieses Verhalten ändern. Bei den älteren Reglern
geht das nur über die Software und das kann nur bei SGS geändert werden.
580 1/min am Antriebskettenrad sollten eigentlich ausreichen, um eine modellgerechte Geschwindigkeit zu erreichen.
Ich habe jetzt mal einen anderen Doppelfahrregler eingesetzt und die Übersetzung nochmals geändert.
Nach meinem Dafürhalten habe ich jetzt eine realistische Endgeschwindigkeit
Viele Grüsse
Albrecht
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15.08.2017, 17:25 Uhr Noid
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Hi
@ Mario
Hersteller des Modells? ICH
Geschwindigkeit? Bei 1:10 wären ca. 7 km/h genug und vorbildgetreu(Schrittgeschwindigkeit). Ja denke das passt
In der Kurve schneller? Bei kurvenfahrt dreht eine Kette schneller, ja das ist normal aber bei mir ist das drehen die Motoren extrem hoch bei Kurvenfahrten so sollten die normal beim geradeaus fahren sein
Du kannst ca. 580U/min schätzen?oder 80.. ja ich denke man kann es schätzen ob ein motor 80 U/min macht oder 580 U/min
@ Albrecht
Ja das hört sich ja nach meinem Problem an, nützt nix da muss ich wohl weiter probieren.
Hast du nen Baubericht?
Gruß FLorian
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21.08.2017, 23:58 Uhr Oldchap
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Die nötigen Umdrehungszahlen des Antriebsrades sind vom Maßstab unabhängig, müssen als beim Original und beim Modell gleich sein. Weil man i.d.R. die erreichte Höchstgeschwindigkeit des Originals und den Treibraddurchmesser kennt, läßt sich die nötige zugehörige Umdrehungszahl für das Modell sehr leicht errechnen.
Tatsächliche Umdrehungszahlen für diesen Bereich (also 100 bis 300 U/min) lassen sich auch relativ leicht und genau ermitteln, wenn man eine gut sichtbare Marke aufs Treibrad klebt und die Zeit mitstoppt, die das Rad z.B. für 10 Umdrehungen braucht. -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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22.08.2017, 06:39 Uhr jhamm
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quote: Original von Oldchap:
Tatsächliche Umdrehungszahlen für diesen Bereich (also 100 bis 300 U/min) lassen sich auch relativ leicht und genau ermitteln, wenn man eine gut sichtbare Marke aufs Treibrad klebt und die Zeit mitstoppt, die das Rad z.B. für 10 Umdrehungen braucht.
--
Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
... oder ein Gliedermaßstab auf den Boden legen und parallel dazu herfahren und die Zeit für 1 Meter stoppen.
Die meisten Funken habe eine Stoppuhr integriert, dann hat man die Geschwindigkeit gleich in m/s.
--
Grüße
Jürgen
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von jhamm am 22.08.2017 06:39.
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