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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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26.06.2017, 19:39 Uhr
  halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
wenn ich dieser Tage, hier im Portal, erwartungsfroh die Liste "Aktuelle Beiträge" anschaue, kommt mir die große Langeweile entgegen !
Das treibt mich ganz schnell wieder an den CAD-PC, weil ich keine Lust verspüre, mich mit den "Auslagen eines Second-Hand-Basars" zu amüsieren... 
Naja, wenn weiter nichts Lesenswertes geschrieben wird, fühle ich mich fast schon genötigt, weiter von meinen Konstruktionen zu berichten - selbst, wenn ich damit noch nicht ganz fertig bin.
Das mag jetzt möglicherweise für manch anderen Leser auch nicht gerade unterhaltsam sein, gehört aber zu diesem Bericht wie die Sahne in den Tee !  ...und besser als "Kleinanzeigen" in unlimitierter Fülle ist das doch allemal, oder?
Also los - noch ein Löffelchen Sahne gefällig? 
Nun zum ersten Bild von gestern.
Ich erhöhe gerade den Detaillierungsgrad um die Schwinge herum.
Zu sehen ist dort in der Hauptsache ein neuer Zustand, nämlich der Zustand des "ausgeschalteten R-Ganges".
Die Bilder sind also nicht die gleichen, wie sie vorher gezeigt wurden - da sollte man schon genauer hinschauen.
Die Schwinge ist demzufolge nach links geschwenkt worden, der Hydro-Kolben steht ebenfalls deutlich nach links - das rote Zwischenzahnrad ist nicht mehr im Eingriff mit dem großen Abtriebszahnrad ( Z90 ).
Entsprechend der kreisförmigen Schwenkbewegung mußte nun auch der Gelenkpunkt an der Kolbenstange angepaßt werden ( Langloch ).
Der Sinn der Sache ( der Abschaltung ) kommt jetzt vielleicht auch ans Licht - dafür muß man allerdings etwas nachdenken:
Wenn die Vorwärtsgänge den Getriebe-Ausgang ( Z90 ) wieder anders herum antreiben, wird die Rückwärtsturbine diesmal nicht in die andere Richtung mitgedreht... ist wohl etwas kompliziert, oder doch nicht ?
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Gruß Hartmut
\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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26.06.2017, 20:20 Uhr
halbkette
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Immer schön Schritt für Schritt. Ich will niemanden überfordern und dadurch evtl. langweilen.
Jetzt erst zeige ich die gesamte Zeichnung ( jedenfalls die wichtigen Neuerungen ) diesmal mit dem Augenmerk auf den oben liegenden Verriegelungs-Zylinder. Der hat natürlich jetzt ebenfalls einen anderen Zustand eingenommen: die Verriegelung ist geöffnet.
Damit die Schwinge mit dem roten Überbrückungs-Zahnrad nicht "willenlos" herumpendelt und möglicherweise dessen Zähne mit dem Z90-Zahnrad in Kontakt kommen, soll die Druckfeder im unteren Hydro-Zylinder diesen Zustand stabilisieren.
Andererseits ist natürlich noch eine gewisse Zeit lang "Schalt-Öl" vor dem Kolben und bremst diese Pendelbewegung, aber das Öl hält sich bei längerer Vorwärtsfahrt nicht lange, denn es gibt dort, wie überall innerhalb des Getriebe-Gehäuses, keine echten Dichtungen, aber dafür Passungen. Das ist nur hier möglich und viel unkomplizierter.
Übrigens:
a) der rote Entriegelungs-Kolben ( oben links ) ist leider nur ganz schwach abgebildet worden - er ist aber noch vorhanden und steht entsprechend dem Riegel auch in der linken Zylinderhälfte.
b) die ziemlich kurze Bewegung des senkrechten Riegel-Bolzens ( von der Schwinge her ) gestattet nur eine Verriegelung für eine Position - alles andere wäre auch ventiltechnisch komplizierter geworden.
Die "Feder im Zylinder" wird´s schon richten. 
--
Gruß Hartmut
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26.06.2017, 20:41 Uhr
halbkette
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Weiterhin wollte ich mich um die Seitenansicht kümmern. Die ist ja seit der frühen Entwicklungsphase nicht mehr angepaßt worden. Nun brauche ich sie aber für den genauen Einbau der Zahnrad-Schwinge und stelle fest, dass einige Maße nicht mit dem Original übereinstimmen.
Also wurde einiges neu am Modell vermessen und die entsprechenden Verhältnisse in der Zeichnung aktualisiert.
Hier ist nun diese selten gezeigte Zeichnung mit den angepaßten Maßen.
Ganz links ist der Ausgang des Getriebes. Das große grüne Zahnrad links ist dasjenige, welches mit der Schwinge zusammen arbeiten soll. Soweit, dass die Schwinge eingebaut gezeigt werden kann, bin ich noch nicht, das folgt aber noch. ....ist dann aber auch nicht viel dran zu sehen.
Die anderen Zahnräder waren auf der Zeichnung ebenfalls farbig angelegt, das kam aber leider wegen Überstrahlung nicht aufs Bild,
--
Gruß Hartmut
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26.06.2017, 20:59 Uhr
halbkette
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Zur Abwechslung verschaffte ich mir mal einen Aufgaben-Wechsel. Das tut gut, wenn man - zwar unbemerkte - aber doch "viele" Stunden hintereinander arbeitet.
Ich benötigte noch die Einzelteile der neuen Schalt-Elemente und Zylinder. Dazu habe ich sie mir auf einen freien Platz kopiert und "zerlegt". Das Bild sieht momentan noch etwas leer aus, aber da kommen später noch weitere Ansichten hinzu und evtl. ein paar Maße. Eben habe ich z.B. entdeckt, dass hier und da noch einige kleine Linien fehlen - das muß natürlich auch ergänzt werden...
--
Gruß Hartmut
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26.06.2017, 21:12 Uhr
halbkette
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Am Beispiel der Schwinge wird in der Vergrößerung endlich jedes Detail sichtbar.
Das ist hier ganz einfach durch Löschen der anderen Teile getan. So etwas wie die Kugellagersitze, die vorher verdeckt waren, müssen hier natürlich genau ergänzt werden. Jetzt sollten alle noch so kleinen Unklarheiten beseitigt und durchdacht werden - ich denke dabei gerade an das Beispiel Gelenk-Bohrungen : Langloch oder "normal"?
Wenn dann alles überprüft ist, heißt es:
Ein paar Maße davon abgegriffen und schon kann das Schwingen-Teil zweimal gefräst werden.
--
Gruß Hartmut
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 27.06.2017 13:27.
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26.06.2017, 21:37 Uhr
halbkette
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Hier am Beispiel Verriegelungs-Zylinder sehe ich, dass am Deckel ein Flansch für eine Verschraubung fehlt. Dieser Zylinder ist ohnehin ziemlich kompliziert aufgebaut und zur Herstellung muß ich mir noch etwas einfallen lassen.
Die nachträgliche Befestigung im Getriebe-Gehäuse habe ich mir diesmal so vorgestellt.
Löten fällt aus, weil der Ms-Blechboden-Rand mit den Aluwänden verklebt ist. Das möchte ich nicht mehr über 250 Grad erwärmen.
Deshalb kommt für die Zylinder ebenfalls nur 2k-Kleben in Frage und noch ein paar kleine Schrauben von außen zur Verstärkung der Klebestelle. Das ist auf jeden Fall öldicht.
Beim Konstruieren mache ich mir über sowas immer erst zu allerletzt Gedanken.
Wenn solche Nebenproblemchen eher nicht beachtet und sinnvoll gelöst werden - manche Leute haben dazu ja keine rechte, sagen wir mal, "Geduld" - dann gibt es eben den häufig zu beobachtenden "Pfusch am Modell".
Also mir tut dann so ein Anblick immer weh.
Das ist mein persönlicher Grund, daran zu arbeiten.
--
Gruß Hartmut
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26.06.2017, 21:54 Uhr
halbkette
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Wie ich schon sagte, bin ich mit den Details "hier und da" noch nicht ganz fertig, aber ein Bild habe ich noch - für zwischendurch.
Es handelt sich um den ( unteren ) Schalt-Zylinder für die Schwinge.
Der Aufbau ist ebenfalls nicht unkompliziert, aber schon vertretbar für eine Fertigung ohne Tricks.
Eine knifflige Angelegenheit wird dagegen hier eine Einrichtung sein, die eine Justierung der zwei gedachten Anschläge in den Endstellungen der Schwinge problemlos möglich machen wird. Dafür habe ich ja auch schon eine Lösung gefunden und erwähnt.
Das wird wohl gut klappen und dauerhaft sein.
--
Gruß Hartmut
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26.06.2017, 22:39 Uhr
rennkiste
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Mal ehrlich Hartmut. Komme endlich zu Potte. Bist du sicher das deine Ausführungen hier noch Alle wirklich interessiert?
Ich denke von 10 Lesern tun vielleicht 2 Leser so, als ob es sie interessiert, der Rest will nur wissen, was endlich dabei raus kommt.... Dein Bericht in allen Ehren... aber das zieht sich wie Kaugummi..
Gruß Reimund
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Leopard 2A4 von Bauplanmaster im Bau
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27.06.2017, 01:04 Uhr
Abteilix
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Ich teile die geäußerte Kritik nicht - und empfinde sie zudem als extrem dümmlich. Wen der m.E. sehr aufschlussreiche Entwicklungsbericht, der eine einzigartige Arbeit beschreibt, nicht interessiert, braucht ihn nicht zu lesen.
Dem Kritiker erlaube ich auf dem Niveau des Parteitages der Grünen zu entgegen: "Halt doch einfach die Fr....!"
Abteilix
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27.06.2017, 08:18 Uhr
jhamm
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Moin,
ich teile die Meinung von Abteilix.
Oftmals wird nur kurz in Bildern gezeigt was passiert ist - aber nicht der Weg dahin oder das wie.
Sicherlich könnte man das auch kürzer fassen, aber bei diesem komplexen Thema finde ich, kann man das durchaus machen.
Darüber hinaus kann man das auch als Anleitung zur Vorgehensweise beim CAD-Konstruieren verwenden.
Just my 2 Cent.
--
Grüße
Jürgen
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von jhamm am 27.06.2017 08:19.
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27.06.2017, 21:13 Uhr
halbkette
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Hallo Reimund,
schade, dass du das so siehst - jedoch tangiert mich deine Kritik aus folgenden Gründen überhaupt nicht.
Es ist nur bedauerlich, dass du den Anschein erweckst, als wolltest du den Bericht abwerten, weil er so lang ist.
Ich dachte eigentlich, du hättest den Spruch:"Der Weg ist das Ziel" richtig verstanden.
Das war dann wohl ein Irrtum von mir.
Wenn ich mal daran erinnere, dass ich gleich zu Anfang darauf hingewiesen habe, dass - nach meinem Willen als Autor - dieser Bericht "haarklein alle Details" der Entwicklung und des Baus dieses seltenen "Hydrodyn. Modell-Getriebes" wiedergeben soll, dann hast du jetzt mit deiner fragwürdigen Kritik ein Eigentor geschossen.
Irgendwo in der Mitte des Berichtes - das hast du wahrscheinlich auch nicht gelesen - mußte ich einem ähnlichen Zwischenrufer klar machen, dass im Fachhandel für einen solchen Bericht einiges an Euros hingeblättert werden müßte und hier wird er dem Leser quasi "kostenlos aufgedrängt". Wenn ich das in diesem Forum freiwillig veröffentliche, heißt das doch nicht gleich, dass alles außer Anfang und Schluß des Berichts nichts wert wäre.
Das Gegenteil ist aber richtig, wenn auch offensichtlich nicht für dich... und was die Länge und Details eines Bauberichts betrifft, bin ich der Meinung, dass das genau den Sinn des Forums ausmacht.
Ich frage mich jetzt wirklich: "Wann ist man erwachsen genug, um nicht mehr der schnöden Konsumenten-Mentalität aus Kindertagen zu verfallen ?"
Wie üblich gilt wohl auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel...
Abschließend kann ich dir dazu nur erklären :
der Bericht "zieht sich", weil das Projekt so umfangreich ist und auch voller, zunächst unbekannter Details steckt, die nach kognitiven Lösungen verlangen. Solche Lösungen fallen einem Entwickler "bei Neuland" nicht einfach zu - da muß geistige Arbeit und Zeit hineingesteckt werden - auch gelegentliche Irrtümer brauchen Zeit für eine Korrektur. .
Daran sollte man als Leser ruhig mal ein oder zwei Gedanken verschwenden, um das Problem besser zu verstehen und nicht so zu tun, als handele es sich hier um einen Plastik-Bausatz mit fertigem Konzept und fertigen Einzelteilen.
Genau so kommst du aber daher, mit der indirekten Frage:" Verdammt, warum bist du noch nicht fertig - kriegst du etwa den Klebstoff nicht aus der Tube? - Mann, ich langweile mich ! "
Ich empfehle in dem Fall:" Bitte, etwas mehr Reife und Disziplin, mein Herr !"
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Gruß Hartmut
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 28.06.2017 13:46.
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27.06.2017, 21:23 Uhr
wolfheni
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hallo hartmut,
dazu sage ich nur: "gut gebrüllt, löwe"
gruß wolfgang
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nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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27.06.2017, 21:28 Uhr
halbkette
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Hallo Abteilix,
auch wenn ich deinen Vornamen jetzt nicht nennen kann, bin ich doch dankbar, dass du deine positive Meinung zum "Problem von Reimund" nicht verschwiegen hast.
Ich meine, du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen, kurz und präzise.
Besser hätte ich es auch nicht sagen können.
P.S.:
Ich wußte gar nicht, dass die Grünen einen so herzlichen und offenen Umgangston pflegen...
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Gruß Hartmut
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27.06.2017, 22:27 Uhr
halbkette
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Hallo Jürgen,
auch dir danke ich für die Unterstützung in der strittigen Frage und allgemein für deine positive Meinung über meinen Baubericht. ( Hoffentlich gibt es davon noch mehr Meinungen im Forum und unter den Gastlesern.)
Ich stelle fest, dass du meine Intention genau richtig verstanden hast.
Deiner Bemerkung zum evtl. "Kürzerfassen" meines Berichts möchte ich noch einige Gedanken hinzufügen:
a) Kürzerfassen läßt sich leicht, wenn die gesamte handwerkliche und geistige Arbeit getan ist und alles nur noch chronologisch beschrieben werden muß. Eventuell klappt das auch ganz gut, wenn die Arbeitsabläufe bereits bekannt und erprobt wären und quasi nur ein Nachbau zu beschreiben wäre.
b) Wir wissen aber beide, dass das hier nicht so der Fall ist. Die "Unwägbarkeiten" sind doch bei einer Neu-Entwicklung naturgemäß wesentlich zahlreicher und erfordern eine vorher nicht abschätzbare Zeit. Einen nicht unerheblichen Anteil fordert daran auch der Umstand, dass die Konstruktion für ein Modell gedacht ist und sich daraus wiederum spezielle Herstellungsprobleme für eine Kellerwerkstatt ergeben. Die müssen ja auch erst einmal "geknackt" werden. Ansonsten gilt natürlich auch das bereits vorher dazu gesagte.
c) Noch ein wichtiger Punkt fällt mir dazu ein, der eine kürzere Entstehungszeit dieses Bauberichtes verhindert.
Gemeint ist, dass ich mit 75 Lebensjahren gerademal seit 10 Jahren in Pension bin und mir doch schon hin und wieder die üblichen gesundheitlichen Probleme einen Strich durch die Rechnung machen möchten. Schon von daher kann und will ich nicht mehr stramm durch arbeiten. Wenn ich heute einen 5-Stundentag gehabt habe, egal, ob am PC oder in der Werkstatt, dann weiß ich meistens, was ich getan habe. Quälen will ich mich nicht mehr.
Das sind also noch einige Argumente, die zwangsläufig die Bau-und Entstehungszeit des Getriebes in die Länge ziehen.
Für mich war das vorher schon klar - offensichtlich für manche Leser nicht so sehr.
Naja, was sagt man in solchen Fällen immer?
"Sollen die erst mal in mein Alter kommen und dann noch soviel reißen können..." 
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Gruß Hartmut
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 03.07.2017 16:25.
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27.06.2017, 22:48 Uhr
halbkette
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Hallo Wolfgang,
ja, danke, das denke ich auch .
Ich hoffe, mein Antwort-Post klingt nicht böse?
Es ist m.E. nur so:
wenn Reimund Kritik äußert, die soviel Gedankenfehler beinhaltet, muß er damit rechnen, auch kritisiert zu werden. Die passenden Gegenargumente stehen bei mir nämlich schon länger Schlange...
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Gruß Hartmut
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