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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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17.06.2017, 20:50 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Hallo Hartmut,
ich lese, das Du Gedanklich "voll in der Spur" bist.
Das wird was!
Wobei ich mit dem "Hebebühnenöl" einfache Tropfversuche machen würde.
Allein um zu sehen, ob die Wahl der Bohrungen zielführend ist.
Wäre ärgerlich, wenn man das komplette Getriebe später nochmal zerlegen muß, um die Bohrungen anzupassen.
Die Ölsauerei ist dann auch größer als mit Tropfversuchen....
--
Grüße
Jürgen
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19.06.2017, 17:31 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

eigentlich war mir das Thema "Betriebs-Öl" wegen der breiten Auswahl an Ölen noch nicht so wichtig - erst sollte mal die Mechanik stimmen. Aber wie man sieht, hat sich dieses Nebenthema jetzt schon durch die Hintertür eingeschlichen und aufgedrängt.

Ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, das ölverschmierte Getriebe zu entleeren, zu reinigen/zu entfetten, um dann die Turbogehäuse wieder auszubauen. Danach müßte ich die Gehäuse-Schalen auseinander schrauben, die Bohrungen ändern, die Späne auswaschen und dann alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen bauen.
Und wohin dann mit dem meist giftigen Entfettungsmittel ?

Also werde ich dieses Problem eben vorher "erschlagen" - egal auf welche Weise. :))
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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19.06.2017, 19:50 Uhr
skymaster besucht im Moment nicht das Board.skymaster eine private Nachricht schreibenskymaster


Hallo Hartmut,

du hast Recht, man kann die Theorie "was wäre wenn Öl x oder Y" auch zu weit treiben. Wenn es "mein hydrodynamisches Getriebe" wäre, würde ich es erstmal mechanisch funktional gestalten, genauso, wie du es machst, danach das Öl den Betriebsbedingungen anpassen.

Ich verwende in der Firma ausschliesslich detergierende Hydrauliköle, die können gerne bis zu 10% Wasser aus der Umgebung vertragen. Von HLPD 10-22-32-46-68 ist alles vorhanden, falls du mal nen halben Liter brauchst. Diese Öle sind auch in jedem Verhältnis mischbar, um die gewünschte Viskosität einzustellen.

LG Mario.
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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20.06.2017, 17:13 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Mario,

danke für das Angebot, ich weiß das zu schätzen.
Wenn ich mit eigenen Mitteln nicht zufrieden sein sollte, werde ich darauf gerne zurück kommen.
Jetzt verstehe ich auch dein näheres Interesse an meiner Fluid-Auswahl. :))

Allerdings muß ich mich über die modernen Hydro-Öle erst einmal einlesen... In meinem Alter hat man schnell den Anschluß an manche Entwicklung verloren.
Zitat:
"Ich verwende in der Firma ausschliesslich detergierende Hydrauliköle, die können gerne bis zu 10% Wasser aus der Umgebung vertragen." Zitatende.

Das hört sich ja an, als ob man sich damit auch mal die Hände waschen könnte. ;D ;D

Spaß beiseite: natürlich kann ich mir daraus schon "einen korrekten Reim machen" - ( ich kann ja die Worte übersetzen und kenne andere Öle ) nur wird meine Deutung z. Zeit eben nicht sehr genau sein.
Aber andererseits gilt bei mir auch heute noch: "Kommt Zeit, kommt Wissen".
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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21.06.2017, 19:36 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

wie angekündigt habe ich die gedachte Rückwärtsgang-Lösung endlich mal gezeichnet und ausgearbeitet.

Ich denke, wenn ihr auf dem laufenden bleiben wollt, kommt ihr nicht drum herum, mal einen Blick darauf zu werfen. :))
Dazu mache ich mir immer etwas mehr Arbeit beim Erstellen der Foto-Aufnahmen für diesen Bericht - so lösche ich z.B. das Umgebungslicht beim Bildschirm sowie das Zimmerlicht, damit die Zeichnungs-Linien besser leuchten können. Der Blitz wird ja sowieso abgeschaltet, wegen der Blendung.
Jedenfalls kann man alle Linien gut erkennen und überschaubar ist diese Zeichnung sowieso.
Also, viel Erfolg damit. :rolleyes:

Zunächst wurde der gezeichnete Querschnitt des Gehäuse-Kastens mit den drei Wellen kopiert und gründlich ausgeweidet - alles, was störte, habe ich gelöscht. Damit wurde dies bereits der fünfte Zeichnungsbogen, den ich für dieses Projekt angelegt habe.

Zu Beginn muß ich noch einmal die vorige Zeichnung bemühen, weil ich auf einen besonderen Umstand aufmerksam machen möchte, der vorher noch gar nicht erwähnt wurde:

Das Bild zeigt den Teil des Turbinen-Rades, der das kleine Antriebs-Zahnrad trägt.
Wenn man genau hinschaut - also in den gelben(!) Kreis - dann kann man erkennen, dass hier schon eine Änderung vorgenommen wurde. Das ursprünglich gezeichnete und auch schon angefertigte Zahnrad mit 45 Zähnen ( Z45 ) ist durch ein gleiches, aber mit nur 40 Zähnen ( Z40 ) ersetzt worden.

Das sieht zwar unspektakulär aus und man kann es leicht überlesen, aber die Umgestaltung hat doch schon einige kleine Problemchen bereit gehalten. :nuke:

Den Sinn des Austausches kann man jetzt auch gut erkennen : die beiden sonst "kämmenden" Zahnräder ( Z45 + Z90 ) berühren sich nun mit Z40 gar nicht mehr ! Genau das ist die Voraussetzung für einen einfachen Rückwärtsgang - ( es fehlt jetzt nur noch ein Überbrückungs-Zahnrad ).
Soweit jedenfalls die Theorie...






--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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21.06.2017, 19:55 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das war die Draufsicht und nun gibt es nur noch Seitenansichten in Achs-Richtung.

Das zweite Bild zeigt jetzt gleich mal das fehlende "Überbrückungs-Zahnrad" ( rot ), das ebenfalls 40 Zähne haben soll. Für ein solches Zwischenzahnrad ist die Zähnezahl eigentlich unerheblich, aber ich kann mit dem Bau-Raum nicht verschwenderisch sein...

Übrigens, die zweite Kreislinie an den Zahnrädern ist hier immer der Zahnfußkreis für den verwendeten Modul m=0,5. Damit kann man gut erkennen, ob zwei Zahnräder mit einander kämmen oder nicht.
Außerdem dürfte allgemein klar sein, dass die bestehenden Getriebe-Wellen-Abstände für eine Änderung nicht zur Verfügung stehen.




--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 20:12 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Dieses rote Zwischenzahnrad wird nun am besten in einer Art Schere gelagert, damit die Lage und der Achsabstand zum Turbinenzahnrad gesichert ist.
Also baue ich da eine entsprechende ( doppelte ) Wange und nehme natürlich die vorhandene linke Nebenwelle + Turbinenwelle als Drehpunkt für die Schalt-Bewegung dieser Schwinge ( zunächst als weiße Linie dargestellt ).

Diese Bewegung, die die Schwinge beim Ab-o.Zuschalten des Rückwärtsganges machen muß, ist als Doppelbild des roten Zahnrades angedeutet.

Soweit die Theorie... :))
--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 20:46 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Wenn wir nun mal der Entwicklung in kleinen Schritten folgen, sehen wir, dass auch schon ein Betätigungs-Organ für die hydraulisch betätigte Rückwärts-Gangschaltung auftaucht.

Nur so am Rande dazwischen bemerkt:
Es ist hoffentlich jedem Leser klar, dass sowas ausschließlich für diesen Sonderfall nötig ist - in den anderen Gängen werden natürlich keine Zahnräder geschaltet.

Der dargestellte Hydraulik-Zylinder soll mit dem Drucköl vom Anschluß "R" am Steuerventil das rote Zahnrad einschalten und später auf Stellung "O" des Steuerventils wieder zurück ziehen.
... und wie ich bereits öfter anspreche, wird mit dem Öl aus diesen Leitungen ebenfalls der Rü-Wandler befüllt und später wieder entleert...

Das war zunächst die erste, grobe Darstellung der Verhältnisse beim Einschalten des Zahnrades. Daran wurde aber noch intensiv weiter gearbeitet und verfeinert. So ändert sich beispielsweise die äußere Form der Schwinge einige Male und die Zylinder wechseln den jeweiligen Platz...

Mit diesem Entwurf sind noch lange nicht alle konstruktiven Probleme erledigt, im Gegenteil - es tun sich immer neue auf. :))

Das zeigt dann der weitere Verlauf - irgendwo müssen die vielen Stunden ja geblieben sein. :))



--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 20:59 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier noch einmal die Vergrößerung, die ich so auf mich wirken lasse.
Das nützt tatsächlich was ! :rolleyes:

Inzwischen habe ich hier wohl schon die Farbe der Schwingenlinie von weiß auf gelb umgestellt. Leider sehe ich davon in der Vergrößerung nichts mehr - ist aber auch unwichtig.
--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 21:28 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Ja, das kommt davon, wenn man zu lange auf die Zeichnung starrt - jetzt ist er einfach herunter gefallen, der Zylinder... :))
Nee - ist natürlich nur Quatsch, der Schaltzylinder gefiel mir inzwischen da unten besser - von der Einwirkung der Kraft aus gesehen.
So eine CAD-Zeichnung beschwert sich ja nicht, die macht klaglos jeden Blödsinn mit. :D

Übrigens habe ich die obere Lagerung der Schwinge noch nicht erklärt, das ist nicht ganz einfach zu beschreiben:
Auf den 15mm-Fortsatz der Turbine ( schraffierter Durchmesser, linke Welle ), auf dem auch das kleine 40er-Zahnrad ( türkis ) sitzt, sollen vor und hinter diesem Zahnrad je ein Dünnringlager anstelle der Buchsen sitzen. Das ließ sich nicht zeichnen, weil die Außendurchmesser der Lager und der des Zahnrades gleich groß sind. An der Form der Schwinge kann man das aber erahnen.

Glücklicherweise hat sich bei einer vorangegangenen Überprüfung in der Draufsicht herausgestellt, dass der axiale Platzbedarf für die Dünnring-Lager "gerade so" vorhanden ist - es wird also sehr eng werden an der Stelle. Aber...ein paar Zehntel Luft zusätzlich können das Problem sicherlich klären.


--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 21:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier wollen wir uns einmal den bereits ausgearbeiteten Schaltzylinder näher betrachten. Der Enthält nämlich versteckte Vorzüge, die man so nicht unbedingt erkennt.

Zum Verständnis für die Hervorhebung:
der Zylinder arbeitet automatisch, wenn der Ölstrom in der entsprechenden Leitung fließt. Da es sich aber nicht um einen geregelten Roboter handelt, knallt der Zylinder das Zahnrad mit aller ( begrenzter ) Kraft gegen das große Zahnrad und erhöht damit den Rollwiderstand des Getriebes. Das muß nicht sein.
Als Lösung wird stattdessen ein Anschlag für den Kolben an der Stangenführung im Innern des Zylinders genau auf das passende Maß eingesetzt. Damit können die Zahnräder immer im richtigen Abstand kämmen.

Ebenso wird der Rückzug des Zahnrades/der Schwinge dadurch begrenzt, dass die Schwinge gegen das Zylinder-Gehäuse fährt. Der jeweils auslösende Öldruck ( "R" o. "0" ) kann dabei weiter bestehen bleiben - das vereinfacht die Angelegenheit.

Die Schwinge hat nun noch einen zweiten Anlenkpunkt. Dazu gleich mehr.


--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 22:19 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut,

und das alles in 1:10. wird dann wohl ein weiteres kleines meisterstück im größeren kleinen
meisterstück. ;)

gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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21.06.2017, 22:47 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Wer sich die Mühe macht und im Bild von eben mal auf den unteren Gelenkpunkt schaut, wird feststellen, dass die Bohrung in der Schwinge nach oben und unten etwas Spiel aufweist. Das ist natürlich Absicht, weil der Anlenkpunkt sich auf einer Kreisbahn bewegt, deren Mittelpunkt die obere Schwingenlagerung ist.

Das könnte man einfacher lösen - z.B. mit einem Gelenk am hinteren Zylinder. Das verbietet sich aber hier, weil die Ölleitungen nicht elastisch sind, sondern aus Ms-Rohr direkt angelötet werden.

Jetzt aber zum nächsten Bild:

Noch etwas Neues. ( Ich sagte ja, dass ein Problem das andere herbeiführt.)
Die zweite Anlenkung an der Schwinge muß doch einen Sinn haben ! :))

Hier in der Vergrößerung erkennt man auch welchen Sinn ich meine.
Wir sehen wieder einen Zylinder, der einen kleinen Riegel quer in einen Bolzen schiebt, der wiederum von der Schwinge bewegt wird.

Das Ganze ist also die automatische Verriegelung des eingeschalteten Rü-Ganges.

Wem auch noch aufgefallen ist, dass diesmal eine Rückstellfeder fehlt ( der Schaltzylinder hat dagegen eine ), der ist auf dem besten Wege der Erkenntnis. :rolleyes:
Ich meine damit, dass die Verriegelung unabhängig vom nachträglich vorherrschenden Öldruck ist - das ist ein wichtiger Punkt für den Betrieb. Erst neuerlicher umgesteuerter Öldruck kann den Gang entriegeln. Das tritt automatisch ein, wenn der Rü-Gang mit der Ventilstellung "0" auch an der Schwinge ausgeschaltet wird.

Dagegen ist der mit "R" eingeschaltete Rü-Gang unerschütterlich fest verriegelt und kann nicht bei zufällig nachlassendem Druck des Betriebs-Öls "heraus rutschen". Das gäbe unter Last bestimmt Zahnsalat... :rolleyes:

--
Gruß Hartmut

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21.06.2017, 23:58 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, ein letztes Bild habe ich noch, aber zwischendurch schnell mal etwas anderes.

Eben habe ich mitten im Text-Schreiben einen PC-Blackout erleben müssen - wahrscheinlich ist die CPU doch mal zu heiß geworden. Immerhin habe ich hier fast 27 Grad im Zimmer. "Ping" sagte es leise und der Bildschirm war schwarz. Dann kroch langsam die Panik an mir hoch... :shock1:
Das Entscheidende, was mir die Nackenhaare dabei aufstellte, ist aber die Tatsache, dass ich den Text und das Bild noch nicht gesendet hatte. In ähnlichen Situationen habe ich früher schon so manchen Text dabei verloren.
Nach dem Neustart war aber alles wieder da. Auf mozilla firefox ist offensichtlich Verlaß. :look:


Nun zum letzten Bild.

So ganz unbekannt ist es ja nun nicht mehr, aber es zeigt doch mal den gesamten Zusammenhang der Neuerungen.

Dazu wäre noch zu sagen, dass ich gerade eine Möglichkeit abklopfe, ob die beiden neuen Zylinder nicht doch in ein gemeinsames Gehäuse gesetzt werden könnten? Aber vielleicht bringt das auch keinen Vorteil.
Dagegen spricht momentan nur der Einbauplatz, der ja nicht besonders groß ist.
Wahrscheinlich wird auch die Fertigung dann um einiges komplizierter. Das werden wir sehen. :rolleyes:

Die Ölversorgung durch "R" oder "0" vom Schaltventil her muß man sich so vorstellen, dass z.B. die R-Leitung durch den oberen Riegelzylinder durchgeschleift wird und dann den unteren Schaltzylinder füllt und betätigt. Der Bereits betätigte Riegel kann aber erst dann einrasten, wenn auch der untere Schaltzylinder die Schwinge entsprechend bewegt hat und damit die Lücke für den Riegel freigibt.
Parallel dazu wird natürlich auch gleichzeitig der R-Wandler gefüllt. Das braucht alles nur wenige Sekunden, denn es kommt genug Öl für alle Zylinder und den Wandler an - der Ölstrom kann sogar notfalls noch erhöht werden.

Die korrekte Funktion aller mit Öl versorgten Teile muß natürlich erprobt und einjustiert werden.
Das gleiche gilt ebenso für den Entlastungs-Kanal "0".

Da ist also das letzte Wort noch nicht gesprochen.
--
Gruß Hartmut

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22.06.2017, 00:28 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Wolfgang,

beinahe wärst du "unter meine Räder" gekommen. :))
Ich meine, dass ich deinen Beitrag mitten im Schreiben gar nicht bemerkt habe. Erst als der Neustart kam, habe ich zufällig dort hingesehen.

Aber danke für das Kompliment.
Wenn du es ( mein "Werk" ) denn so sehen willst, wäre ich der Letzte, der das bestreitet. ;D


--
Gruß Hartmut

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