Thema: Der etwas andere Tiger ;) |
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16.04.2017, 22:50 Uhr petitloup
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Für den Antrieb ist nun endlich auch gesorgt.
Graupner HPD 6443-220 Brushless Outrunner.
Ein paar Daten....er wird mit 25,6 Volt betrieben und kann 100 Amp ziehen..was dann 2560 Watt sind.
Hat ein Wellendrehmoment von 4,4 Nm...also Ordentlich Leistung
Mehr dazu wenn ich was zu dem Getriebe poste
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16.04.2017, 22:52 Uhr petitloup
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...da soll er dann hin....wird unter dem Geschützpodest seine Arbeit verrichten und dort nicht im Sichtbereich sein..davor sitzt dann das Getriebe...
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16.04.2017, 22:53 Uhr petitloup
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Zum Abschluss noch ein letztes Bild um ein Grössenverhälniss des Motors zu haben
Ich wünsche allen interessierten Lesern noch einen schönen Abend und frohe Ostern.
Grüsse,
Serge
P.s.: Das ist übrigens ein Kaffeebecher...bevor noch fragen aufkommen
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von petitloup am 16.04.2017 23:23.
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17.04.2017, 22:42 Uhr essiturbo
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Hallo Serge!Klasse Teile und schön mal wieder ein Panzer Bauberichtfortschritt zu sehen. -- Gruß Jörg!!!
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20.04.2017, 20:52 Uhr petitloup
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Hallo Jörg,
danke für dein Interesse und deine Worte
Hoffe bald wieder was Posten zu können...geht immer nur sehr langsam voran....Hauptsache es geht überhaupt was
Grüsse,
Serge
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21.04.2017, 10:31 Uhr essiturbo
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Hallo Serge!Klar,Dein Baubericht ist immer höchstinteressant.Auch schon wegen der Vollmetallgeschichte in nahezu Detailgetreue Plattenstärke.
Sage mal, ist der Brushlessmotor nicht ein Motor der sehr hoch dreht und wo Du sehr stark untersetzen musst?
Ansonsten macht dieser einen klasse Eindruck.Ich denke er wird aber wesentlich teurer als die Matcon Motoren sein oder?
Du hast ihn bestimmt wegen der Baugröße gewählt oder? -- Gruß Jörg!!!
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21.04.2017, 13:47 Uhr petitloup
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Hallo Jörg,
ein wenig zum Motor....der hat in einem Sonderangebot schlappe 84.- gekostet also sogar günstiger als 1 Mat-Con..dafür kleiner und Leistungsstärker...der wird sich eh langweilen in meinem Tiger denke ich.....bei soviel Leistung und untersetzung wird er wohl nie im Max. Bereich arbeiten..und wenn dann eh nur selten.
Die Drehzahl wäre 220 U pro Volt also knappe 5500 U/min bei 25,etwas. und den 80-85% Wirkundgrad.
Das ganze wird mehrfach untersetzt durch ein Differential 1:3... direkt vorm Motor, dann wird es weiter gehen mit 2 weiteren reduzierungen im Vorgelege....einmal mittels Stirnrad 1:2 und dann über ein Planetengetriebe 1:3,7..das Planatengetriebe habe ich mir aus Sachs 3 gang Nabenschaltungen besorgt Die Zahnräder im Vorgelege werden bzw. sind gehärtet und geschliffen..bevor hier die Debatte losgeht mit Rollenkette und so
Aber wie bereits erwähnt..sobald ich mehr zum Getriebe sagen kann Poste ich mal ein paar Fakten und Bilder.....versprochen
So ein Panzer besteht ja immer aus vielen Baustellen..ich fange immer viele an und komme dann selten dazu sie fertig zu stellen..wie z.B. die Dämpfer, die wollen auch noch in die Endmontage.
Grüsse,
Serge
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21.04.2017, 20:08 Uhr wolfheni
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hallo serge,
interessanter plan, mit dem fahrradgetriebe. ich nehme an du setzt es nur als einstufiges
getriebe ein, oder ??
gruß wolfgang -- nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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21.04.2017, 20:41 Uhr petitloup
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Hallo Wolfgang,
ja richtig, wäre ja noch der Witz da die 3 Gänge nutzen zu können ..geht aber leider nicht. Mal sehen wie da die Haltbarkeit ist...ich denke hin zu unzerstörbar...ich Warte F&S Naben die schon locker über 30 Jahre alt sind..reinigen..neu Fetten..zusammensetzen und läuft weiter für die nächsten Jahre.
Grüsse,
Serge
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21.04.2017, 21:55 Uhr wolfheni
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hallo serge,
überlastet wird der planetensatz sicherlich nicht. die dreigangschaltung umbauen ist allerdings
wohl kompliziert und nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen und auch von den maßen im 1:8
maßstab schon grenzwertig. ich habe mal überlegt dieses getriebe im 1:5 büffel zu verwenden.
bin damit aber noch nicht weit gekommen, da mein antriebskonzept immer schaltbare hohlräder
vorsieht und hier das hohlrad ja als abtriebsrad genutzt wird. aber dir, als fahrradmechaniker
erzähle ich da ja nichts neues.
gruß wolfgang -- nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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21.04.2017, 22:16 Uhr petitloup
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Hallo Wolfgang,
soviel Aufwand ist das nicht, das Hohlrad wird mit ner 1mm Trennscheibe (auf der Fräse...nicht per Hand) auf die richtige Länge gebracht und in das Vorgelege gepresst. Die Achse und das Sonnenrad sind eins und muss ebenfalls abgelängt werden. Das einzige was ich fertigen muss ist der Planetenträger da er gleichzeitig als Aufnahme fürs Antriebsrad dient...mit dem Sachs Planetenträger könnte das auch funktionieren.....aber mit mehr Aufwand als das Teil einfach nach seinen Wünschen zu fertigen
Die Achse wird in dem davorgesetzten Zahnrad gepresst...muss mal sehen ob ich da noch nen 4tel kreis reinschleife so das ich nen Halbmondkeil als zusätzlichen Mitnehmer einlassen kann.
Bis dahin ist aber noch ein weiter Weg, erstmal will ich die Wanne endlich fertig kriegen...und solange ich noch keine Antriebsräder habe kann ich auch das Vorgelege nicht fertig Planen....aber sollte dennoch ausreichend Platz vorhanden sein ein originalgetreues Vorgelege realisieren zu können
LG,
Serge
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21.04.2017, 22:40 Uhr petitloup
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Hmmm..mal sehen ob das hier so klappt, fürs Verständniss mal ne Skizze vom Vorgelege wie es gedacht ist
126,0 KBs Vorgelegedeckel li.PDF Count: 275
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22.04.2017, 13:52 Uhr wolfheni
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hallo serge,
das klappt und sieht schon mal nicht schlecht aus, obwohl, da gibt es zwei recht dünne stellen am
vorgelegegehäuse.
gruß wolfgang -- nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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22.04.2017, 14:18 Uhr petitloup
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Hallo Wolgang,
da haste recht..und ich hab das falsche gepostet...ich hatte ein bereits überarbeitetes Vorgelege
Hier das Aktuelle, das Vorgelege werde ich dieses mal nicht selbst fertigen sondern in Auftrag geben.....und dieses mal soll es aus Stahl werden....da hoffe ich das 3mm mindest Stärke hier und da nicht so ins Gewicht fallen.
Grüsse,
Serge
79,6 KBs Vorgelegedeckel li 01.PDF Count: 259
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22.04.2017, 18:15 Uhr wolfheni
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hallo serge,
da sind noch ein paar fragen.
wenn ich deinen entwurf richtig verstehe hast du ein doppeltes vorgelege geplant.
zunächst ein stirnradgetriebe um die position des antriebsrades maßstabsgerecht
festzulegen. dazu läuft das stirnradgetriebe mit höherer drehzahl was die momenten-
belastung herabsetzt und der lebensdauer der zahnräder (ich meine hier das kleine)
zu gute kommt. die originale hatten ja hier wohl auch eine schwachstelle. wenn dann
das stirnradgetriebe schrägverzahnt aufgebaut wird, dürfte es an dieser stelle dann keine
probleme mehr geben. das erforderliche drehmoment am antriebsrad ereichst du dann
mit dem planetensatz, der hinsichtlich leistung und platzbedarf dem stirnradgetriebe
natürlich überlegen ist. heutzutage ja das standardantriebsprinzip.
richtig?
gruß wolfgang -- nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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