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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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18.02.2017, 21:09 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Diese Maßnahme hätte nicht nur Nachteile für die Pumpe, denn bei genauerer Betrachtung merkt man - besonders hier in der Vergrößerung - dass der Pumpen-Auslaß sich durch das Abdrehen des Umfangs etwas vergrößern würde.
Das wäre vorteilhaft für die Durchflußmenge, obwohl gleichzeitig der fehlende Radius-Millimeter am Rotor eine kleine Druckeinbuße bringen würde.

Nun - das muß alles noch nicht jetzt entschieden werden, aber diese Gedanken mache ich mir schon mal. ;D
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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19.02.2017, 10:35 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Moin Hartmut,
ich kenne das nur zu gut, das geht einem permanent durch den Kopf...
Manchmal muss man auch etwas verwerfen, aber nur so kommt man zu einem guten Ergebnis.
Die graphische Kontrolle ist zwar aufwändig, spart aber Zeit und Ärger über verdorbene Teile.
Also munter weitermachen, bei dem jetzigen Stand gibt es sowieso kein Aufhören mehr!

Gruß
Jürgen
--
Grüße
Jürgen
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19.02.2017, 19:00 Uhr
Zugfunker besucht im Moment nicht das Board.Zugfunker eine private Nachricht schreibenZugfunker


Was für eine Fräse verwendest Du denn zum CNC-Fräsen?

Hast jetzt nur einen Flügel programmiert und drehst das Flügelrad manuell weiter?
--

-- Stefan --
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20.02.2017, 14:43 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

ja, du hast in allen Punkten recht.
Genau so habe ich es hier auch schon mal beschrieben.... :))

Wenn ich die Menge der bisherigen Arbeiten überschlage, komme ich etwa auf zwei Drittel. Den Rest packe ich gerade wieder mit frischen Kräften an - ich meine jetzt, nach dem gesundheitlichen Notstop.
Das schaffe ich schon und Aufhören gibt es sowieso nicht. ;D

Danke für deine moralische Unterstützung. Sowas kann man hierbei zu jeder Zeit gebrauchen.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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20.02.2017, 15:54 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Stefan,

ich will jetzt mal nicht so sein, dass ich dich darauf hinweise, ich hätte das schon alles einmal erklärt und zwar weiter vorne u.s.w. ;D Also verkneife ich mir diesen Satz. ;D

Schließlich kann ich nicht erwarten, dass jeder Leser die gesamten 1890 Posts wirklich gelesen und verfolgt hat. Wenn man das mal hochrechnet, wäre das ja ein Buch mit ca. 1000 Seiten, incl. der Fotos !

Trotzdem bin ich natürlich dankbar für dein Interesse und gebe dir gerne Auskunft. ;)

Also folgendes:
Meine CNC-Fräse - jedenfalls die, von der gerade die Rede ist - ist eine WaBeCo 1200 mit dem ( viel zu ) kurzen Tisch. Mit der habe ich doch schon einigen Elektro-CNC-Ärger erlebt und hier auch hin und wieder darüber geschrieben. Das geht weniger auf WaBeCo als mehr auf den CNC-Ausrüster der ersten Stunde. Ich kann es hier nur wiederholen: die Maschine selbst ist mechanisch tadellos !

...und ja, ich habe - wie du beschreibst - nur einen Flügel programmiert. Damit habe ich die Option, ob ich
1. den Teilkopf mit der Kurbel jedesmal 20 Grad weiter drehe oder
2. das Programm per Befehl "Rotation" auf alle 18 Flügel erweitere...

Nach meinen letzten Erfahrungen ist beides Erfolg versprechend, aber ich bin eben ziemlich mißtrauisch, wenn es um Präzision geht und ich habe auch die Zeit für eine Weiterstellung per Handkurbel ( 18 x 5 Sekunden = 1,5 min. )... :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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20.02.2017, 18:40 Uhr
rennkiste besucht im Moment nicht das Board.rennkiste eine private Nachricht schreibenrennkiste
Hi Hartmut. Ich kenne die Software. Die ist mal richtig blöd. Kann dir gerne Programme erstellen. G-Code wahrscheinlich??
Ich kann dir aber auch eine Software empfehlen.

http://www.estlcam.de/


Geht super und kostet nicht viel. Dann brauchst du nur noch den G-Code an die Maschine weiter geben.

Noch eine bessere Variante währe NC Easy:

http://www.easgmbh.de/Download



Dann musst du aber etwas Geld in die Hand nehmen. Hast dann aber was gescheites. Kann ich nur empfehlen. Habe ich Zuhause.

Gruß Reimund

P.S. Arbeite mit Mastercam auf der Arbeit. Da geht´s dann mal richtig gut. Kostet aber richtig Geld.
--
Leopard 2A4 von Bauplanmaster im Bau
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21.02.2017, 09:06 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Nach meinen letzten Erfahrungen ist beides Erfolg versprechend, aber ich bin eben ziemlich mißtrauisch, wenn es um Präzision geht und ich habe auch die Zeit für eine Weiterstellung per Handkurbel ( 18 x 5 Sekunden = 1,5 min. )... :rolleyes:
--
Gruß Hartmut



Moin Hartmut,

wenn es um Präzision geht, kann man sich trefflich streiten was besser ist.
Beim Fräsen an einem Stück, hängt es stark davon ab, wie viel Reversierspiel die Spindeln Deiner Fräse haben.
Mit dem Teilapparat verhält es eigentlich genauso, Spielfrei ist er nicht.
Ich habe Mitte der 70er Feinmechaniker gelernt und bin daher mit einem Teilapparat vertraut.
Wenn man sich angewöhnt:
- nur in eine Richtung zu drehen und niemals zurück,
- die Klemmung nicht gänzlich löst
dann kann man vorhandens Spiel dadurch rausnehmen.
Bleibt dann nur noch die Teilungenauigkeit des Apparat ansich...




--
Grüße
Jürgen
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21.02.2017, 17:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Reimund,

danke für die interessanten Links.
Ich kenne zwar die Software-Namen und weiß auch in etwa, was diese Software bietet, aber ich habe noch keine davon wirklich ausprobiert. Das werde ich aber nach dem Bau des Getriebes ganz sicher mal machen.

Es ist ja nicht so, dass ich mit der HSE-Software nicht zurecht komme - ich habe nur zu wenig Übung, als dass ich richtig versiert damit umgehen könnte. Nach einigen Jahren Pause ist doch einiges an Kenntnissen verschüttet, trotzdem klappt es immer wieder. Wenn ich mir Mühe gebe, sind die Ergebnisse ja auch ohne Beanstandungen - wie ich schon öfter betont habe...außerdem will ich das ja auch selber können. Das bedeutet wiederum, dass dein freundliches Hilfsangebot bei mir auf taube Ohren stößt. :))
Trotzdem danke dafür.

Ich kenne genau die Nachteile dieser HSE-Software, weil sie mich mit ihrer "Unbeholfenheit" jedesmal wieder ärgert - aber ich schätze auch deren Vorteile gegenüber jeglicher anderen ( mehrteiligen ) Software-Lösung und das ist die Tatsache, dass bei HSE "alles dabei" ist und die Daten quasi nahtlos und automatisch weiter gereicht werden, bis zur Ausgabe. Eine "all-in-one"-Lösung sozusagen.
Das ist auf der anderen Seite betrachtet wieder ziemlich überschaubar und bequem. Als Anfänger, der ich mal war, hat mich genau das daran gereizt.

Wenn ich gelegentlich von Ausgabe-Problemen sprach, so meine ich stets nur die Stepper-Steuerung, die Verkabelung der Motoren, die ich erneuern mußte. Auch das Spindelspiel - obwohl ich Kugelspindeln benutze - mußte akribisch genau eingestellt werden, weil sich - wie weiter vorn beim Getriebe-Gehäuse-Deckel beschrieben - in bestimmten Fräs-Situationen die winzig kleinen Fehler akkumulierten, bis sie nicht mehr zu übersehen waren ..

Am Ende kann ich damit irgendwie leben, aber es ist natürlich nicht das "Nonplusultra" der CNC-Fräserei. ;D
Deswegen ist "seit langem schon" irgendeine Änderung geplant... ;)
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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21.02.2017, 20:04 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

das sehe ich auch so. Danke für deinen Beitrag.
Bei jeder Art von Maschine muß man theoretisch mit Spiel rechnen. Es ist natürlich dann vom Herkunftsland und vom Preis abhängig, wie groß dieses Spiel in der Praxis ausfällt. Jeder Metallbearbeiter hat mal gelernt, mit dem Spiel an Maschinen umzugehen. Du hast das ja richtig an einem Beispiel beschrieben. Das ist auch mir als Metallbau-Lehrer nicht unbekannt.

Die eben schon erwähnten Kugelspindeln an meiner WaBeCo-Fräse haben - ohne Korrektur durch das Programm - bei "X" ein festes Spiel von 0,16mm und bei "Y" von 0,13mm. ( Diese Werte habe ich gerade wieder an meinen Digital-Linealen ablesen können.) Die Korrektur ist kein Problem für das CNC-Programm - wenn es denn vorher richtig informiert wurde. :D

Genau letzteres - das Ausmessen des Spindelspiels - habe ich zu Beginn meiner CNC-Karriere mal etwas lax abgewickelt, irgendwann holte mich dann meine Nachlässigkeit ein. Ich habe das auch hier beschrieben. :))
Also nicht das Spiel ansich, sondern mehr das Einrichten und Einstellen der CNC-Maschine ist meistens das Problem, weil das die Möglichkeit für weitere Fehler bietet.

Ich habe einen Teilapparat mit verstellbarer Schnecke - den kann man damit praktisch ziemlich spielfrei einstellen und die Klemmung benutze ich auch immer nach jeder Winkel-Einstellung. Der Drehpunkt ist kugelgelagert und dadurch auch ziemlich spielfrei - jedenfalls klappert da nix.

Nun kommt es konkret bei der Verteilung der Schaufeln - speziell beim Stator - nicht so sehr auf Winkel-Genauigkeit an. Bei z.B. einem zu fräsenden Zahnrad ist das schon eine andere Geschichte.

Das alles macht die Anwendung zwar manchmal unbequem, aber es hält mich im Prinzip nicht auf. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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21.02.2017, 22:03 Uhr
rennkiste besucht im Moment nicht das Board.rennkiste eine private Nachricht schreibenrennkiste
Zitat:" Das ist auch mir als Metallbau-Lehrer nicht unbekannt."

Uihh. Wusste ich nicht. Also schwer belehrbar. Spiel an deinen Umlaufspindeln nicht einstellbar??
Du würdest dich wundern wenn du auf eine neuere Steuerung umbaust, wie gut deine Maschine ist!!
Ergibt viel bessere Ergebnisse.
CNC-Fräsen und Teilapparat drehen?? Hmmm, muß das sein?
Viel Erfolg!!


Gruß Reimund

--
Leopard 2A4 von Bauplanmaster im Bau
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22.02.2017, 01:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Reimund,

wie ich sehe/lese, bist du mit mir nicht recht zufrieden ?

Der Begriff Lehrer ist mit Sicherheit keine Ableitung von "schwer belehrbar" - aber da ist was dran. ;D
Nur, wenn es sich dabei um Fachfragen dreht, würde ich das eher so sagen:"Mit der Belehrung eines Lehrers rennt man offene Türen ein."

Zu den Spindeln, die in meiner WaBeCo ab Werk verbaut sind, kann ich mangels Information wenig sagen - aber nach Einstellbarkeit sehen die Muttern nicht aus. Vom Kugelumlauf-Prinzip her gesehen, müßte das auch ziemlich unwahrscheinlich sein. Sicherlich gibt es preislich hochgestellte Spindeln, die vom Hersteller auf Nullspiel gebaut werden können, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet sich sowas nicht in meiner Maschine. ;)

Was sind schon 1,5 Zehntel an Spiel, wenn man gewiß sein kann, dass das viele Jahre so bleiben wird - im Gegensatz zu einer Trapezspindel, die ständig nachgestellt werden müßte, um dieses relativ geringe Spiel zu halten...

"Du würdest dich wundern...wie gut deine Maschine ist."
Vielleicht würde ich mich auch nicht mehr wundern, wie gut meine Maschine mit neuer Steuerung und vielleicht kräftigeren Motoren wäre - ich kann es nämlich erahnen. Ich kenne ja die recht hohe Genauigkeit, die sie bei guten Bedingungen mechanisch schon bewiesen hat - wurde auch schon hier beschrieben - ich muß ja auch gar nicht mehr davon überzeugt werden. Ein aufwändiger Umbau muß schon anders motiviert werden, wenn man immer noch mit dem "alten Gelump" zurecht kommt. ;D
Aber im Grunde bin ich bei dem Thema auf deiner Seite. ;)

"CNC-Fräsen und Teilapparat drehen?"
Ich mache es bis jetzt noch da, wo ich keine absolute Qualität brauche, aber sicher sein möchte, dass das Werkstück - was die Form betrifft - fehlerfrei gefräst wird.

Das ist noch ein Relikt aus der Anfangszeit, in der das Spindelspiel, wie beschrieben, von mir nur flüchtig eingestellt war und demzufolge, bei vielen kleinen Formen, der Korrektur-Wert des automatischen Spielausgleichs Restfehler erzeugte. Die führten bei vielen Umläufen des Fräsers dazu, dass z.B. besonders kleine Pumpenschaufeln, im Kreis gefräst, zum Schluß hin verkorkste Formen aufwiesen und dadurch völlig unbrauchbar waren. Seit dem lasse ich nur eine Schaufel fräsen und drehe den Tisch für jede Wiederholung. Dabei werden alle Schaufeln genau gleich.

"Hmmm, muß das sein?"
Inzwischen habe ich das Spindelspiel mühevoll ganz genau bestimmt und programmiert - aber ich bin immer noch nicht dazu gekommen, mir mit einem Übungsteil das Mißtrauen abzubauen. Wenn ich dabei dann sehen würde, dass die Maschine jetzt alles schafft, wie es erwartet wird, dann würde ich auch das Vertrauen zurück bekommen. Das wird sicher auch noch zu meinen Lebzeiten erledigt werden. :))

So, dass war aber jetzt ziemlich ausfürlich - den andern Lesern ist das ja alles schon bekannt...
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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22.02.2017, 08:27 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Moin Hartmut,
mit dem Thema Spindeln kenne ich mich aufgrund meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit recht gut aus... ;D
Die Genauigkeit setzt sich ja aus mehreren überlagerten Toleranzen zusammen, hier mal die wichtigsten:
- Reversierspiel der Kugelumlaufmutter unbelastet
- Achsiales Reversierspiel der Spindellagerung unbelastet
- Reversierspiel der Kugelumlaufmutter durch Elastizität unter dynamischer Belastung
- Achsialspiel der Spindellagerung durch Elastizität unter dynamischer Belastung
- thermische veränderung des Reversierspiel der Kugelumlaufmutter durch Schrumpfung/Ausdehnung
- thermische veränderung des Achsialspiel der Spindellagerung durch Schrumpfung/Ausdehnung
- thermische Veränderung der Spindellänge durch Schrumpfung/Ausdehnung

Im Hobbybereich kann man eigentlich nur Einfluß auf die beiden erstgenannten nehmen.
Die drei letztgenannten können teilweise durch möglichst konstante Temperaturen kompensiert werden.
Wenn jedoch die Spindel durch dynamische Einflüsse zur Erwärung neigt, dann wird es interessant....


--
Grüße
Jürgen
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22.02.2017, 18:08 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

zur Aufzählung der möglichen Einflüsse auf die Genauigkeit von Kugelumlaufspindeln gebe ich dir recht.

Allerdings gebe ich andererseits auch zu Bedenken, dass wir im Hobbybereich - selbst, wenn wir von Präzision reden - uns immer noch mindestens eine Zehnerpotenz größer bewegen, als es im industriellen Maschinenbau oft nötig ist.
Ich meine damit: wenn wir Modellbauer mit unseren Tischfräsen einige Hundertstel erreichen - da, wo sie auch erwartet werden - dann können wir uns glücklich schätzen und dankbar sein. Die Industrie arbeitet dagegen oft mit Micrometern und für diese Anforderungen sind die anderen genannten Einflüsse auf Spindeln schon eher relevant ( z.B. Erwärmung etc. ).

Bei diesem Thema sollten wir nicht zu akademisch werden und als Modell"bauer" bei den für uns zutreffenden "kleineren Kartoffeln" bleiben.
Nix für ungut, Jürgen, aber man verliert ja sonst die Übersicht - und auch das Interesse der meisten Leser. :D

Zitat: "Im Hobbybereich kann man eigentlich nur Einfluß auf die beiden erstgenannten nehmen." Zitatende
Wie ich sehe, hast du das ja auch schon erkannt. ;D

Danke für deinen interessanten Beitrag.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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22.02.2017, 18:41 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

inzwischen habe ich den Stator gefräst und die gründlichen Vor-Überlegungen trugen zu einem guten Ergebnis bei.

So sah dabei das Fräsen-Kontrollbild aus.
Die Kontur der Schaufeln wurde im letzten Moment noch etwas optimiert, so dass schließlich unterschiedliche Wandstärken entstanden. Man kann das am Profil zwischen den grünen Fräsbahnen erkennen.

Etwas länger hat diesmal die Suche des genauen Nullpunktes gedauert, weil die Batterien der Lineal-Anzeigen alle leer waren. :D
Gut, dass ich noch welche auf Lager hatte.

Aber dann ging es richtig los - d.h.: erst nach einem beruhigenden Trockenlauf, der einige Millimeter über dem Werkstück stattfand. Ich hatte halt echtes Lampenfieber. :))
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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22.02.2017, 18:48 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Also - ich weiß auch nicht, warum das Bild jetzt nicht mit gekommen ist. ?(
Aber hier ist es nun.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


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