23.01.2017, 19:52 Uhr
  Morpheus_
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Hallo Mario,
So jetzt komme ich wieder zurück zum eigentlichen Thema. Wir habe unser erstes Modell, das wir im großen Maßstab gebaut haben auch noch mit einem 2D Cad Programm gezeichnet. Das waren Bauteile für die BR 64 damals. Ich weiss wie viel Arbeit das ist und ein 3D Programm hat hier und da ein paar vorteile. Aber halte durch, das Ergebnis zählt. Wenn du noch Fragen hast, immer her damit. Ich will versuchen dir da weiter zu helfen.
Ich habe noch nach Bildern der Fertigung von Einzelteile des Unimog gesucht, aber ich habe leider nur welche von zwischen Schritten der Achsgetriebe und des Verteilergetriebe gemacht.
Gruß Thorsten
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23.01.2017, 20:39 Uhr
halbkette
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Hallo Thorsten,
ja, zurück zum Unimog.
Sowas möchte ich jetzt sehen ! 
( ...obwohl die BR64 das Prädikat "perfekt" von mir bekommt.)
Sind die Getriebe-Gehäuseteile per Hand oder per CNC gefräst worden? Das kann man nämlich so nicht erkennen.
Bei den "vielen" Gehäuse-Scheiben, was natürlich die Arbeit erleichtert, gibt es aber auch viele Dichtflächen.
Hast du dafür besondere Maßnahmen zum Abdichten getroffen oder kommt nur Fett ins Getriebe?
Davon möchte ich gerne mehr sehen...
Mein Unimog wartet schon etwas länger, er ist aber leider noch im Kopf. 
--
Gruß Hartmut
\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 23.01.2017 20:41.
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23.01.2017, 22:10 Uhr
madcat
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Bitte nicht böse sein, aber nur ganz kurz: Was für wunderschöne Loks!
Die BR43 und 64 sind ein Traum.
Und der Unimog dürfte ja auch ein Schmankerl werden. 
Viele Grüße
Elmar
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von madcat am 23.01.2017 22:11.
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24.01.2017, 19:19 Uhr
Morpheus_
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Erst einmal Vielen Dank für das Lob, und es freut mich das euch die Lokomotiven so gut gefallen.
Mit unserem „Maschinenpark“ sind wir echt gut ausgestattet. Zur Verfügung stehen uns eine Optimum F40 Fräse eine RC 3600 Drehbank und eine Kosy CNC Portalfräse mit einem Metabo Schnellläufer als Fräsantrieb. Die Aluminium Bauteile habe ich konventionell auf der Fräse oder Drehbank bearbeitet. Die Kosy ist eine ganz „feine“ Maschine mit der man hervorragend einfache und auch komplexe Bauteile fräsen kann. Aber auf Grund ihrer Bauform ist die Kosy nur für Kunststoff, Holz und eventuell Messing geeignet. Mit Aluminium Blöcken tut sie sich echt schwer.
Das Verteilergetriebe und die Achsgetriebe werde ich mit gewöhnlichem Lagerfett befüllen.
Ich habe da bisher immer gute Erfahrungen mit gemacht. Die Schmierung ist nahe zu auf Lebenszeit und ein Verschliss kaum feststellbar. Die Modelle haben ja auch nur wenige Betriebsstunden im Jahr. Ich habe die Zwischenplatten des Verteilergetriebes aus Kunststoff (Makrolon) mit der Kosy gefräst. Das hat denn Vorteil, das Getriebe ist geschlossen und so dicht das kein Fett mehr austritt.
Gruß Thorsten
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29.01.2017, 09:38 Uhr
Morpheus_
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Hallo Leute,
Die Aluminium Teile warten noch auf das eloxieren, da habe ich schon mal ein paar Details am Unimog ausgearbeitet. Diese Teile habe ich aus Kunststoff auf der Portal Fräse CNC gefräst. So kommt ein Teil zu anderen auch wenn diese Kunststoffteile noch einige Zeit beiseite gelegt werden bis Sie verbaut werden können.
Gruß Thorsten
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09.02.2017, 19:48 Uhr
DeMaster
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Hallo Thorsten,
Ich hatte deine Homepage mit dem Plänen bereits gekannt
und auch schon mit dem Gedanken gespielt diese bei Dir zu
ordern. Was mich aber davon noch abgehalten hatte, war die
Tatsache das diese Größe nicht zu meinem bevorzugten Maßstab
1:16 passen würde.
Hast Du mal über eine Verkleinerung auf diese Größe nachgedacht?
Ich denke aufgrund der Komplexität deines Models wird dies
höchstwahrscheinlich nicht möglich sein.
Werde aber deinen Baubericht auf jeden Fall gespannt verfolgen.
Gruß Gerd
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12.02.2017, 10:36 Uhr
Morpheus_
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Hallo Gerd,
ich hatte schon mal über einen anderen Maßstab nachgedacht doch bin ich da eher in die Richtung 1:8 gegangen da man in dieser Größe noch ganz andere Funktionen realisieren könnte wie z.B eine Differential Sperre und Ähnliches. In die Größe 1:16 zu gehen hat allerdings auch seinen Reiz, da man dann mal mit den Anderen auf dem Parkuhr „Spielen“
kann. Den Unimog zu verkleinern ist sicher möglich aber das ist wirklich eine neu Konstruktion. Die Pläne einfach kleiner zu kopieren wird nicht hinhauen, da die ganzen Zahnräder und sonstigen Zukaufteile dann nicht mehr passen. Da muß man sich vieles neu Überlegen. Aber wer weiß das schon vielleicht mache ich das mal irgend wann.
Gruß Thorsten
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16.02.2017, 15:45 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Thorsten ,
das sieht ja schon echt klasse aus
Ich warte gespannt auf die weiteren Fortschritte .
Gruß
Michael
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nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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11.06.2017, 20:44 Uhr
Morpheus_
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Differential und Hinterachse,
Nach einiger Zeit melde ich mich mit meinen Aktuellen Bau fortschritten zurück.
Das Differential ist durch das Differentialgehäuse vollständig geschützt. Das Gehäuse besteht aus einem Gehäusekörper und einem Seitenflansch, welche durch sechs M3 Inbusschrauben verbunden werden. Auf der Innenseite haben beide Hälften einen Kugellagersitz und auf der Außenseite einen Sitz zur Aufnahme der Achsrohre, die eingeklebt werden.
Das Schubrohr wird Kopf-seitig mit Hilfe eines separat angefertigten Aufnahmeflansches am Differential befestigt. Der Aufnahmeflansch wird auf der Fräse auf den Umfang des
Differentialgehäuses ausgespindelt. Das Schubrohr wird anschließend in den Flansch eingeklebt.
Gruß Thorsten
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23.07.2017, 19:28 Uhr
Morpheus_
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Hallo,
ich bin mal wieder einen Schritt weiter gekommen. In der letzten Zeit habe ich mir die Vorderachse
des Unimogs vorgenommen. Was ein wenig Tricky ist. Aber das Ergebnis ist wirklich zufriedenstellend.
Ich habe versucht den Einlenkwinkel möglicht groß zu gestalten und das ein lauf der Gelenke möglich ist
ohne knack geräusche von sich zu geben. Das hat alles so weit hin gehauen. Die Vorderachse läuft.
Gruß Thorsten
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13.08.2017, 18:48 Uhr
Morpheus_
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Es Geht wieder weiter,
Nach dem ich jetzt die Achsen fertig habe geht es jetzt mit dem Getriebe weiter.
Den Motor habe ich 1:3 untersetzt, das Gehäuse habe ich gleichzeitig als Halter für den Rahmen
vorgesehen. Von der Welle wird es dann weiter zum Schaltgetriebe gehen.
Gruß Thorsten
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13.08.2017, 22:50 Uhr
Radfahrer
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Hallo Morphi,
na das schaut doch schon mal nach gesunder Feinmechanik aus. Gut durchdacht, gut gemacht.
Ich bin gespannt auf den Rest. Bitte weiter so.
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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19.09.2017, 22:19 Uhr
Morpheus_
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Hallo Leute der Sommer geht langsam zu Ende und ich komme wieder ans´bauen.
Weiter geht es mit dem Getriebe.
Das Getriebe besteht aus 2 Getriebestufen, die über zwei Servos angesteuert werden. Die erste Stufe schaltet zwischen Gelände-und Straßenmodus um. Die zweite Stufe schaltet den ersten und zweiten Gang. Ich habe die Lagerschalen in denen die Kugellagersitzen aus Aluminium gebaut und nur die Zwischen Segmente sind aus Kunststoff gefräst. Die Zahnräder des Getriebes sind dem Standardprogramm der Firma Mädler entnommen. Alle Getriebeachsen sind voll gelagert. Die Zahnräder sind wenn es von der Materialstärke möglich war mit eine Passfederverbindung auf der Welle Fixiert, sonst einfach aufgepresst.
Für denn Schaltvorgang greift eine Schaltklaue in eine Mitnehmerrad das auf der Achse verschiebbar gelagert ist und das Drehmoment über zwei Passfedern in die Achse überträgt. Das Mitnehmerrad wird von der Schaltklaue auf zwei Stifte der Freilaufenden Zahnräder geschoben und wird so von dem sich drehenden Zahnrad mitgenommen.
Gruß Thorsten
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16.10.2017, 20:13 Uhr
Morpheus_
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Der Rahmen.
Nach dem ich Vorder, Hinterachse und Getriebeblock fertig hatte, konnte ich die drei Teile
Schon einmal zusammen stecken um einen ersten Eindruck zu erhalten. Der Getriebeblock ist so zu sagen das Zentraleelement in meinem Unimog. Der nach folgende Rahmen ist fest mitdem Getriebeblock verschraubt, so das ich denn Rahmen um das Getriebe herum gebaut und angepasst habe.
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26.11.2017, 22:13 Uhr
Morpheus_
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Jetzt sieht man schon einmal was.
Nach dem ich Vorder, Hinterachse und Getriebeblock fertig hatte, konnte ich die drei Teile
Schon einmal zusammen stecken um einen ersten Eindruck zu erhalten. Der Getriebeblock ist so zu sagen das Zentraleelement
in meinem Unimog. Der nach folgende Rahmen ist fest mitdem Getriebeblock verschraubt, so das ich denn Rahmen um dasGetriebe herum gebaut und angepasst habe.
Gruß Thorsten
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Unimog 1300L