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      Mausbau in 1:16
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Thema: Mausbau in 1:16

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28.02.2011, 00:57 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Hi Olaf..
..sieht schon sehr gut aus.Vor allem der Schussblitz ist gut. :look:
--
http://panzomanie.isthier.de
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12.04.2020, 16:33 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Mausefreunde,

eine ganze Zeit lang habe ich die Maus nur benutzt, geladen und nichts weiter dran gemacht. Aber im Spätsommer letzten Jahres hatte ich es übertrieben. Nach der Nachtfahrt ( https://panzerjaeger.forumieren.de/t601-fotos-vom-treffen-am-30-08-2019-operation-sunset-iii )hatte ich die Ketten nicht gereinigt. Da wir vor der Veranstaltung den Boden gewässert hatten, war der Schlamm kompakt eingetrocknet. Das gute Stück fuhr nicht mehr.
Die Zerlegung, um die Ketten zu reinigen, brachte noch weitere Schäden zu Tage. Zudem will ich noch etwas verbessern.




Erstens: Die Laufwerksträger sind verzogen. Durch den ständigen Federzug haben sich die Stahlbleche verzogen. Zwar hatte ich mit Kaltmetall verstärkt, aber nach 15 Jahren hat sich die Verbindung gelöst. Hier habe ich nach dem Richten Verstärkungsbleche angefertigt und eingesetzt.




Stoßdämpfernachrüstung: Die Maus zitterte beim Fahren immer etwas, weil die kugelgelagerten Schwingarme keine Eigendämpfung haben. Vor einigen Jahren entdeckte ich echte, kleine Öldämpfer aus der RC-Car-Szene. Nun habe ich die Dinger endlich verbaut. Mal sehen, ob sie etwas bringen.




Schwingarmlager verschmutz: Die verwendeten Lager hatten Dreck rein bekommen, trotz Deckscheiben. Also habe ich sie mit Alkohol und im Ultraschallbad gereinigt. Etwas Ballistol und es geht wieder. Nicht wie neu, aber es sind ja keine Drehzahlen drauf.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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01.05.2020, 15:16 Uhr
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Hallo Überholer!

Was mich noch einige Tage gekostet hat, waren Abdeckungen für die Stoßdämpfer. In Groß sieht man von den Stempelrohren nichts. Was man sieht sind die Schutzrohre, also Hüllen, die die empfindliche Lagerung und Dichtung des Teleskopstoßdämpfers gegen Schmutz abschirmen. Sowas wollte ich auch haben. Da ich nur 1/10 mm Platz hatte, habe ich wenigstens Kappen gefertigt. Diese sind nach unten offen, kommt Sand rein, kann er auch wieder raus. Drei Fehlversuche hat es gebraucht.




Gummis gerissen. Einige der Laufrollengummis hatten gelitten, hier gibt es neue dran.




Jetzt sind die Fahrwerkträger wieder zusammen. Ich habe die Farbe aus Rostschutzgründen etwas ausgebessert, eine komplette Neulackierung wäre sinnlos, weil man sie eh nicht sieht.
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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23.12.2020, 14:20 Uhr
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Hallo Mäusesucher.

Weiter ging es mit dem Antrieb. Meine Maus hat an den Durchführungen für die Treibwellen Wellendichtringe. Bei einem hatte sich die Verklebung gelöst.




Ich befürchtete einen Lagerdefekt dahinter, war aber nicht. Trotzdem habe ich die Geschichte verstärkt, die Dichtlager sitzen jetzt in extra Kunststoffaufnahmen, alles mit Flüssiggummi eingeklebt und abgedichtet. Die Dichtungen selber hatten nix, etwas Hirschtalg sollte sie für weitere 15 Jahre fit halten.




Ein äußeres Lager hat es doch erwischt. Leider habe ich keine Rohteile davon mehr liegen, ich hätte gerne das Lager plus der gerissenen Halterung erneuert. Aber so wurde es nur das Lager selbst, bei Gelegenheit kommt auch die Halteplatte neu.




Die Teile innen sahen zunächst tadellos aus, aber es war doch was. Die 4mm-Achse am Treibkettenspanner war verbogen. Hier ging noch was, ein Stück 5mm Rundstahl wurde zurecht gedremelt, weil ich weder Drehmaschine noch Dremel habe mit einem No-Name-Werkzeug.




Schon länger gestört hat mich an den Fahrwerksplatten das Sammelsurium unterschiedlicher, teils lieblos gekürzter Schrauben. Die dicken Köppe standen teils vor. Ich habe Edelstahl Linsenkopf-Inbusschrauben gekauft. Diese musste ich kürzen, eine kleine selbst gefummelte Vorrichtung sorgt dafür, das diesmal alle einheitlich sind.




Nun haben wir auch unter drunter ein sauberes Bild.




Für dies Jahr war es das erstmal, technisch ist das Großnagetier wieder top. Vielleicht mache ich noch etwas am Äußeren? Mal sehen was 2021, außer Lockdownverlängerungen, von denen ich nix habe, bringt.
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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05.02.2021, 19:17 Uhr
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Hallo Mausefreunde!

Nachdem ich zwischenzeitlich einige Überholungsarbeiten an Fahrwerk, Turmdreheinheit und Antrieb durchführen musste, wollte ich auch optisch wenigstens einen kleinen Fortschritt erreichen. Irgendwie hat sich am Äußeren ein Jahrzehnt nix getan. Auch weil es bequem war, mit der Rohbaustelle fahren zu können, ohne auf Beschädigungen Acht geben zu müssen.

Charakteristisch für die Maus ist der große Außentank für Kraftstoff. Der große Verbrauch hatte zur Folge, dass mit den Innenbehältern kein annehmbarer Aktionsradius zu erreichen gewesen wäre. Außentanks kennt man auch bei den Russen und sogar beim modernen britischen Challanger. Sie wirken grotesk, denn warum sollte man grad den brennbaren Betriebsstoff exponiert und ungeschützt mit sich herum fahren? Nun das hat mit dem Einsatzprofil zu tun. Oft muss man das Fahrzeug vom Bereitstellungsraum ein ganzes Stück bis zum Einsatzbereich vorrücken lassen. Da kann man dann gut zunächst den Kraftstoff aus den Außentanks verbrauchen. Größere Innentanks wären zwar nett, brächten aber auch mehr umbauten Raum und damit Gewicht mit sich.
Bei der Maus hatte man natürlich wieder ‚german Overengeneering‘ im Sinn, der Außentank sollte nach dem Leerfahren abgeworfen werden können. Das wollte ich auch im Modell realisieren, weil es meines Wissens nach sonst keiner hat.







Also einen kleinen Mechanismus gefrickelt. Für den hoch belasteten Schnapper habe ich Edelstahl verwendet, das lässt sich mit Hobbymitteln nur schlecht bearbeiten, aber wenn schon denn schon.
Ach die Öffnung, in die der Mechanismus von Innen montiert wird, habe ich eingebracht.




Demnächst geht es mit dem Auslösemechanismus weiter.


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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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20.02.2021, 12:35 Uhr
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Hallo Tanker!
Im Original wurde der Abwurftank simpel über einen Bowdenzug per Hand vom Fahrerabteil aus ausgeklinkt. Im Modell wollte ich das ursprünglich auch so handhaben, der Vorteil wäre eine leichtere Zugänglichkeit des Servos gewesen. Aber das habe ich schnell fallen lassen.

Ein billiges Kompaktservo habe ich direkt ins Heck geschaubt. Wichtig ist immer, dass ein Servo so verbaut ist, dass es nicht ununterbrochen ziehen muss. Es soll nur momentan laufen und darf dabei auch nicht überlastet sein.



Daher habe ich Federn eingesetzt, die die eigentliche Arbeit übernehmen. Eine Druckfeder übernimmt die Verriegelungsarbeit. Das Servo wir immer nur kurzzeitig zur Auslösung betätigt. Eine Zugfeder entlastet das kleine Ding.



Das Servokabel habe ich durch ein zwischen gelötetes Kabel verlängert, weil ich grad keine Steckverlängerung da hatte. Demnächst kommt noch eine Verkleidung außen am Mechanismus, dann ist das schwierigste schon mal geschafft. Dann geht es mit den Tankbändern weiter.

Im Bereich der Kraftstoffzuleitung plagen mich einige Fragen. Es gibt nur ein Bild vom Mockup mit dem Bereich des Schlauches. Ich könnte mir eine gesteckte Abreißkupplung vorstellen. Druck liegt ja nicht drauf, es wird lediglich angesaugt. Aber beschrieben ist das leider nicht. Was mich mehr um treibt: Bei den meisten nachträglich angefertigten Zeichnungen läuft der Schlauch durch ein Lüftergrating ins Innere. Ich kann mir das nicht vorstellen, bei dem Engeneering so eine Pfuschlösung. Bei einigen Modellen läuft der Schlauch durch eine Stelle am Rand der Gratingplatte, ob da ein Anschluß saß? Es gibt keine Bilder. Grrrrr. ;(
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Olaf (der Radfahrer)
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01.03.2021, 18:03 Uhr
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Hallo Tankfeste!

Der nächste Schritt ist gemacht. Die Verkleidung für den Tankhaltemechanismus ist angebracht. Die Schraubpunkte für die Kettenaufziehwinden und das Gegenstück für das Tankhalteband sind dran, ebenso wie die Fixpunkte für die Tankhalter.







Der nächste Step waren die Aufsteller für den Tank. Die bleiben am Tank dran, darauf kann man das Ding dann auch waagerecht hinstellen oder transportieren. Damit es stabil ist, sind die Bodenstücke aus Stahlblech, es gibt auch kleine Haltewinkel, die durch Schlitze ins Tankinnere greifen. Schließlich soll das gute Stück auch einige Abwürfe aushalten.








Als nächstes kommen die Spann- und Haltebänder.

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Olaf (der Radfahrer)
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18.03.2021, 20:36 Uhr
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Hallo Tankwagenfahrer,

der erste Abwurftest ist geglückt, will ich Euch nicht vorenthalten.

https://youtu.be/beqFNTlvqPU


Zunächst ist das Halteband nur ein Provisorium gewesen. Aber es klappt schon mal. So kann es weiter gehen.

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Olaf (der Radfahrer)
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11.04.2021, 13:13 Uhr
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Hallo Detailfreaks,
ich wählte seinerzeit die Maus als Vorbild, weil sie als Prototyp nicht ganz so arg viele Details hat, wie ein Einsatzfahrzeug. Aber einiges ist doch da.
Als erstes ging es an die deutlich sichtbaren Nasen für die Kettenwinden. Damit das einigermaßen stabil ist an dieser exponierten Stelle, sind sie aus gezogenem Aluflachprofil. Ich habe Schlitze eingefeilt, damit die Klebefläche größer wird. Auch zu sehen die restlichen Details zur Tankbefestigung.







Mit einer kleinen Vorrichtung wurden sie dann grade eingeklebt, ich habe 3M 2-K Kleber verwednet, der ein Farbindikatorsystem nutzt. Hach ist der Kleber schön grüüüüün, um es mit Loriot zu sagen.




Nun noch das Kolonnenrücklicht. Der Panzerschutz ist aus Alu und sitzt ebenfalls in einer Fräsrinne. Das Notek-Licht in Klappausführung ist von Heikes Modellbaugasse.




Zwar ist der beiliegende Vorwiderstand auf 7,2 V ausgelegt, aber trotzdem klappt es auch an 5V, ich habe sie von der Servozuleitung abgezwackt, die zum Tankmechanismus geht. So habe ich gleich eine Einschaltkontrolle, so mache ich das eigentlich immer.





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Olaf (der Radfahrer)
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13.05.2021, 12:57 Uhr
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Hallo Detailfreaks.
Ja ein Bisschen ist noch fällig an Kleinteilen, auch an so einem nackigen Prototyp. Zunächst ging es mit einer Stelle weiter, die mir lange Kopfzerbrechen gemacht hat, der Scheinwerfer. Die Maus hat zwei übliche Bosch, deren Halter weicht aber von den üblichen aufgebrutzelten Blechen ab, auf die der Fuß geschraubt wird. An manchen Panthern sind die aber auch dran. Zu kaufen gibt es die anscheinend nicht, also aus einem Stück 1mm Alu selbst gefummelt. Das sind die Sachen, wo die Stunden so dahinfließen.





Auch eine Grübelei: Die Führungsschienen für die Kabel. Augenscheinlich hat man einfach Kabelprofile, sogenannte Hutprofile aufgeschweißt. Die gibt es sogar heut noch. Ich habe welche als 0,5 er Alublech gemacht. Auch Angebracht die Ösen für die Zurrung des Tauchwatschachtes aus Edelstahldraht.





Jetzt noch etwas Fronteinsatz in Sachen Abschleppösen. Die schwarzen Stopfen kommen, wenn man sich beim Anreißen vertut... :roll:





Im Original sind die offensichtlich aus einem Stück Rundstahl gearbeitet, ich habe PS Platten genutzt. Eine Verschraubung mit einem Gewindestift macht das etwas stabiler.
Auch zu sehen: Ich habe die Oberflächen etwas bearbeitet, Vertiefungen verfüllt und die Flächen strukturiert. Grad dicke Stahlplatten sind nach dem Walzen rau. Das sollte man auch am Modell sehen können.
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Olaf (der Radfahrer)
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15.12.2021, 16:38 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Freunde des gepflegten Farbauftrages

Seit weit über 10 Jahren ist sie ein Running-Gag - meine weiße Maus. Es war soooo praktisch, das Ding unbeschwert anschrammeln zu können, ohne sich um Detailarbeiten oder Lack Sorgen machen zu müssen. Aber irgendwann ist auch mal gut. Grad bei Polystyrol ist es nicht förderlich, wenn es offen langsam austrocknet und Fremdstoffe in die Kunsstoffporen einziehen.
Nach dem Anbringen von Details, dem Strukturieren der Oberflächen und dem Ausbessern von Fehlstellen habe ich jetzt beige Grundierung aufgetragen.




Ab jetzt ist zumindest die Wanne nicht mehr unlackiert.




So nun will ich aber auch nichts mehr hören!
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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16.12.2021, 12:49 Uhr
Frank (FN) besucht im Moment nicht das Board.Frank (FN) eine private Nachricht schreibenFrank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !



Hallo Olaf , stolze Langzeit Leistung , lese schon immer mit , jetzt bin ich mal auf den Rest gespannt .

Gruß
Frank
--
Gruß

Frank


Königstiger 1:10 Baubericht
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