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Thema: Die Friederike

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08.06.2020, 23:51 Uhr
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Hallo Kameraden,

danke für die guten Wünsche! Ja, das wird schon wieder, zumal mein "häusliches Umfeld" trotz eigener Probleme glänzend mitzieht. Ich hätte nur nicht gedacht, was man sich so alles einfangen kann...... :rolleyes:
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Viele Grüße

Gerhard

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11.06.2020, 20:23 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Von mir ebenfalls gute Besserung und baldige Rückkehr in den normalen Alltag! :look:
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Gruß Jörg!!!
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11.06.2020, 23:38 Uhr
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Hallo Jörg,

besten Dank!
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Viele Grüße

Gerhard

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30.01.2021, 12:41 Uhr
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Hallo zusammen,

tja, die Schaffenspause ist endlich vorbei! Ich hatte an sich schon viel eher wieder beginnen wollen, hatte aber mit einer ungewohnten Unlust zu kämpfen.

Inzwischen habe ich erst mal in aller Stille weitergebaut. Der Turm war bekanntlich im April schon soweit fertig, die Wanne sowieso. Das USM-RC2 sollte wie immer einen Nachbrenner bekommen und zwar einen, der mit 24 V zu betreiben ist. Weil das -RC2 auch schon ab Empfängerspannung (5 V) funktioniert, kann damit die 12 V Hilfsspannung komplett entfallen. Die Ausgangsleistung des -RC2, die ja deutlich von der Betriesbsspannung abhängt, spielt hier keine Rolle, weil der Nachbrenner einen genügend empfindlichen Eingang hat. Lediglich die an die Ausgänge des Moduls anzuschließenden Komponenten müssen an die neue Betriebsspannung angepaßt werden. Das ist bei mir aber nur die LED des Bug-MGs, und da ist das eine Sache des Vorwiderstands. Ja, man könnte die Ausgangsspannung sogar direkt am Modul auf die 2,5 V der Diode runterprgrammieren, aber das mag ich nicht so gerne. Sollte man das nämlich bei einem Firmware-Update mal vergessen, wäre die LED hinüber.

Eine hochelegante Funktion des -RC2 ist der individuell programmierbare Rohrrücklauf als Servosequenz, der natürlich auch hier zum Einsatz kommt. Eine weitere elegante Funktion habe ich bei der Friederike erstmals ausprobiert und für gut befunden: die Art und Weise der Ansteuerung des Hydraulik-Geräuschs.

Worum geht es dabei? Immer wenn Turm oder Kanone bewegt werden, möchte ich ein Hydraulikgeräusch haben (es darf in beiden Fällen das gleiche sein). Ja, das ist speziell bei der Kanone nicht realistisch, denn die wurde ja von Hand gekurbelt, aber erstens übertönt das Geräusch etwas das Sirren der Servomotoren und zweitens weiß das mit der Handkurbel eh kaum jemand.... &tf!

Früher habe ich das so realisiert, daß Seiten- und Höhenkanal schon am Sender auf einen weiteren Kanal gemischt wurden. An den passenden Empfängerkanal wurde ein elektronischer Schalter angeschlossen, der an einem Eingang des -RC2 den Hydrauliksound auslöste. Das kam mir auch deshalb gut zupass, weil ich zwar genug RC-Kanäle hatte, aber die Zahl der Prop-Eingänge am -RC2 doch recht begrenzt ist. Wenn man nämlich Fahrsound, Lenkung (wegen des Kurvenquietschens) und Lautstärkeregelung angeschlossen hat, ist nur noch einer der 4 Propkanäle für die Funktionen frei, und das ist herzlich wenig.

Inzwischen gibt es das Erweiterungsmodul EXM-2, das weitere 6 Propkanäle zur Verfügung stellt, und wenn die RC-Anlage das zuläßt, kann man auch mit Summensignalen arbeiten. Bei der Friederike habe ich das EXM-2 genutzt. Jetzt konnte ich einen ganzen Propkanal für den Hydrauliksound verschwenden und brauchte nur die Phasen A bis D so ausweiten, daß der Sound schon bei einem kleinen Knüppelausschlag loslegt. Das erspart den elektronischen Schalter.

Auch äußerlich ist eine Kleinigkeit dazugekommen; die Reihe Ersatzkettenglieder an der unteren Wannenfront:





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Viele Grüße

Gerhard

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30.01.2021, 16:07 Uhr
Maenne52 besucht im Moment nicht das Board.Maenne52 eine private Nachricht schreibenMaenne52
Moin Gerhard,javascript:void(0);
meinen aller größten Respekt für deine Arbeit.
Nur ein kleiner Hinweis: In unserer Friederike aus dem Panzermuseum befindet sich auch ein Gleichstrommotor für die Turmdrehung. Leider fehlt jegliche Ansteuerung für den Motor sonst hätte ich ihn schon angeschlossen.
Wäre allerdings auch nur für ein kurzes Vergnügen bei Stahl auf der Heide.
Deine Hydraulikgeräusche für dir Drehung sind also schon dicht am Original.
Gruß
Manfred
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31.01.2021, 00:30 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Manfred,

danke für die Blumen!

Ein Gleichstrom-E-Motor im Panzer sollte sich mit den heutigen Mitteln recht einfach "bedienen" lassen. Die Firma 4QD bietet z.B. Regler an, die (auch) mit einem gewöhnlichen Poti (Drehregler, Knüppel) ansteuerbar sind und Gleichstrom-Leistungen bis 15 kW verkraften, was m. E. auch für einen Turmdrehmotor in einem Original dicke ausreichen sollte.

Mein M48 A2 anno 1967 hatte eine Turmhydraulik, die von einem E-Motor als Pumpenantrieb gespeist wurde. Das Ding dürfte maximal 4 - 6 kW gehabt haben, schätze ich; vermutlich sogar weniger. Immerhin konnte man den Turm damit munter von den Anlasserakkus her drehen lassen (bei stehendem Hauptmotor), ohne die gleich leerzunuckeln.
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Viele Grüße

Gerhard

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31.01.2021, 23:06 Uhr
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Hallo zusammen,

zu einem Soundmodul samt Nachbrenner gehören natürlich Lautsprecher. Dabei bevorzuge ich ja die Lösung mit einem Doppel-Schwingspulen-Modell, weil EIN großer Lautsprecher immer baßstärker ist als 2 kleine. Bässe haben bei Panzern bekanntlich die Oberhand im Klangspektrum. Auch dieses Vorgehen war hier aus Platzgründen nicht machbar, also war ich baufaul und bin auf 2 fertige HiFi-Miniboxen ausgewichen, die seit längerer Zeit hier unbenutzt rumliegen. Eine davon war zu meinem Erstaunen defekt (Kontaktfehler) und mußte erst repariert werden. Für diese Boxen genügte mir eine einfache Umhausung aus zähem Schaumstoff, die sich beim Einsetzen dann prompt etwas windschief verschob. Immerhin liegen die Boxen darin sicher, und mehr ist nicht verlangt.

Damit war die Friederike fertig zur Komplettierung und zum Abschlußtest (dachte ich!)


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Viele Grüße

Gerhard

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05.02.2021, 00:11 Uhr
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Hallo zusammen,

vor dem endgültigen Aufsetzen von Oberwanne und Turm war ein kurzer Funktionstest mit Sound angesagt, der auch das "Fahren" auf dem Bock betraf. Dabei hat das Modell es wieder geschafft, mir eine unschöne Überraschung zu bieten, denn plötzlich schien eine Laufrolle etwas viel Seitenspiel zu haben. Ich nahm die Kette ab und siehe da, die Laufrolle ließ sich widerstandslos von der Achse abziehen; sie war nur von den Führungszähnen der Kette in Position gehalten worden! 8o




Hier erkennt man gerade noch einen Teil des abgefallenen Seegerrings im Inneren der Laufrolle. Der hätte sie auf der Achse halten sollen, war aber im Werk wohl schon falsch montiert worden.

Die Welle hat dazu vorne eine eingestochene Nut, in der der Ring eigentlich hätte fest sitzen sollen. Netter Zusatzeffekt der Stahlkarosserie: die Magnetlampe hält überall! :D





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Viele Grüße

Gerhard

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06.02.2021, 13:15 Uhr
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Es war stark zu vermuten, daß die "Radkappen" der Laufrollen genauso aufgeklebt sind wie die der Stützrollen, die ich ja schon abnehmen mußte, um deren Lagerung zu verbessern. Also habe ich mir erst einmal eine Abdrückhilfe gebaut, denn der Rand zum Abstützen ist doch recht schmal, und auf der Gummibandage will ich natürlich nicht abstützen, sonst löst sich die womöglich.







Ein Bolzen zum Ausdrücken fand sich in meiner Bolzensammlung. In dem Punkt bin ich gut bestückt.....


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Viele Grüße

Gerhard

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11.02.2021, 17:37 Uhr
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Hallo zusammen,

so, die Radkappe war mit der Vorrichtung und dem Bolzen im Schraubstock erwartungsgemäß leicht abzudrücken (vom Herausschlagen halte ich nichts; schon gar nicht bei den Guß-Radkappen):




Der Seegerring wurde nach dem Ölen der Lagerung wieder aufgesetzt und die Radkappe mit Pattex Classic neu befestigt. Fester wollte ich sie nicht haben, damit sie weiter abdrückbar bleibt. Hier die montierte Laufrolle noch ohne Radkappe:


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Viele Grüße

Gerhard

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18.02.2021, 12:46 Uhr
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Hallo zusammen,

in einem anderen Faden hier im Forum habe ich ja eine Figur mit beweglichem Kopf vorgestellt, der allerdings zunächst Probleme machte. Die Figur ist inzwischen funktionsfähig und konnte schon mal provisorisch im Turm Platz nehmen.

Gestatten: Karl Napp, der Klappbare, der Erfinder der rückstoßfreien Biersuppe! (Ein Spruch meines BW-Ausbilders anno 1968 )


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Viele Grüße

Gerhard

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18.02.2021, 14:23 Uhr
paul182 besucht im Moment nicht das Board.paul182 eine private Nachricht schreibenpaul182


hallo Gerhard,
schöne Figur. Mal keine muskelbepackte mit breiten Schultern, wie sie sonst so üblich sind. Die Panzerbesatzungen waren damals sinnvoller (und verständlicherweise) -weise ja eher schmal und nicht allzu groß.
Grüße, Reinhard
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18.02.2021, 17:52 Uhr
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Hallo Reinhard,

recht hast Du! Hier ist das sogar extrem wichtig, denn der Lukendurchmesser ist erstaunlich gering. Eine Standardfigur in 1:6 würde nicht durchpassen. Das war wohl auch beim Original so.

Bei meinem Dienst-M48 war das zum Glück anders. Die Fahrer mußten da ja auch über den Turm einsteigen, wenn die Kanone auf 6 Uhr gezurrt war, wie üblich. Böse Zungen behaupteten damals, die Fahrer seien nach Gewicht ausgesucht worden, um dem Panzer rein optisch mehr Nachdruck zu geben, denn keiner von uns wog unter 80 kg! :teufel:
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Viele Grüße

Gerhard

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19.02.2021, 18:57 Uhr
Leopold1A4 besucht im Moment nicht das Board.Leopold1A4 eine private Nachricht schreibenLeopold1A4


Servus Gerhard,

Ihr habt quasi die "Ranzen-Garde" gebildet. Die gabs bei uns auch
(den mußte ich jetzt loswerden... :D
--
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Grüsse
Herbert
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20.02.2021, 00:09 Uhr
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Hallo Herbert,

hihi, ja, das kann man vllt. so sagen. :D

Immerhin waren wir bis auf 7 Mann "Stammkompanie" (Chef, Spieß, WuG, Schirrmeister, 3 Zugführer) alle wehrpflichtig; also mußten auch alle Posten, die bei der Panzertruppe zu besetzen waren, mit uns Wehrpflichtigen ausgefüllt werden. Da "half" weder der Ranzen noch eine eventuelle leichte Überlänge.

Daß wir alle (inkl. Stamm!) den M48 noch nie zuvor gesehen hatten, war das Tüpfelchen auf dem i. Deutsche "Literatur" dazu (sprich: Hantierungsvorschriften) gabs auch noch nicht; also wohl dem, der das englische Handbuch lesen konnte, das jedem der fabrikneuen Panzer beilag. :D

Natürlich fand auch die weitere Fahrschule (nach der ersten Fahrstunde mit dem M47) mit einem normalen, "unbehandelten" M48 statt. Einen Fahrlehrerplatz oder Doppelpedale etc. gabs hier nicht; der Fahrlehrer saß als Passagier auf dem Kommandantensitz und konnte über die EiVau dem Fahrer Anweisungen geben. Nur das Schild "Fahrschule" warnte den Rest der Welt, daß hier ein übermütiger Jüngling mit einem Panzer auf der Bundesstraße (!) unterwegs war.



--
Viele Grüße

Gerhard

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