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Thema:  SdKfz9 FAMO von Armortek |
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19.07.2019, 10:59 Uhr
  modellspezi
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Meine Empfehlung an diejenigen die den AT Famo bauen...
die Laufrollen, sowie den Felgenstern entsprechend bearbeiten, dass die Fräserspuren verschwinden. Auch wenn die Rollen im Original zusammengenietes Blech waren, schaut die Behandelte Oberfläche besser aus finde ich.
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Gruß
Florian
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19.07.2019, 11:08 Uhr
paul182
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Florian
.......nicht nur besser, sondern auch originalgetreu. Darum sollte es dem (ernsthaften) Modellbauer auch gehen.
Reinhard
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19.07.2019, 11:11 Uhr
Vossi3
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Hallo Florian,
ich werde bestimmt auf Dein Angebot zurückkommen.
@Gerhard: Ich finde es leider etwas schade, dass Du jeden Bericht über Großmodelle mit Deinen persönlichen Berichten zu den Stahlketten flutest.
Gruß
Jan
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Don´t feed the trolls!
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19.07.2019, 12:46 Uhr
modellspezi
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Hallo Reinhard,
da geb ich dir 100% recht. Leider vergessen das genre mal die *Großmodellbauer* und jagen Ihre Panzer quer durch den Wald und denken die können genauso Bäume umschubsen wie ihre Originalen Vorbilder.
An der 1:16 Fraktion finde ich das hingegen faszinierend, wie detailverliebt z.B. Messestände ausgearbeitet werden. Da wird dann 'scale' gefahren. - Meistens 
An den Großen finde ich halt das meist perfekte Fahrbild im Gelände gut. - Deshalb und aus anderen Gründen bleibe ich auch bei 1/6 max. 1/8.
@Jan, wann hast du den Baustart geplant?
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Gruß
Florian
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19.07.2019, 13:46 Uhr
paul182
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Florian,
ich denke, daß man auch Modelle im M 1:6 mit Einzelheiten versehen kann. Zwar meinen manche, daß diese beim "Druchbrechen des Waldes" abfallen würden, nur frage ich mich, wann denn Originale mal so durch den Wald gefahren sein sollen? Natürlich konnte es sein, daß man in Not mal durchs Gesträuch mußte. Man ist auch zu Tarnungszwecken rückwärts reingefahren, aber nie weiter, als das Fahrzeug lang war.
Das Drehen auf der Stelle war bei schweren Fahrzeugen sowieso ohne zwingenden Grund verboten. Modellbauer zeigen heute gerne auch Richtungsänderungen am Hang. Natürlich ist das bei Modellen möglich und erhöht den SPIELWERT. Nur: wo zieht man die Grenze zwischen guten Modellpanzern, die auch wirklichkeitsnah gefahren werden und SPIELpanzern? Das ist sicher ein weites Feld und könnte für Diskussionsstoff sorgen.
Immerhin sieht man immer mehr Fahrzeuge, die dezent abgenutzt sind. An Kanten schaut das Material heraus und Stellen, auf die die Besatzung öfter getreten ist, lassen den Rostschutzanstrich durchscheinen. Es gibt auch die, die Fahrzeuge zeigen, die sie soeben aus dem Fluß gezogen haben, wo sie wochenlang lagen.
Und: es geht sicher nichts über das Originalmaterial. Allein von der Zugfestigkeit her und natürlich auch vom Eisenglanz.
Reinhard
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19.07.2019, 15:55 Uhr
modellspezi
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Stimmt, mit Sicherheit en eigenen Fred wert.
Im AT Forum gibt es dazu ein Thema. - Übersetzt... Modell oder Original. dort sind sehr gute Bilder zu sehen.
Klar fährt ein Panzer normalerweise nicht mit vollgas durch den Wald. Dennoch sind sie ab und an quer durch Häüser oder mal durch Böschungen und haben die Bäume umgeknickt.
Spielwert hjin oder her, was ich ursprünglich meinte, war dass manche meinen sie können sowas mit ihrem Modell machen und wundern sich dann dass dauernd irgendwas kaputt geht.
Bei mir kann nicht genug gerödel am Fahrzeug sein, dass man auch was zu gucken hat. Gerne auch bewegt und Funktionstüchtig, selbstredend am besten aus Metall. Plastekette geht bei mir garnicht, in keinem Maßstab. Hatte ich einmal und nie wieder...
So zurück zum Baubericht.
Derzeit bin ich passender weise dran div. Details an den Famo zu zaubern. derzeit gehts mit der Beleuchtung weiter. Tarnlicht, Rückfahrscheinwerfer etc. Parallel dazu mache ich gerade den Ausbau der seitlichen Staukästen, also der mit den Schaltern und Ladebuchse kommt zuerst dran.
Die Sitzbänke will ich auch demnächst an gehen, weiss aber noch nicht genau wie. Echtes Kunstleder, Leder oder auf alt gemachter Stoff?!
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Gruß
Florian
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19.07.2019, 18:03 Uhr
Oldchap
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Ich will den Fred nicht überfrachten, aber doch noch ein paar Fakten beitragen:
Meine BW-Zeit mit 2.500 Panzermeilen im Fahrtenbuch (und das als Wehrpflichtiger) liegt schon ein paar Tage zurück und betraf M47 und M48. Damals wurde keinerlei Rücksicht auf die halbhohen Kiefernbestände des Standorts genommen und das Drehen auf der Stelle hieß zwar noch nicht Tableturn, war aber ein durchaus gängiges (und erlaubtes!) Fahrmanöver, das schon zum Einparken nahezu täglich angewandt wurde. Soviel zum Original.
Als Ex-Panzerfahrer möchte ich auch mit dem Modell so unterwegs sein wie früher mit dem Original. Daß es dabei Schäden geben kann, gehört für mich dazu.
Aus Kosten- und Aufwandsgründen UND wegen meines "Einsatzprofils" lege ich keinen Wert auf 100 % -ige Scale-Modelle. Das betrifft speziell diejenigen Ausarbeitungen am Modell, die einem robusten Einsatz im Wege sein könnten oder die gar "zu schade" dafür wären, auch mal abgerissen zu werden.
Meine Modelle stehen unbeachtet und abgedeckt unter Planen im Keller oder in einer Gartenhütte; solange, bis ich sie fahre. Erst dann entfaltet sich der Spielspaß. Ich besuche damit auch keine Messen oder Ausstellungen.
Auf mehr als 5 Metern Entfernung kann niemand mehr feine Details an Modellen erkennen bzw. unterscheiden; auch nicht bei 1:6. Wir fahren die Modelle selten näher als 10 m an uns dran.
Ein Modell in 1:6 kann sehr wohl Bäumchen bis ca. 2 m umfahren, und das haben wir auch oft genug getan. Meistens stehen sie hinter dem Panzer wieder auf. Die Bäumchen unsres Fahrgeländes sind zudem wild angeflogen und werden vom Eigentümer der Sandgrube sowieso regelmäßig entsorgt. Wir richten also keinen Flurschaden an.
Soweit das Bau- und Einsatzprofil meiner Modelle. Mir ist bewußt, daß es auch ganz andere Ansichten und Vorgehensweisen gibt, und für mich haben alle ihre Berechtigung.
--
Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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19.07.2019, 21:14 Uhr
paul182
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Gerhard,
in Ordnung - die einen spielen so und die anderen so.
Was Du aus eigenem Erleben berichtest, mag mit dem M48 damals so gewesen sein.
Ich hatte die schweren deutschen Panzer gemeint. Diesbezüglich las ich in einer Vorschrift über möglichste Vermeidung des "Drehens auf der Stelle". Soweit zur Unterscheidung.
Gruß, Reinhard
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22.07.2019, 08:50 Uhr
Vossi3
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Hallo Florian,
ich beginne frühestens im Winter mit dem Bau. Im Moment haben andere Dinge Priorität.
Gruß
Jan
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Don´t feed the trolls!
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22.07.2019, 10:14 Uhr
modellspezi
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@Jan,
Bin gespannt was du aus der Kiste machst....
Am woe war ich auf einer Rennveranstaltung. Letzte Woche habe ich aber etwas Zeit gefunden ein paar weitere Details zu machen. Hier das Ergebnis.
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Gruß
Florian
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von modellspezi am 22.07.2019 10:15.
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22.07.2019, 10:16 Uhr
modellspezi
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Fertig im gesamten. Ich weiss die Farbe stimmt noch nicht so ganz ins Bild. Ist aber nur mal en vorabanstrich gepinselt.
Das Gesamte Modell wird, wenn fertig nochmal farblich überarbeitet und gealtert...
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Gruß
Florian
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22.07.2019, 13:12 Uhr
Oldchap
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Kein Zweifel, das wird ein Modell der Superlative!
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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23.07.2019, 13:09 Uhr
modellspezi
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Danke für die Blümchen... Na das hoffe ich doch.
Prinzipiell bin ich für absolut scale, was aber bei Fahrmodellen nicht möglich ist. zumindest dann nicht wenn sie tatsächlich bewegt werden sollen und das nicht nur auf Asphalt oder im Wohnzimmer.
Ich suche immer nach dem bestmöglichen Kompromiss, zwischen Scale und Geländetauglich. Als Beispiel nehm ich da immer gerne meine PAK her. Sie ist mit dem Armorpax Kit gepimt. Wenn ich alles so angebaut hätte wie von Armorpax vorgesehen, würde das Ding keinen Meter rollen, ohne das nicht en Teil weg fliegt....
Ja es gibt hier auch Leute die absolut scale bauen, dann aber nur auf Messen und mal im Garten ihr Modell bewegen können / wollen. - diese muss es auch geben, schließlich guck ich mir von den Kollegen so einiges ab 
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Gruß
Florian
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24.07.2019, 00:16 Uhr
Oldchap
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Ja, es gibt nun mal verschiedene Betrachtungs- und daraus folgende Bauweisen; und das ist gut so, denn dadurch entsteht ja erst die Modellvielfalt.
Kleine Erkenntnis am Rande: ich habe mal ältere, originale und ungebrauchte AT-Fahrmotoren im dortigen Forum angeboten und bekam viele Zuschriften von Interessenten. Bei Nachfrage stellte sich heraus, daß wohl weltweit etliche Besitzer ihre AT-Modelle zunächst gar nicht motorisieren, sondern nur statisch einsetzen (Diorama etc.). Erst mit der Zeit erwächst dann wohl der Wunsch, die Modelle teilweise fahrbereit zu machen. Auch in Deutschland bekam ich eine Sammlung von 18 Modellen (meist AT) angeboten, von denen 14 unmotorisiert waren und sich auch ohne Beschädigung des Finishs nicht mehr motorisieren ließen. Für mich war das leider uninteressant......
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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25.07.2019, 08:33 Uhr
modellspezi
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Ja das Stimmt Gerhard.
Das hat mit der Teile und Verkaufpolitik von AT zu tun. Es gabr noch nie einen fahrbaren Bausatz bei AT. Auf meine Nachfrage warum dies so sei, hat mir Gill damals geantwortet, dass es einige Modellbauer gibt, die eine eigene Motorenläsung bevorzugen. Dies habe ich selber schon z.B. in einem SdKfz7 gesehen.
Die Motoren werden dann im Motion Pack verkauft. Einige wollen aber eigene Regler verwenden und somit hat sich das so eingeschliffen.
Ich persönlich muss sagen, dass mir das komplette Motion Pack zu teuer ist. Die Komponenten bei Benedini und z.B. SGS sind in summe günstiger und bei einem Schaden, muss nicht das gesamte Board eingeschickt werden. Auch kann ich wie jetzt z.B. beim Famo die Komponenten so verteilen, dass sie unter die Sitze passen und im Motorraum Platz für den Motor bleibt.
Qualitativ sind die Motoren und Getriebe aber super.
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Gruß
Florian
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