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      TPZ 1 Fuchs SAN 1:10
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Thema: TPZ 1 Fuchs SAN 1:10

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28.12.2018, 17:29 Uhr
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Hallo liebe Gemeinde,

seit etwa 1996 Modellbauer, besonders Funktionsmodellbau, speziell Eigenbau begeistert mich. Zu meiner BW-Zeit von 96-99 baute ich schon den SPZ Marder 1A3, danach den LEO 2A5, jeweils in 1:10, ist also mein Massstab. Folgend Modelle wie Rennboote, teils mit selbst laminierten Rümpfen aus GFK inkl. Fertigung der Urmodelle, diverse Flugzeuge, seit 15 Jahren etwa mein nicht endendes Projekt eines Buggy in 1:4 bis 5 mit Kettensägenmotor 61 ccm, begann ich letzten Winter mal wieder ein Panzerprojekt.

Die Fliegerei ist nicht so meins, bin trotzdem noch im Club verwurzelt, seit 20 Jahren im http://www.1-msc.com

Damals während meines aktiven Dienstes in Bad Salzungen begeisterte mich der TPZ Fuchs der dort ansässigen Pionierkompanie. Geplant sind schwimmfähigkeit inkl. funktionierender Schottel und Schwallbrett/schild. Da ich keine Originalmaße habe, beruht mein Modell auf Fotos und einem Modell von Revell in 1:35. Teilweise müssen Maße und Lage der Teile geschätzt werden, es soll also mein Modell werden, wo nicht jeder mm dem Original entspricht.

Ich habe eine kleine Werkstatt mit konventioneller Dreh- und Fräsmaschine. Durch 15jährige Berufserfahrung als Mechatroniker in der Instandhaltung eines mittelständigen Unternehmens ist auch von dieser Seite gewisse Fähigkeit vorhanden.
Da ich nun schon den 2. Winter baue, sozusagen \\\"vorgebaut\\\" habe, geht der Baubericht etwas schneller.

Nun zum Modell. Da der Fuchs in vielen Varianten gebaut wurde, entschied ich mich zum Modell 1A4A1 Sanitätsfahrzeug. Aber wie gesagt, meinem Fuchs, seht mir eventuelle Fehler nach. Die Rohwanne ist aus 3 mm Birkensperrholz entstanden.

Begonnen habe ich allerdings mit den 3 Achsen, für mich damals die größte Schwierigkeit. Was nützt die schönste Wanne, wenn das Unterteil erst noch entstehen muß und man weis nicht wie.



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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...


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28.12.2018, 17:34 Uhr
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Die Reifen sind von AFV, dank eurer Hinweise. Sehr detailiert, aber leider mit 278 Gramm pro Stück auch "hundeschwer" Macht bei 6 Stück allein für die Reifen knapp 1,7 Kilo. Schwimmfähigkeit? Steht noch in den Sternen.
Aus 60er Rund PA 66 entstehen nun 6 Felgen.


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28.12.2018, 17:35 Uhr
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28.12.2018, 17:44 Uhr
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Ich würde gerne mehrere Fotos pro Beitrag senden, geht aber leider nicht. Extra hochladen bei einem Bilder hoster oder wie sich das nennt, mag ich nicht. Wenn ohne Anmeldung dort, sind die Bilder bald verschwunden. Kenne ich aus anderen Foren. Dann lieber einzelne Beiträge.

Trotz mancher Bedenken habe ich mich für Differentiale von Veroma entschieden. Diese wurden mit einem Kegeltrieb Modul 1 in 3:1 Übersetzung versehen. Stahl ungehärtet vom Mädler. Die Diffs sind mit dickflüssigem Silikonöl, 100.000 Centistoke(cSt) einigermaßen gesperrt.



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28.12.2018, 17:45 Uhr
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Die Diffs sitzen in einem Mittelteil aus PA66 und nehmen die Achsrohre aus Alu auf.

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28.12.2018, 17:57 Uhr
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Am Beispiel der mittleren Achse mit Durchtrieb zur vorderen und hinteren, hier in Einzelteilen. Diff- Ein- und Ausgang, Achsrohre, Durchmesser 20 mm. Alles kugelgelagert, am Wellendurchgang mittels Wellendichtring 2,5x6x12 abgedichtet. Die Achsen hätten auch dünner sein können, leider habe ich keine passenden Wellendichtringe gefunden. Alles, was mit Wasser in Berührung kommen kann, ist entweder V2A, Alu oder Messing. Die Wellenlagerung der Räder übernehmen IGLIDUR Gleitbuchsen, die müssen nicht geschmiert werden.
Drehpunkt Achsschenkel ist Drehpunkt Kreuzgelenk, sonst hakt es beim Einlenken. Antrieb 2. und 3. Achse erfolgen aus dem Antriebstunnel, das bedeutet, die 1. Achse muß um 180 Grad verdreht eingebaut werden, damit sie in die gleiche Richtung dreht.

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28.12.2018, 18:01 Uhr
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Hier alle 3 Achsen im Rohbau. An den Radaufnahmen befinden sich jeweils 10 Schrauben M2. Die Gehäuse sind nach aussen mit Hylomar abgedichtet.

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28.12.2018, 18:08 Uhr
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Die für mich größte Hürde ist geschafft, nun geht es an die Wanne. Leichtbau ist angesagt, ein Modellpanzer muß ja keinen Beschußtest bestehen...
Ich liebe so ziemlich alle Materialien, bin aber begeisterter Holzwurm. Wanne ist aus 3 mm Birkensperrholz. Die Basis auf eine Helling genagelt, Maße des Revell-Modells abgenommen, und Stück für Stück rangebastelt.


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28.12.2018, 18:10 Uhr
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Noch mehr Holz...

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28.12.2018, 18:12 Uhr
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Das Heck. Die Spalten der beiden Türen sind schon eingesägt.


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28.12.2018, 18:17 Uhr
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Die Wanne ist noch auf die Helling genagelt, nun muß ich die Position der 3 Achsen definieren. Habe mittels Hilfshölzchen und Alurohren dieses bewerkstelligt.

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28.12.2018, 18:18 Uhr
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Bild vergessen...


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28.12.2018, 18:24 Uhr
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Alle 3 Achsen wurden so positioniert, Anlenkungs- und Aufhängungspunkte in Alu erstellt, etliche Gelenkköpfe verbaut. Das wars erstmal für heute, was ihr in 10 Minuten lest, ist die Arbeit eines Jahres, fast. Aber was sage ich, das kennt ihr doch irgendwie?...


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28.12.2018, 19:24 Uhr
Norbert besucht im Moment nicht das Board.Norbert eine private Nachricht schreibenNorbert
Puppenspieler

[Administrator]



Sehr schöne Arbeit bisher :bounce:
Aber warum Holz? Ist doch wesentlich schwerer später für die saubere Lackierung zu bearbeiten finde ich. Poly wäre da aus meiner Sicht einfacher ;) .

Bzgl. dem Webspace und Bilder posten.
Auf der Startseite hier kannst Du Dir eine eigene Galerie anlegen und dann mehrere Bilder in eine Beitrag hängen. Diese Bilder verschwinden auch nicht :D

Gruß Norbert


--
http://www.panzerfan.de




Baukastenbauer :D
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28.12.2018, 19:41 Uhr
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Hallo Norbert,

aufgrund deiner Frage muß ich nun vorgreifen. Die Wanne wurde nach Fertigstellung mehrmals mit verdünntem Epoxy behandelt, 2K gefüllert und geschliffen. Mit Poly meinst du Polystyrol? Ich verwende für die Anbauten ABS. Ist dem Poly ähnlich und läßt sich ohne Grundierung Lackieren. Bin eben ein "Holzwurm" mit Plaste in den Genen...

LG Mario.
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