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      Problem mit der Federung
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Thema: Problem mit der Federung

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15.09.2017, 17:25 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hi Chris,

ich gehe mal davon aus, dass die feste Buchse unverschraubt verdrehbar ist. Zur Befestigung reicht eine Schraube aus. Wenn nun an das Ende des Federstahls ein Sechskant gefräst wird und in die Buchse ein gleicher Sechskant gedrückt, geräumt, gefräst oder geklebt wird, wären erst mal 6 Stellungen möglich. Das ist natürlich zu grob. Wenn nun die Messingbuchse mehrere Befestigungsbohrungen erhält, sind feinere Verdrehungen möglich. Bei einer zentralen Befestigungsbohrung könnten z.B. auch ein Stift in mehrere Bohrungen greifen.

Beispiel : Bohrungen bei 0, 12,24,36,48°. Das ergäbe als Positionen 0,12,24,36,48,60,72,84°...
Damit die Bohrungen nicht so dicht sitzen, nimmt man z.B. 0, 72, 144, 216°... Das kann man noch enger gestalten, aber unter 6...8° gibt es kaum noch merkbare Unterschiede.

Grüße

Peter
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15.09.2017, 20:12 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo allerseits, also ich habe das mal den Zahnscheiben probiert, das klappt leider nicht. Der Federstahldraht hat den Durchmesser 5mm und hat an seinem Ende ein 20mm langes M5 Gewinde, rechts oder links, je nach Seite. Die Messingbuchse hat ebenfalls ein M5 Gewinde. Einen Sechskantig anzubringen wird bei den Dimensionen schwierig, aber ich denke gerade über die Idee mit den Zahnrädern nach.

Gruß Christian
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16.09.2017, 15:16 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo, ich habe mir noch ein paar Gedanken gemacht! Einen dieser Gedanken habe ich mal auf Papier fest gehalten, meint ihr das könnte klappen? Ich weiß nicht ob es halten wird, oder ob bei dieser Baugröße die Federkräfte zu groß sind? Also eine Befestigung des Zahnrades auf dem Federstahldraht müsste natürlich noch realisiert werden, sowie das Schneckenrad am Wannenboden zu Befestigen!

Gruß Christian

[url=http://abload.de/image.php?img=img_0260i9jd9.jpg][/url]
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16.09.2017, 16:00 Uhr
Tigerlilli besucht im Moment nicht das Board.Tigerlilli eine private Nachricht schreibenTigerlilli
Hallo Christian,

8o 8o
Jetzt willst Du es aber wissen.
Natürlich funktioniert das aber lohnt sich dieser Aufwand nur um 1 einziges mal die Federung einzustellen.

Das mit dem Zahnrad ist ja schön gelöst.
Da würden meiner Meinung aber auch 2-3 Bleche die in die Zähne greifen und dieses fixieren ausreichen.

evtl. auch ein Ring mit spitzen Stiftschrauben die in die Zähne greifen.

Wie schwer ist dein Modell eigentlich bei 5 mm Federstahl.
Mein letztes Fahrzeug ist ca. 90Kg schwer und der Federstahl ist 4mm.


Gruß
Stephan
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16.09.2017, 16:13 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi, mein Namensvetter (Chris at) war damals so nett und hat mir den Durchmesser errechnet. Dabei kam raus, das der Durchmesser zwischen 4 und 5 mm liegen müsste. Ich habe mich für 5 mm entschieden, da ich mir gedacht habe, runter drehen kann ich immer noch, nur drauf wird ein Problem 😀.
Wie meinst du das mit dem Stift und den Schrauben?

Gruß Christian
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16.09.2017, 17:28 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hi Chris,

mit Schnecke sind die Kräfte sehr hoch, da ja nur 1-2 Zähne das gesamte Moment aufnehmen müssen. Bei einem kleinem Modul wird auch die Lagerung von Zahnrad und Schnecke recht kritisch, damit es kein Überspringen gibt. Und durch das übliche Zahnspiel gibt es eine Stoßbeanspruchung.
Wenn du die Zahnradvariante wählst: warum lässt du nicht einfach je Welle ein Blech lasern, das exakt die Zahnradkontur als Loch hat? Das ergäbe 1. eine spielfreie Lagefixierung und 2. das Blech kann einfach mit ein oder zwei Schrauben recht weit außerhalb befestigt werden, da sind die Kräfte geringer. Bei deinen Schrägen könnte das Blech sogar z-förmig gewinkelt sein, damit es rechtwinklig zum Federstab steht. Das wäre wahrscheinlich nicht einmal nötig, eine Befestigung unten würde reichen.

grüße

Peter
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16.09.2017, 17:29 Uhr
Tigerlilli besucht im Moment nicht das Board.Tigerlilli eine private Nachricht schreibenTigerlilli
Hi,

habe mal schnell was hingekrokelt :D :D
An deine 3 D Zeichnung komme ich nicht ran.

Das ist eigentlich fast so wie Peter das mit dem Innenzahnkranz schon beschrieben.
Halt nur einfacher selbst herzustellen .

Mit der Stiftschraube klemmst du das Zahnrad welches auch Zahn für Zahn verstellt werden kann.



Gruß
Stephan
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16.09.2017, 18:29 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Hallo,
ich verstehe nicht so richtig, warum man das so aufwändig machen muß !?!? 8o
Wenn man nah dem Prinzip das Christian afgezeichnet hat, dem Drehstab am Ende ein Teil aufsetzt, welches eine Verzahnung aufweist, die einem M5 oder M6 Gewinde entspricht, dann kann man mit einer M5 / M6 Schraube auch die Vorspannunng einstellen...
Kompliziert geht immer - einfach einfach wohl nicht mehr... ;D
--
Grüße
Jürgen
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von jhamm am 16.09.2017 18:30.
16.09.2017, 20:26 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Also das mit dem Zahrad und den Madenschrauben finde ich prinzipiell gut, aber ich befürchte das die Einstellung zu grob ist, wenn ich ein Zahnrad wähle in das die Madenschrauben eingreifen können! Ich dachte eher an ein Modul bis max. 0,5. Was ist mit Stirnverzahnten Rädern. Man könnte zwei auf dem Federstahldraht gegeneinander setzen. Man bräuchte allerdings eine hohe Zähnezahl um eine feine Verstellung zu gewährleisten und ich glaube die sind recht teuer!?

Das Prinzip von Jürgen habe ich noch nicht ganz verstanden. Wo soll was aufgesetzt werden und wo soll die Schraube genau hin?

Gruß Christian
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16.09.2017, 21:04 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Christian,Deine Zeichnung meine ich.
Anstatt der Spindel nimmst Du eine Schraube, die ist vom Gewinde her doch fein genug.
--
Grüße
Jürgen
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16.09.2017, 21:48 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

mit einer Schraube als Schnecke geht es gar nicht, es gibt keine vernünftige Übereinstimmung von (Schrauben)Steigung und (Zahnrad)Teilkreisteilung! Bei m0,5 wäre die Teilung ca. 1,57mm, eine Schraube M10 hat eine Steigung von 1,5mm. Die nächstgrößere Steigung ist 1,75mm. Die Eingriffshöhe wäre nur etwa 0,75mm, das würde nicht lange halten, wenn überhaupt. Bei der "Zahnrad"lösung ist nur Formschluss über mehrere Zähne oder Stifte sinnvoll, sonst sollte eine ganz andere Variante gewählt werden.
Wenn Stifte verwendet werden sollen, sollte das "Zahnrad" keines sein, sondern ein Kreis mit den Stiften angepassten Ausschnitten. Dieser einzelne Stift müsste dann aber die gesamte Belastung des Schwingarmes aushalten ohne abzuscheren! Ich würde sagen gehärtet und 3-4mm Durchmesser sind nötig. Wenn die Scheibe zwischen den Ausbrüchen für den Stift etwa 3mm weit werden soll, wird bei sinnvollen Winkeln der Durchmesser viel zu groß. Da ist Formschluss über ca. 15...20 Zähne deutlich schonender.

Grüße

Peter
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18.09.2017, 13:36 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Leute, speziell Serge! Jetzt ist es mir wie Schuppen vor den ...... Du weißt schon was ich meine. Deine Idee mit der Schraube von der Rückseite in die Messinghülse. Klar zum einen kontert es, zum anderen kann ich es als stufenlose Einstellung nehmen (soweit in der Theorie) Das werde ich jetzt einmal mit den Messinghülsen mit Rechtsgewinde testen. Dafür wollte ich Madenschrauben verwenden. Falls das klappen sollte, kennt jemand eine Adresse bei der man Madenschrauben auch mit Linksgewinde bekommt?

Gruß Christian
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20.09.2017, 09:07 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Moin,

ich habe mal nachgeforscht. Da ist es ja einfacher und vor allem günstiger an 5 D-Mark ranzukommen als an Schrauben M5 mit Linksgewinde. Ich habe mich relativ schnell von dem Gedanken verabschiedet, Madenschrauben in M5 mit Linksgewinde zu bekommen. Schrauben kosten viel zu viel. Jetzt hole ich mir ein Schneideisen M5 LH und mache mir meine Madenschrauben selber.

Gruß Christain
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21.09.2017, 21:31 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo, also ich habe es jetzt mal mit einer Madenschrauben als Konterschraube probiert, es klappt nicht! Die Messingbuchse ist zu weich. Das Gewinde der Drehstabfeder dreht durch.

Gruß Christian
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22.09.2017, 07:25 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Moin,

wenn ich den Federstahldraht von 5 mm auf 4 mm in der Mitte runterdrehe, also quasi zwischen den beiden gelagerten Enden verjünge, bringt das was? Werden die Kräfte dann anders verteilt?

Gruß Christian
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