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      Mein Bigtanks-Königstiger 1:6
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Thema: Mein Bigtanks-Königstiger 1:6

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27.11.2013, 01:33 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von scenic99:

Gerhard, mach das wech !!!

Da kann man ja nur hoffen, dass sich keiner sein Modell in die "Weichteile" fährt - die Bilder bekommt man ja garnicht mehr aus dem Kopf

;D


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de




Das lass ich drin; das ist zur Abschreckung! ;D

Spaß beiseite: 1:6 und erst recht 1:4 sind Modellgrößen, be denen die "drehenden" Teile in aller Regel deutlich stabiler sind als die Körperteile, die mit ihnen in Berührung kommen können. Ich möchte z.B. nicht wissen, wie ein Finger aussehen würde, nachdem er von der Kette eine Runde ums Treibrad gezogen wurde! Ein einfacher Bruch dürfte dagegen ziemlich harmlos wirken!

Mein Kollege kam einmal gerade noch aus der "Bahn", als sein eigener 1:4-Köti bei Wartungsarbeiten unerwartet (und ohne aktiven Sender!) Vollgas annahm, von seinem "Podest" in der Garage sprang und das Weite suchte! Zum Glück war wenigstens das Tor offen und blieb dadurch unbeschädigt. Der Kollege sprintete dem Modell nach und riß den Knebel des Notschalters heraus. Gut, wenn man sowas hat!
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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27.11.2013, 11:27 Uhr
Edwin besucht im Moment nicht das Board.Edwin eine private Nachricht schreibenEdwin


Hallo Gerhard,

ich arbeite mit meinen "kleinen" Modellen auf Tischen aus Prinzip immer nur aufgebockt, nachdem ich mal vergessen hatte meinen E 5 abzuschalten der dann vom Tisch sprang als ich mit einem anderen Modell losfuhr.

Gruß Edwin
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27.11.2013, 13:01 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des Großmodells,

plaudert doch bitte noch ein bißchen mehr aus der Schule.
Mir sträubt sich nämlich gerade das Nackenhaar und ich warte eigentlich noch darauf, dass sich mir endlich auch die Fußnägel aufrollen.... ;D ;D ;D

Apropos, Gerhard, nix für ungut, aber für solche "fahrbaren Schwer-Gewichte" sollte man ja auch Sicherheisschuhe tragen ( müssen ) !

Irgendwann lese ich doch noch die Schlagzeile: "Modellbauer ( bereits ohne Finger ) vom eigenen Modellpanzer überfahren - tot !"

Lustig, aber auch ein bißchen ernst. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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27.11.2013, 13:05 Uhr
Edwin besucht im Moment nicht das Board.Edwin eine private Nachricht schreibenEdwin


Hallo Hartmut,

bei uns ist es ja noch harmlos.

Das größte mir bekannte ferngesteuerte Panzermodell hat ein Amerikaner.

Ein Stug III im Maßstab 1/1,5 mit ca. 13 Tonnen Gewicht

Gruß Edwin
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27.11.2013, 13:27 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Edwin,

der ist nicht gefährdet, der sitzt ja drin, wenn er fährt. ;D


P.S.:

Hallo Gerhard,
du hast natürlich recht. Ich entschuldige mich für den Mißbrauch deines Threads.


--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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27.11.2013, 14:01 Uhr
Dragunov besucht im Moment nicht das Board.Dragunov eine private Nachricht schreibenDragunov
Hallo,

wennschon in dieser Größenordnung dann in 1:1.


Tiger 1:1



Mit freundlichen Grüßen

Benjamin
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27.11.2013, 14:05 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Kollegen,

ich will hier natürlich niemanden verschrecken, aber ein wenig Sensibilität für die möglichen Gefahren der Modelle ist m.E. nie verkehrt und hat auch beileibe nix mit Panikmache zu tun. Jeder Modellpilot kann sich unschwer vorstellen, wie ihm zumute wäre, wenn sein Modell ihn treffen würde, aber bei den bodengebundenen Modellen fehlt manchmal ein wenig der Blick dafür.

Wenn es interessiert, kann ich auch mal auf die möglichen "Sicherheitseinrichtungen" eingehen, die zumindest unbeabsichtigte Bewegungen unterbinden sollen und können. Das ist m.E. für jede Modellgröße interessant, denn auch ein z.B. vom Tisch rollender 1:16-er nimmt dadurch zumindest selbst Schaden, was ja auch nicht gerade toll ist. Allerdings würde ich dafür dann gerne einen eigenen Thread benutzen.
--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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27.11.2013, 19:46 Uhr
jobeck besucht im Moment nicht das Board.jobeck eine private Nachricht schreibenjobeck


...@Dragunov

das is ja en Ding!! Tatsächlich 1:1 :look:
Hoffentlich hat er auch nen eigenes Gelände zum spazierenfahren...
Sagenhaft...

Gruß, Jo
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30.11.2013, 00:22 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Der Tiger ist inzwischen verkauft, und ein Gerücht besagt, mein Dorf-Militariahändler hätte ihn gekauft. Mehr weiß ich leider noch nicht. Allerdings ist es kein Gerücht, daß in Bayern in so mancher Scheune ein Panzerchen steht, ohne daß man das als Außenstehender gleich vermuten würde......... :rolleyes:
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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07.12.2013, 13:25 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Eigentlich fing alles ganz harmlos an......... :rolleyes:

Aber das kenne ich; das passiert mir öfter, bevor etwas richtig in Arbeit ausartet.......... ;)

Ich hatte auf dem Basteltisch eine Eigenbau-Mündungsblitz-Elektronik soweit fertig, und nun sollte die ins Köti-Rohr. Das war bekanntlich schon vorgearbeitet; es hatte im Turm "selbsttätige" Kontakte und ein bis zur Mündung verlegtes Kabel. Also mußte es die leichteste Übung sein, die LED an dieses Kabel zu löten und dann in die Mündung einzukleben. Immerhin isses eine sog. Star-Hex-Ausführung mit kleinem Kühlstern, die bis zu 7 s ohne weitere Kühlung auskommt. Das reicht für die paar Blitze allemal........




Doch halt! Diese LED ist -zumindest kurzzeitig- dennoch sehr hoch belastet. Wie bekomme ich die notfalls ausgetauscht, wenn sie wirklich defekt werden sollte? Und eigentlich wollte ich ja ein paar unterschiedliche Einbau-Tiefen ausprobieren können, um den besten Kompromiß zwichen Sichtbarkeit des Blitzes und Unsichtbarkeit der Diode festzulegen. Dazu sollte das Ding am besten erst mal verschieblich sein. Das ging aber recht blöde zu machen, weil man immer seitlich durch die Mündungsbremse hindurch arbeiten mußte. Hinten hatte ich das Rohr schon vorher vollständig verschlossen, um Kontakte und Magnetraster unterzubringen; von da aus ging also nix mehr. Außerdem hat mir das Rohr eigentlich noch nie so recht gefallen, denn es ist das Rohr des Tigers, nicht das des Königstigers! :rolleyes:

Also dann eben die Radikallösung: Rohr am Ende des Mantelrohrs zersägen, beide Rohrhälften mit Kupplungsstücken versehen und das größere davon gleich so formen, daß es der Köti-Kanone ähnlicher sieht. Gut, auch das wird ein Kompromiß, denn das dünnere Rohrstück ist zu kurz für den Köti, das dickere dafür zu lang. Sägt man das dickere auf die richtige Länge ab, wird die Kanone insgesamt zu kurz; das sieht noch schlechter aus. Zum anderen ist das dünnere Rohrstück hinten zu dünn im Vergleich zum dickeren; der Unterschied also zu groß. Wäre das dünnere Stück lang genug, würde es wegen seines Konus auch dick genug werden. Man müßte also eigentlich das konische Rohr verlängern und dafür das dicke zylindrische verkürzen........ :rolleyes:

Nach kurzer Überlegung habe ich diese Variante wieder verworfen, weil ich sie nur mit gewaltigem Aufwand fertigen könnte. Im Rollen von -noch dazu konischen- glatten, runden und geraden GFK-Rohren über einem passenden Kern bin ich nicht so gut. In Alu könnte ich so ein Rohrstück zwar vllt. drehen, aber das ergäbe eine deutliche Gewichtsvergrößerung mit "dazu passender" Verschlechterung des Hebelarms. Die Folgen wären fast schon katastrophal: neue Linear-Lagerung im Mantelrohr (bisher reicht die BT-Gleitlösung völlig aus), neue Schildzapfen-Lager, neue Rohrwiege, vergrößertes Gegengewicht, neue Anpassung der Rohrentwacklung usw. usw......... 8o

Das ginge also dann doch deutlich zu weit für den erhofften Effekt. Was mir übrig blieb und -hoffentlich- leicht genug für die BT-Rohrlagerung ist, ist eine dünnwandige Kupplung, die in etwa die Form der Köti-Rohrverbindung hat. In dieser Verbindung sitzt eine Gewindestange, auf die über ein Gewindestück ein Kohlefaserrohr (sehr leicht und doch stabil) aufgesetzt ist, das an seiner Vorderseite die LED trägt und auf der Gewindestange stufenlos um fast 3 cm verstellbar ist. Das vordere Rohr läßt sich dann über diese Konstruktion einfach hinwegschieben und in der hinteren Hälfte befestigen.

Also wurden folgende Dreh-Fräs-Teile gefertigt / angepaßt:

1. Kupplungsstück für das hintere Rohr
2. Sterneinsatz mit Gewindestange
3. Kupplungsstück für das vordere Rohr
4. Rohrmuffe mit Gewinde für den LED-Träger
5. Rohrteller für die LED
6. Kohlerohr angepaßt / verklebt

Das Bild zeigt die Teile; z.B. schon ineinander gesteckt:




Hier noch der Stern in der vorderen Kupplung in Großaufnahme. Die "ausgefranste" Lochverbindung ist Absicht; sie wurde noch etwas ausgefeilt, um das Doppelkabel durchzulassen:




Ob das nunmehr etwas schwerere Rohr noch einwandfrei zurückläuft, kann ich erst nach der vollständigen Verklebung feststellen (die trocknet gerade). Aber ich hoffe es mal...... :rolleyes:

Soweit der erste Teil; hier gleich die Fortsetzung (der Rohrrücklauf funktioniert noch):


So, mein Blitzmodul ist fertig und eingebaut. Es ist im Prinzip wie ein Blitzgerät für Kameras aufgebaut: eine Ladeschaltung lädt einen Kondensator und hält ihn "schußbereit". Der Blitz wird durch Aufschalten der LED auf den Kondensator vom Rücklauf-Relais ausgelöst, an dem noch ein Umschalt-Kontakt frei war. Gleichzeitig wird über den Ruhekontakt das Ladekabel für die Blitzdauer vom Kondensator weggeschaltet. Das Ganze stammt wieder mal aus meiner Restekiste und umfaßt ganz wenige Bauteile (siehe Einkreisung im Bild):




Er ist einfach und vor allem preiswert: selbst wenn ich die nötigen Teile hätte kaufen müssen (meine stammen aus der hauseigenen Grabbelkiste), wäre ich noch unter 10 € weggekommen. Unter der Voraussetzung, daß man wegen des Rohrrücklaufs schon ein Relais im Turm hat, sind es gerade mal:

1 LED
1 Kondensator (bei mir 2, weil ich den passenden Wert nicht da hatte)
2 Widerstände
5 Dioden (um die 5,5 V der Empfänger-Stromversorgung auf die benötigten 3 V herabzusetzen).

Man sieht: bei den wenigen Teilen kann es nur eine ganz einfache Schaltung sein! :mrgreen:

Gestern habe ich mal versucht, den Effekt aus verschiedenen Blickwinkeln zu filmen. Die LED ist noch relativ weit zurückgesetzt, so daß man sie von der Seite nicht sieht. Dadurch ist natürlich auch der Blitzeffekt von der Seite her recht gering. Ich werde die Stellung der LED trotzdem mal so lassen.

Hier der Film:

http://youtu.be/ww8ZDNJKv84





--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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07.12.2013, 21:17 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo gerhard,

perfekt, jetzt fehlt nur noch der rauch.?(

gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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07.12.2013, 21:50 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Hallo Gerhardt,

Sieht richtig gut aus!!


--
Gruss

Chris

www.Kanonenjagdpanzer.com

Forum RAG-MM


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Mitglied der RAG-MM
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07.12.2013, 21:50 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Hallo Gerhardt,

Sieht richtig gut aus!!


--
Gruss

Chris

www.Kanonenjagdpanzer.com

Forum RAG-MM


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Mitglied der RAG-MM
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08.12.2013, 00:53 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Danke, ich finde auch, es muß nicht immer eine Blitzröhre eingebaut sein (die blitzt zwar heller, aber leider auch viel zu kurz!). Die Amber-LEDs haben schon ohne Einfärben in etwa die richtige Lichtfarbe und sind inzwischen mit 2,4 W Grenzwert (nominell 1 W) ganz schön leistungsfähig.

Ja, Mündungsqualm wäre natürlich noch was, aber da habe ich bis jetzt keine Lösung gefunden, die mir zusagen würde. Rauch von normalen Platzpatronen (auch mit Schwarzpulverfüllung) geht sozusagen gar nicht; schon wegen des völlig falschen Schußknalls. Die Spezialpatronen von Armortek für deren Schußapparat sind zwar gut, dürfen aber nicht nach Deutschland eingeführt werden (und der Apparat auch nicht). Das Ausstäuben von Mehl, Kreide etc. via Druckluft / Druckgas wäre denkbar, könnte aber in eine Mehlstaubexplosion (womöglich mit Verlust der Mündungsbremse) ausarten. Absolut authentisch fand ich bis jetzt nur den Qualm im Armortek-Schußvideo, aber der stammt m.W. von einer Special-Effects-Firma und wurde eigens für das Video creiert und auf abgesperrtem Gelände benutzt. Da würde unsere Obrigkeit wohl sehr heftig abwinken......... :rolleyes:
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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20.10.2014, 13:59 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

hier der anderswo schon "angedrohte" Umbau der Radkappen auf eine drehfeste Montage, verbunden mit einer kleinen Wartung des nunmehr 4 Jahre alten Kötis. Eins gleich vorneweg: mit der Standfestigkeit des Modells bin ich sehr zufrieden! Außer mit lockeren Schwingen (inzwischen verstiftet) hatte ich trotz teils harten Einsatzes in Pappsand und auf Kies keine Probleme, wenn man von Schönheitsfehlern wie z.B. dem Ausbruch an der Leitrad-Lauffläche absieht. Damit dürfte wieder einmal bestätigt sein, daß die BT-Modelle alles andere als Schönwetter-Fahrzeuge sind; aber das wußten wir ja sowieso schon.

Die Drehbelastung an den Radkappen tritt u.a. dann vermehrt auf, wenn man wie ich die Ausfeder-Anschläge entfernt, um größere Federwege zu haben. Das kostet auch schon mal etwas Farbe; stört mich aber nicht.

Aber der Reihe nach. Zuerst kommt der Sand aus dem Leitradkasten. Hier hilft der Staubsauger in Kombination mit einem Stück Gartenschlauch. Den kann man quer durch den ganzen Kasten schieben. Zu sehen ist hier auch der Ausbruch an einer Leitrad-Lauffläche und mein Anschlag für die letzte Schwinge, der schon mehrfach seinen Zweck erfüllt hat (nur von unten zu sehen). Die Kratzer an der Seitenwand stammen noch von der BT-Kette mit ihren umgebogenen Fahrradspeichen:




Dann sollte man die Befestigung der Treibachslager prüfen bzw. nachziehen:




Die Rollenketten müssen auch nachgespannt werden, und selbst die Mutter am Motorritzel lockert sich schon mal:




Soweit die Wartung; mehr war nicht zu tun. Noch ein kurzer Blick in das Tragrohr für die Laufrolle: alles sauber; kein Rost durch die Essigsäure des Silikons. Hier kennt man leider auch andere Bilder:




Dann kam der Wiedereinbau der fertigen Radkappen. Dazu habe ich mir eine Bohrlehre gefertigt, damit der Bohrer auf der Stahlwelle an Ort und Stelle bleibt:




Das Durchbohren ist etwas aufwendig, da diese Stahlrohre z.T. recht hart sind. Zum Glück habe ich gerade die nötige Bohrersorte recht zahlreich verfügbar (Abfall aus der Klinik-Chirurgie; etwas blutig und mit Knochenmehl dran, aber ansonsten noch gut erhalten....... :teufel: ). Für die 16 Löcher gingen immerhin 5 Bohrer drauf! Die Sacklöcher ins Alu der Radkappen-Verlängerung sind erwartungsgemäß kein Problem; auch die M3-Gewinde nicht. Das bearbeitete Rad und ggf. sein Nachbar werden aufgebockt, um sie in Position zu halten und am Drehen zu hindern:




Und so sieht die Sache aus, wenn sie fertig ist. Nach einer Lack-Retusche wird davon kaum noch was zu sehen sein. Dennoch bleibt die Kappe demontierbar. Die voll versenkten Madenschrauben dürften vom Lack genügend gehalten werden:


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
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