Boardnews:   Editieren von Beiträgen Du bist noch nicht registriert/eingeloggt !
RC-Panzer
  RC-Panzer Boards
    Fertigmodelle
      Mein Bigtanks-Königstiger 1:6
[ - Registrieren - Login - Passwort? - Hilfe - Suche - Kategorien wählen - F.A.Q. - ] Das Board hat 5229 registrierte Mitglieder
Davon 165 im letzten Monat im Board aktiv
6 Mitglieder, 18 Gäste und 118 Webcrawler online
[ - Aktuelle Beiträge - RC-Panzer-Homepage - Fanlandkarte - Board Regeln - ]

Thema: Mein Bigtanks-Königstiger 1:6

[ - Antworten - ]
Seiten: (1) [2] (3) (4) (5) 
02.09.2013, 13:51 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Rolf,

wieso denn das? Du hast doch am AT-Köti auch genau diese griffige Kette!

Mein Tipp: fahr das Ding an die richtige Stelle im Garten, gib Vollgas bei voller Lenkung und warte eine Minute. Ich bin sicher, dann sieht die Stelle genau so aus wie bei mir! Das war übrigens nicht etwa aufgeschüttete Erde, die der Köti da plattgemacht hat; das war normaler grasbewachsener Boden, wie man ihn daneben und in der Mitte noch sehen kann....... :D

Das leider etwas unscharfe Bild zeigt in etwa die Tiefe des Kraters und -bei genauem Hinsehen- auch die Massen von Erde, die beim Wegfahren hinten aus den Ketten rieseln. Zum Sieben von Gartenerde taugt er also auch noch....... ;D


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
02.09.2013, 18:31 Uhr
big_daddy besucht im Moment nicht das Board.big_daddy eine private Nachricht schreibenbig_daddy


Hallo Gerhard,

ich muss immer noch staunen. Ich habe bei halbem Gewicht und 500W Motoren zwar kein Problem mit dem Tabelturn (super dieses Neudeutsch.-)) aber so schöne Krater krieg ich selbst in lockerem Waldboden nicht hin. Muss vielleicht noch ein zwei Tonnen zuladen Vielleicht eine Sandsack-Zusatzpanzerung für Wanne und Turm?
Auf alle Fälle beneide ich dich um den Platz den Du im Panzer hast. Bei mir geht´s unglaublich eng zu.



SG
Wolfgang
--
LG

Wolfgang
------------
der auf dem M25 reitet
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
02.09.2013, 19:05 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Wenn Du bei den läppischen 40 Kilo Dich in den Boden eingraben willst, musst schon einen Bohrer unten anschweissen;
Was sind denn das für Erwartungshaltungen? ?(



--
Gruss

Chris


www.Kanonenjagdpanzer.com

-----------------------------------------
The south will rise again!
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
03.09.2013, 01:43 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Wolfgang,

ähh -schluck- und ich hatte gedacht, auch mein Köti sei schon reichlich voll; aber egal........

Bei dem gezeigten Krater spielt meine Stahlkette eine große Rolle, weil die einen sehr deutlich höheren Grip aufbaut als die originale Zamak-Kette. Das merke ich auch heftig an meiner Telemetrie, die mir beim "Auf-der-Stelle-um-die-eigene-Achse-Drehen" (das deutsche Wort für Tableturn oder Spinturn; manchmal liebe ich die Engländer wegen ihrer kurzen Wörter..... :D ) bei der Zamak-Kette kaum 30 A attestiert, bei der Stahlkette fast das Doppelte!

Wenn man beide Kettenglieder vergleicht, kann man sich sicher vorstellen, wie das ausgeht. Die Stahlkette mit den scharfkantigen Eisgreifern (oberes Bild) drückt sich sogar auf Asphalt ab und bleibt garantiert in jedem Würzelchen hängen; die weicher geformte Zamak-Kette (unteres Bild) gleitet eher sanft über den Grund, ohen Schaden anzurichten......







Der Holzbelag meiner Ausfahrtrampe durchs Kellerfenster, der die Zamak-Kette gut ausgehalten hatte, wurde durch die Stahlkett teilweise komplett durchgestanzt:


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
03.09.2013, 16:15 Uhr
big_daddy besucht im Moment nicht das Board.big_daddy eine private Nachricht schreibenbig_daddy


Hallo Gerhard,

das sind ja richtiggehende Reißzähne auf der Kette :D . Da kann die Shermankette nicht mithalten, aber wenn Du die Löcher machst, kann ich sie ja wieder zuschieben;D




--
LG

Wolfgang
------------
der auf dem M25 reitet
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von big_daddy am 03.09.2013 16:16.
04.09.2013, 01:32 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Wolfgang,

oh ja, so ein Räumschild ist natürlich eine feine Sache! Genau sowas könnte ich gerade gebrauchen........ :D
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
04.09.2013, 17:44 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
quote:
Original von Oldchap:Der Holzbelag meiner Ausfahrtrampe durchs Kellerfenster, der die Zamak-Kette gut ausgehalten hatte, wurde durch die Stahlkett teilweise komplett durchgestanzt:
Genauso, wie sich das gehört! :D
Alles andere ist doch nur Rad...
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
05.09.2013, 01:13 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hmmja, beeindruckend mag das ja sein! Dumm nur, daß ich jetzt öfters den Holzbelag erneuern muß....... :rolleyes: :D
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
05.09.2013, 20:55 Uhr
Stahlsturm besucht im Moment nicht das Board.Stahlsturm eine private Nachricht schreibenStahlsturm
(steelfire)
Auf-der-Stelle-um-die-eigene-Achse-Drehen

Wenden auf Stelle heißt es. Zumindest steht es exakt so im originalen "Tiger Ausf. B Handbuch für den Panzerfahrer" und nicht etwa tabledance oder sonstwas.

Immerwieder fein so eine Stahlkette zu sehen....
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
05.09.2013, 21:33 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Bei der BW hieß es drehen auf der Hochachse ;D


--
Gruss

Chris


www.Kanonenjagdpanzer.com

-----------------------------------------
The south will rise again!
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
06.09.2013, 00:46 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von steelfire:
Auf-der-Stelle-um-die-eigene-Achse-Drehen

Wenden auf Stelle heißt es. Zumindest steht es exakt so im originalen "Tiger Ausf. B Handbuch für den Panzerfahrer" und nicht etwa tabledance oder sonstwas.

Immerwieder fein so eine Stahlkette zu sehen....



Klar, mein Bandwurm-Wort sollte ja auch ein Späßchen sein..... Aber was heißt beim Köti "Wenden auf der Stelle"? Genau das durfte der doch gar nicht, um das LÜG und die Vorgelege zu schonen, dachte ich!

Zugegeben, diese Stahlkette hat mich von Anfang an fasziniert! Deshalb habe ich ja auch gerne neue Treibräder gefertigt, um sie an den Bigtanks-Köti zu adaptieren. Ursprünglich war sie für den Armortek-Köti gedacht, denn der hält sich exakt an die richtigen Maße, was die Kette 1:1 austauschbar macht. Beim Bigtanks-Köti hat das Treibrad einen zu kleinen Durchmesser, weswegen man nur einen 16-zähnigen Kranz unterbringt. Der originale BT-Kranz hat sogar nur 15 Zähne, weil die BT-Kette etwas zu breite Glieder hat. Auch bei der kompletten Neufertigung der Treibräder konnte ich die Größe nicht bis auf 18 Zähne hochziehen, weil sonst das Rad nicht mehr unter die Karosserie gepaßt hätte. Aber wer zählt schon die Zähne nach.........

Mein NH-Köti mit Porscheturm ("Pöti") hat übrigens die gleiche Kette, hier aber "vorschriftsmäßig" mit 18-zähnigen Treibrädern. Auch dafür habe ich die Kettenabdeckungen in der Abkant-Winkelstellung geringfügig abändern müssen, weil NHs ursprünglich angedachte Kettenräder wohl auch etwas kleiner geworden wären.

Da Ganze krankt im Modell prinzipiell daran, daß man auf der Treibachse ein möglichst großes Rollenketten-Zahnrad unterbringen will, um sich eine mehrstufige Untersetzung via Rollenkette zu sparen. Dieses Zahnrad erzwingt einen gewissen Abstand der Achse von den beiden Bugplatten. Man muß also mit der Achse soweit ausweichen, daß einerseits Zahnrad und Rollenkette noch reinpassen, andererseits die Achse nicht zu weit nach hinten wandert. Würde man sie wegen des großen Treibrads genügend weit nach unten setzen, müßte sie wegen der Schräge nochmals um den gleichen Betrag nach hinten wandern.

Der Pöti verwendete daher übrigens ursprünglich echte Stirnrad-Getriebe in den Vorgelege-Glocken. Die habe ich leider entfernen müssen, weil die verwendeten Zahnräder das verfügbare Drehmoment nicht annähernd hätten übertragen können (wir sprechen hier immerhin von bis zu 40 Nm und mehr; das sind Werte eines kräftigen Motorrad-Motors)

Wer unbedingt möchte: ein Satz dieser Stahlketten (getrennt nach rechten und linken Gliedern) wäre noch zu haben; zu einem recht annehmbaren Preis, wie ich meine.......



--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
18.09.2013, 00:35 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Zurück zum Thema:

Der Köti hatte für Röthenbach eine Spezialversion der Stahlkette im Einsatz, nämlich die geänderte vom Pöti, also mit den Beilagscheiben drin, die ein seitliches Verschieben der Glieder gegeneinander verhindern bzw. einengen. Ergebnis: was für den Pöti gut und hilfreich ist, ist beim Köti eher von Nachteil! Die Kette läuft im Fahrbetrieb zwar sehr gut (auch im Röthenbacher Parkplatz-Kies; trotz eingefahrener Steine), aber beim Rückwärts-Lenken am steilen Berg (z.B. auf meiner Rampe) läuft sie trotzdem gern mal auf. Daß das beim Original auch so war, ist dabei nur ein schwacher Trost.

Meine Erklärung ist die Breite der Nut für den Führungszahn in der Laufrolle: die ist beim Köti fast 3 x so breit wie der Zahn, beim Pöti entspricht sie vorbildgetreu fast nur der Zahnbreite. Ergo sind die Beilagscheiben beim Pöti sehr hilfreich beim Einspuren in die Laufrolle, beim Köti für diesen Zweck aber wertlos. Umgekehrt kann die ganze Kette in den Köti-Rollen (zu) weit außen laufen, und die Treibradzähne haben jetzt nicht mehr die Chance, jedes Kettenglied einzeln nach innen zu holen, sondern müssen die ganze Kette im Stück seitlich ausrichten, was natürlich schwerer geht.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
22.09.2013, 00:05 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Inzwischen ist auch der primäre Fehler gefunden, warum mein Panzer für Röthenbach zunächst nicht laufen wollte. Wie dort geschrieben, hatte sich ja mein nagelneuer DC-DC-Wandler bei stehendem Panzer (!) verabschiedet, so daß ich für den Modelltag improvisieren mußte.

Mittlerweile hab ich das Ding zerlegt und innen eine 10 A KFZ-Sicherung auf der Primärseite (24 V) gefunden, die hinüber war. Daran ist zweierlei befremdlich: zum einen braucht ein 24/12 V - Wandler mit 20 A Ausgang mindestens 10 A am Eingang als Dauerstrom; eine 10 A - Sicherung ist da etwas dürftig. Zum anderen wüßte ich im Moment nicht, wann ich eigentlich diese 20 A bei 12 V ausgenutzt habe! Meine 250 W- Endstufe ist nicht voll "ausgefahren"; der mittlere Verbrauch liegt nur bei 5 - 6 A / 12 V. Klar brauchen Bässe in der Spitze deutlich mehr, aber auch die sollten eine relativ träge Schmelzsicherung niemals zum Auslösen bringen. Außerdem hat die Endstufe eine eigene 20 A - Sicherung, die völlig unbeschädigt geblieben ist. :rolleyes:

Seiswiessei: ich habe diese interne Sicherung massiv überbrückt und bin dabei, sie stattdessen außen in die Zuleitung an eine Stelle zu setzen, wo ich im Zweifelsfall auch schnell zum Austausch rankomme. Der Rest muß sich dann zeigen........
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
17.11.2013, 15:08 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Eigentlich fing alles ganz harmlos an......... :rolleyes:

Aber das kenne ich; das passiert mir öfter, bevor etwas richtig in Arbeit ausartet..........

Ich hatte ja auf dem Basteltisch meinen Mündungsblitz soweit fertig, und nun sollte er ins Köti-Rohr. Das war bekanntlich schon vorgearbeitet; es hatte im Turm "selbsttätige" Kontakte und ein bis zur Mündung verlegtes Kabel. Also mußte es die leichteste Übung sein, die LED an dieses Kabel zu löten und dann in die Mündung einzukleben. Immerhin isses eine sog. Star-Hex-Ausführung mit kleinem Kühlstern, die bis zu 7 s ohne weitere Kühlung auskommt. Das reicht für die paar Blitze allemal........




Doch halt! Diese LED ist -zumindest kurzzeitig- dennoch sehr hoch belastet. Wie bekomme ich die notfalls ausgetauscht, wenn sie wirklich defekt werden sollte? Und eigentlich wollte ich ja ein paar unterschiedliche Tiefen ausprobieren können, um den besten Kompromiß zwichen Sichtbarkeit des Blitzes und Unsichtbarkeit der Diode festzulegen. Dazu sollte das Ding am besten erst mal verschieblich sein. Das ging aber recht blöde zu machen, weil man immer seitlich durch die Mündungsbremse hindurch arbeiten mußte. Hinten hatte ich das Rohr schon vorher vollständig verschlossen, um Kontakte und Magnetraster unterzubringen; von da aus ging also nix mehr. Außerdem hat mir das Rohr eigentlich noch nie so recht gefallen, denn es ist das Rohr des Tigers, nicht das des Königstigers! :rolleyes:

Also dann eben die Radikallösung: Rohr am Ende des Mantelrohrs zersägen, beide Rohrhälften mit Kupplungsstücken versehen und das größere davon gleich so formen, daß es der Köti-Kanone ähnlicher sieht --, Gut, auch das wird ein Kompromiß, denn das dünnere Rohrstück ist zum einen zu kurz für den Köti, das dickere dafür zu lang. Sägt man das dickere auf die richtige Länge ab, wird die Kanone insgesamt zu kurz; das sieht noch schlechter aus. Zum anderen ist das dünnere Rohrstück hinten zu dünn im Vergleich zum dickeren; der Unterschied also zu groß. Wäre das dünnere Stück lang genug, würde es wegen seines Konus auch dick genug werden. Man müßte also eigentlich das konische Rohr verlängern und dafür das dicke zylindrische verkürzen........ :rolleyes:

Nach kurzer Überlegung habe ich diese Variante wieder verworfen, weil ich sie nur mit gewaltigem Aufwand fertigen könnte. Im Rollen von -noch dazu konischen- glatten, runden und geraden GFK-Rohren über einem passenden Kern bin ich nicht so gut. In Alu könnte ich so ein Rohrstück zwar vllt. drehen, aber das ergäbe eine deutliche Gewichtsvergrößerung mit "dazu passender" Verschlechterung des Hebelarms. Die Folgen wären fast schon katastrophal: neue Linear-Lagerung im Mantelrohr (bisher reicht die BT-Lösung völlig aus), neue Schildzapfen-Lager, neue Rohrwiege, vergrößertes Gegengewicht, neue Anpassung der Rohrentwacklung usw. usw......... :rolleyes:

Das ginge also dann doch deutlich zu weit für den erhofften Effekt. Was mir übrig blieb und -hoffentlich- leicht genug für die BT-Rohrlagerung ist, ist eine dünnwandige Kupplung, die in etwa die Form der Köti-Rohrverbindung hat. In dieser Verbindung sitzt eine Gewindestange, auf die über ein Gewindestück ein Kohlefaserrohr (sehr leicht und doch stabil) aufgesetzt ist, das an seiner Vorderseite die LED trägt und auf der Gewindestange stufenlos um fast 3 cm verstellbar ist. Das vordere Rohr läßt sich dann über diese Konstruktion einfach hinwegschieben und in der hinteren Hälfte befestigen.

Also wurden folgende Dreh-Fräs-Teile gefertigt / angepaßt:

1. Kupplungsstück für das hintere Rohr
2. Sterneinsatz mit Gewindestange
3. Kupplungsstück für das vordere Rohr
4. Rohrmuffe mit Gewinde für den LED-Träger
5. Rohrteller für die LED
6. Kohlerohr angepaßt / verklebt

Das Bild zeigt die Teile; z.B. schon ineinander gesteckt:




Hier noch der Stern in der vorderen Kupplung in Großaufnahme. Die "ausgefranste" Lochverbindung ist Absicht; sie wurde noch etwas ausgefeilt, um das Doppelkabel durchzulassen:




Ob das nunmehr etwas schwerere Rohr noch einwandfrei zurückläuft, kann ich erst nach der vollständigen Verklebung feststellen (die trocknet gerade). Aber ich hoffe es mal...... :rolleyes:
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
25.11.2013, 16:20 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, hier noch schnell ein Bild vom umgebauten Mantelrohr:




Zugegeben, der Effekt ist nicht groß und auch immer noch ein Kompromiß, weil das vordere Rohrstück zu kurz und zu dünn ist, um in der Gesamtheit als Köti-Rohr durchzugehen. Wenn ich das Rohr nicht sowieso wegen der LED hätte zersägen "müssen", hätte ich den Aufwand nicht getrieben.

So aber habe ich als "Nebenprodukt" der Teilung eine Basis für die längenverstellbare Unterbringung der LED (hier mal in einer mittleren Position):





Jetzt aber zu einem ganz anderen Thema:

ich habe beobachtet, daß meine beiden Ketten ein unterschiedliches Laufverhalten haben, das ich mir nicht erklären kann. Hier mal die Gesamtansicht im Zustand nach einem Vorwärtslauf auf dem Bock:




Auf dem Bild erkennt man es noch nicht gut, deshalb habe ich die beiden Ketten mal vergrößert. Zunächst die linke:




Wie man sieht, liegen die Treibradzähne "ordnungsgemäß" am vorderen Rad der Kettenglieder an, an den sog. Verschleißstollen. Genau so würde man es erwarten. Jetzt aber die rechte Kette:




Hier isses genau umgekehrt; d.h. die Kette eilt ihren eigenen Zähnen vor, so daß die mit ihren hinteren Flanken an den Kettenaugen anliegen! :shock: Dieses Bild hätte ich nach einer Rückwärtsfahrt erwartet, aber nicht jetzt! Bei einer echten Rückwärtsfahrt bleibt das Bild übrigens gegengleich; d.h. die linke Kette verhält sich wiederum "normal" (Zahnflanke am Kettenauge), die rechte wieder "falsch" (Zahnflanke diesmal am Verschleißstollen)!

Dieser Effekt tritt nicht nur beim "freien" Rollen auf dem Bock auf, sondern auch bei einer echten Fahrt. Erst wenn richtig Zug auf die Ketten kommt (Berg, Kurve), bequemt sich auch die rechte Kette zu einem Verhalten, wie man es von ihr erwarten würde.

Hat jemand vllt. eine Erklärung für den Zustand? Mir sind da im Moment die Ideen ausgegangen (und das passiert mir nicht oft....... ;D )






--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
Seiten: (1) [2] (3) (4) (5) 
[ - Zurück - Antworten - ]

Forum-Jump: