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Thema:  Geheimprojekt "Porsche" |
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14.09.2012, 09:59 Uhr
  bluethunder
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Hallo Frank,
jetzt muß ich mich heir auch mal zu Wort melden;) 
Das Bild was Gerhard heir zuletzt gezeigt hat habe ich auch und es zeigt einen Kt im Einsatzgebiet in Deutschland um 45. Es ist aus dem KT Buch von Trojca....
Ich habe auch noch ein Photo aus dem Heft von Trojca über KT angehängt, wo die Unterwanne während der Produktion einer der ersten KT mit PorscheTurm zu sehen ist.
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Gruß
Peter
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14.09.2012, 10:00 Uhr
bluethunder
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Und hier noch eines, aus dem KT Heft von Trojca, im Gesamten mit Beschreibung
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Gruß
Peter
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von bluethunder am 14.09.2012 10:03.
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14.09.2012, 13:00 Uhr
Stahlsturm
(steelfire)
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Die Aufnahme ist auch bei Spielberger zu finden. In der originalen Dienstvorschrift "Handbuch für den Panzerfahrer" vom 1.9.44 sieht man Zahnkränze mit 9 als auch 18 Zähnen.
Nahe Berlin wurden vor einigen Jahren u.a. mehrere Zahnkränze für Tiger B gefunden (neu - von Instandsetzungseinheit). Dabei war auch einer mit 18 Zähnen, allerdings fehlte mir zu dem Zeitpunkt das Geld um auch den noch zu kaufen. Bilder habe ich nicht, aber es war die gleiche Form wie auch in Bovington.
Den 18-Zahn-Zahnkranz mit spitzen Zähnen kenne ich auch bloß von diesem einen Bild. Sicher wurde so einiges ausprobiert - auch im Truppengebrauch - was heute noch nicht bekannt oder zumindest nicht aktenkundig ist.
Zum Modell: die Kette ist ein totaler Traum!!! Ich wünschte auch das restliche Modell könnte mit dieser Qualität mithalten.
Beste Grüße
Falk
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14.09.2012, 14:43 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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@bluethunder
Hallo Peter,
da ich nur in Richtung Henschelturm gesucht habe, um bei meinem 1:10er einigermaßen richtig zu liegen, blieben bei mir die Porschemodelle außen vor, aber Danke für die Bilder, immer gut zu wissen, was es so gab
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Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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14.09.2012, 18:38 Uhr
Oldchap
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Die Zahnkränze mit zunächst 18, dann 9 und zum Schluß wieder 18 Zähnen waren mir geläufig. Bei Spielberger findet sich die Aussage, daß für die einteilige Kette "wieder die Treibräder mit 18 Zähnen" aus der Anfangszeit benutzt wurden. Das klingt zumindest nach einer Wiederverwendung der ersten Räder im Originalzustand, nicht nach neuen Zahnformen. Aber wer weiß das schon wirklich.
Fakt ist, daß bei den Laufwerken von Tiger und Köti relativ häufig, wenn nicht fast sicher, die Kette beim Lenken bei Rückwärtsfahrt auf unebenem, speziell weichem Gelände auf dem Treibrad auflief, weil sich die Glieder wegen des Seitenspiels treppenartig gegeneinander verschieben konnten. Die Reparaturen waren recht lästig und unter Feindeinwirkung kaum zu machen. Also könnte es durchaus sein, daß auch in der Truppe (zumindest bei der s.Inst.) mit anderen Zahnformen exprimentiert wurde. Diese Zähne sind auch auffällig lang, verglichen mit denen des 9-zähnigen Kranzes, die ja kaum in die Kette hineinragen. Auch das deutet darauf hin, daß man damit die Kettenglieder sozusagen zum Einspuren in die Zähne zwingen wollte. Nach meiner Erfahrung (ich habe auch schon einige Zahnformen an der Köti-Stahlkette probiert) hilft da aber eher die seitliche Anspitzung der Zähne.
Das gezeigte (Zeitungs-) Bild mit den Spitzzähnen findet sich wohl auch in einigen Büchern. Ich habe es mir aus einer privaten Sammlung kopieren dürfen.
Ja, die Stahlkette ist ein Schmankerl für sich, das aber mit einem gewaltigen Aufwand erkauft wurde. So enthält die Form z.B. 20 Schieber, um die sämtlichen Hinterschnitte beherrschen zu können. Alle Kettenglieder wurden zudem im Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Bei rund 2.000 gefertigten Gliedern ist das ein rekordverdächtiger Aufwand!
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Viele Grüße
Gerhard
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14.09.2012, 20:11 Uhr
Dragunov
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Hallo,
hast du dich mit der Anzahl der Schieber nicht etwas vertan?
Hast du die Form selber gesehen? So extrem kompliziert ist das Gussteil ja nun auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin
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15.09.2012, 00:29 Uhr
Oldchap
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Nein, gesehen habe ich sie nicht, aber es wurde mir so berichtet. Vllt. kann ich mal Bilder davon auftreiben, denn es gibt sie natürlich noch, aber sie ist unverkäuflich.
Möglicherweise bekomme ich auch noch einen kompletten Kettensatz. Wenn also jemand unbedingt so ein Sahnestück haben will.......
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Viele Grüße
Gerhard
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15.09.2012, 08:36 Uhr
bluethunder
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@ Frank,
ja war eigentlich auch auf den Porsche Tiger nicht so fixiert, da ich ja auch einen Henschel habe.....
@ Gerhard,
das Problem was Du beschreibst, das bei dem 9 Zähnigen Zahnkranz die Kette beim Rückwärtsfahren mit Kurveneinwirkung aufläuft, wurde mir auch bei einem KT im Maßstab 1/8 zum Verhängnis.
Als ein Bekannter die Zahnkränze dann mit längeren Zähnen lasern ließ und ich diese ausprobierte ist das Problem behoben gewesen.
Ich denke auch, dass deshalb die Zähnezahl und die Zahnlänge in Variation am Original ausprobiert wurde und es wieder auf die 18 Zähnigen Antriebsräder mit der einteiligen Kette hinausgelaufen ist...
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Gruß
Peter
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15.09.2012, 15:14 Uhr
Oldchap
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Gut, die einteilige Kette machte natürlich die 18 Zähne wieder notwendig, damit auch jedes Kettenglied aktiv geführt und transportiert wurde. Ob die bessere Kurvengängigkeit der Grund für die einteilige Kette war, wird man heute wohl nicht mehr klären können. Eine echte Fertigungsvereinfachung bot sie jedenfalls nicht, weil ja jetzt erstmals rechte und linke Kettenglieder nötig wurden, was vorher bekanntlich nicht der Fall war. Außerdem konnten jetzt Reserveglieder nicht einfach auf der jeweils anderen Seite mit verwendet werden. Allerdings gibt es auch Bilder von Fällen, wo die einteilige Kette auf der anderen Seite sozusagen falsch herum aufgezogen war und rückwärts lief. Vermutlich waren Ersatzteil-Engpässe für diese Kuriositäten (ggf. auch bei den Zahnkränzen) mit verantwortlich.
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Viele Grüße
Gerhard
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16.09.2012, 11:53 Uhr
bluethunder
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Hallo Gerhard,
ich glaube das auch.
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Gruß
Peter
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27.09.2012, 16:41 Uhr
Oldchap
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Hier noch ein paar neue Bilder von der Rohrwiege und den Antrieben im Turm:
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Viele Grüße
Gerhard
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28.09.2012, 07:57 Uhr
bluethunder
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Hallo Gerhard,
das schaut alles sehr solide aus
Hast Du schon eine Probefahrt der Unterwanne im Blick??
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Gruß
Peter
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von bluethunder am 28.09.2012 07:58.
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28.09.2012, 12:59 Uhr
Oldchap
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Hallo Peter,
das dauert noch lange. Im Moment bin ich eher am Zerlegen und Ändern; speziell beim Antrieb. Ich mußte die Motoren tauschen, um die Drehzahlen in den Griff zu bekommen, und will natürlich das damit nochmals deutlich gewachsene Drehmoment in den Griff bekommen. Dazu müssen die Vorgelege raus und durch eine Kettentrieb-Untersetzung ersetzt werden, sonst müßte ich fast PKW-taugliche Stirnradgetriebe einbauen. Dazu reicht der Platz nicht.
Also müssen die Zahnräder weg, die Lagersitze müssen vergrößert werden, neue Wellen und Kettenräder müssen her usw. usw.
Im Ergebnis erwarte ich dann allerdings auch ein Panzerchen, das jeden PKW problemlos ziehen kann; zumindest in der Ebene und auf griffigem Untergrund. Eine einzelne Person wird es jedenfalls am Seil garantiert nicht mehr festhalten können!
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Viele Grüße
Gerhard
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29.09.2012, 09:33 Uhr
bluethunder
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Man Gerhard,
da hättest Du Dir ja fast schon einen eigenen bauen können;) Bin aber gespannt, was Du Dir für Lösungen einfallen lässt
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Gruß
Peter
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30.09.2012, 14:17 Uhr
Oldchap
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Das Zerlegen geht weiter. Die neuen Motoren haben andere Befestigungsmaße (was sonst ?), also müssen neue Gewindelöcher her. Die Motorplatte steht freundlicherweise auf 2 Streifen, nur war sie leider zusammen mit diesen von unten durch die Wanne angeschraubt. Das ist unkomfortabel, weil man von unten naturgemäß nur schwer drankommt.
Viel sinnvoller wird die Sache, wenn man zwar die 2 Streifen von unten her verschraubt, die eigentliche Trägerplatte aber dann von oben (= innen) her mit den Streifen verschraubt. Dann kann man die Trägerplatte samt Motoren jederzeit abnehmen, ohne sich erst vom Panzer überrollen lassen zu müssen. 
Weil ich wegen der neuen Kettenführung den vorderen Motor sehr weit nach vorne setzen will, werde ich die obere Frontplatte dauerhaft abnehmbar lassen, wie Nils das vorgesehen hat, damit ich jederzeit zum Kettenspannen an die Fahrradkette drankomme.
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Viele Grüße
Gerhard
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