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      T-90 in 1:10
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Thema: T-90 in 1:10

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30.05.2014, 14:54 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o einfach nur geil was Du wieder baust!!!!!! H U T ab!!!!!!
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http://panzomanie.isthier.de
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17.06.2014, 14:16 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

weiter geht es zwischendurch mit dem Turm. Alle Maße und die Auslegung der KWK-Lagerung werden durch die flache Turmform beeinflußt. Das Turmschwenklager ist ein Alu-Drehkranz der Fa. Hefter, InnenØ 144,5 und AußenØ 203mm. Oben und unten wird er mit einigen gelaserten Scheiben aufgedickt, ganz unten sitzt der Antriebskranz, ebenfalls ein gelasertes Aluteil. Dieses läuft über Erwarten exakt.









Der Antrieb selbst ist noch nicht endgültig festgelegt. Je nachdem, ob mit oder ohne Stabi, ergibt sich eine völlig andere Übersetzung. Ohne Stabi reichen etwa 3,5U/min d.h. ca. 18s für eine Umdrehung. Mit Stabi muß er mindestens 10 mal so schnell sein, damit eine halbwegs vernünftige Lageregelung zustande kommt. Das stellt natürlich auch ganz andere Leistungsanforderungen an den Drehantrieb. Aber auch beim „Großen“ ist es nicht so, daß er immer die KWK stabil hält. Bei plötzlichen Bewegungen, die nicht sofort kompensiert werden können, wird für diese Zeit die Schußauslösung blockiert, bis alles wieder im Lot ist.

Oberhalb des Drehkranzes ist die eigentliche Turmgrundplatte, auf die der Turmkörper mit seinem Zentrierring aufgesteckt wird. Das ist der größere Ring mit den vielen Bohrungen. Die Zentrierungen greifen in die 5 großen Löcher.




Provisorisch ist auf der Turmgrundplatte auch die KWK-Lagerung befestigt. Ich kann mich im Augenblick noch nicht entscheiden, ob ich das Schildzapfenlager fest mit der Grundplatte verbinde oder es im Turmkörper einlaminiere.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile: Bei Montage an der Turmgrundplatte können alle Baugruppen einfach auf dieser angeordnet werden, sind mechanisch stabil aufgebaut, nach Abnahme des Turmoberteils gut zu erreichen und auch ohne Oberteil funktionsfähig. Dafür muß aber jedesmal der Walzenblendenüberzug abgebaut werden, wenn das Turmoberteil abgenommen wird.
Ist alles im Turmoberteil eingebaut, entfällt das. Dafür ist die Technik im Inneren nur noch zugänglich, wenn der Turm abgenommen wird und auf dem Kopf liegt. Außerdem könnte er bei ruckartigen Bewegungen der KWK kippeln. Also müßte ich das Turmoberteil richtig befestigen und nicht nur straff aufstecken. Deshalb habe ich die Lagerschilder erst mal so groß gelassen, daß beide Varianten möglich sind. Evtl. hat ja jemand dazu eine Anregung oder Erfahrung?





Die Lagerung selbst erfolgt per gedichtete Kugellager, die in zwei Halbschalen geklemmt sind. Ein U-Profil nimmt das Bodenstück gleitend auf. Die KWK hat einen RRL von etwa 30mm. Damit sie nicht wackelt, habe ich zwei Linearlager verwendet, in denen das Bodenstück in der Rohrwiege gleitet.





Später werden hinten noch Ausgleichsgewichte montiert, damit das Servo nicht so sehr belastet wird.
Der vordere Teil des Bodenstücks gleitet mit Spiel im Wiegenrohr, an dem vorn der Ring mit dem Walzenblendenbezug angeschraubt wird.








Das relativ große sichtbare Spiel ist vorgesehen, damit später ein Filzring den Schutz gegen Staub übernimmt. Der RRL wird per Servo erledigt, das seitlich an der Rohrwiege sitzt und das Bodenstück über ein Gestänge bewegt.





Gesteuert wird das Servo vom Schußcontroller, der alle Funktionen und Abläufe beim Schuß übernimmt.
Für die vertikale Bewegung ist ein sehr schnelles Leistungsservo (0,065s@60°, 20kgcm) eingesetzt, ohne Stabi ist es total unterfordert.





Die Anlenkung ist natürlich mit langem Metallhebel und Kugelgelenken ausgeführt. Sollte später doch eine Elastizität bzw. ein Wackeln an der KWK-Mündung stören, wird das Ganze auf einen Spindelantrieb umgestellt. Aber erst mal so probieren.

Das Rohr der KWK hat eine 12,5mm Bohrung und ist zweiteilig, damit der Überstand beim Transport nicht so stört. Das hintere Stück hat die konische Verstärkung, man sieht auf dem Bild am hinteren Teil den Platz für den Filzring. Das Rohr ist in das Bodenstück eingesteckt und mit nur einer Schraube geklemmt. Nach Lösen dieser kann das gesamte Rohr herausgenommen werden, ohne die Mechanik zu beeinflussen.






Und so steckt es in der Wiege:





Der Konus sorgt beim RRL dafür, daß keine größere Reibung entsteht.


Der Rauchabsauger ist auf das hintere Rohrstück geklebt, hinten ist seine Verschraubung angedeutet.




Das vordere Stück des Rohres wird in den Adsorber eingesteckt und gesichert.





Vorn am Adsorber sind noch die Ausgleichsgewichte befestigt, die beim Verschleiß des Rohrinnerens für ein (nahezu) vollständiges Gleichgewicht der KWK sorgen.









Die Mündung weist noch einige Paßflächen und –ringe auf, damit der Feldjustierspiegel montiert werden kann.




Montiert und geprimert sieht das Ding ganz schön lang aus:





Damit ich nun endlich mal den ganzen Lagerkrimskrams anpassen kann, habe ich so als Ausgleichsarbeit mal die Gießform für den Turm angefangen. Sie ist aus PVC-Resten entstanden und umhüllt die Silikonform.





Hoffentlich geht alles glatt, Formenbau hat in sich immer ein gewisses „Überraschungspotential“.

Das erste Probestück hat doch recht gut geklappt, es dient nur der Festlegung der mechanischen Einbauten.





Beim endgültigen Turmkörper sind die Anti-Neutronen-Liner als extra Teile ausgeformt und die Luken sind mit Metallteilen definiert.
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19.06.2014, 06:43 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

hat denn niemand Erfahrungen, gute wie schlechte, mit der KWK-Lagerung im Turmkörper gesammelt? Oder habe ich die Frage zu versteckt gestellt?
Ich würde mich über einige Ideen oder Meinungen freuen.
Danke schon mal vorab.

Grüße

Peter
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19.06.2014, 07:34 Uhr
oskar besucht im Moment nicht das Board.oskar eine private Nachricht schreibenoskar


Hallo Peter,

top Leistung ,sehr solide Ausführung, das wird ein Hammerteil.
Zu Deiner Frage: Ich selbst habe bei meinem Modell in 1:10 die KwK auch auf der Grundplatte des Turms montiert. Wenn diese so spielfrei wie möglich gelagert wird, ist das meiner Erachtens die beste Lösung. Mein Problem war es, da ich einen Tamy Leo 2 Drehkranz verbaut habe, das die Grundplatte ein wenig Spiel hatte. Somit hatte ich einen Wackel-Dackel:D . Nachdem ich die Grundplatte zur Oberwanne abgestützt habe , wurde das Ganze wieder stabil. Aber Dein Drehkranz nebst Lagerung sieht verdammt gut aus.Am Turmgehäuse würde ich keine KwK einbauen, da hier die Nachteile überwiegen. Es ist einfach extrem praktisch, wenn man einfach die Turmschale abnimmt und hat gleich die ganze Mimik vor einem. Da ist der Walzenblendenüberzug das kleinere Übel. Deine jetzige Lösung sieht einfach überzeugender aus.

Gruß

Michael
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25.06.2014, 09:23 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Peter,

was ich da sehe sieht mal wieder richtig gut aus,aber ich bin ja nix Anderes von Dir gewöhnt.

Was Deine Befestigung der KWK -Lagerung angeht,bin auch ich der Meinung,daß die Befetigung am Turmboden die bessere Lösung ist weil stabiler und besser bzw. leichter zugänglich bei Wartugsarbeiten.

Gruß
Michael
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nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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25.06.2014, 14:09 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Peter,

bei den 1:6 - / 1:4 - Modellen wird der Turmboden als Ring gerne fest mit dem Aufbau verbunden und (zumindest bei den Metallausführungen) lieber die Turmdecke abnehmbar gestaltet. Weil das fast nur WK-Modelle mit halbwegs ebenen Turmdecken sind, ist das kaum ein Problem, während es bei den Kugelkalottentürmen mancher modernen Fahrzeuge kaum machbar wäre.

Unabhängig davon sitzt die KwK-Lagerung i.d.R auf einem Trägergestell, das dann seinerseits mit dem Turm verbunden wird. Bei AT und NH ist es entfernbar; bei der GFK-Ausführung von BT anlaminiert und damit fest. Das kann man sich leisten, weil wegen der Modellgröße schon bei 1:6 durchaus beidhändig im Turm gearbeitet werden kann, auch wenn das manchmal etwas an chirurgische Eingriffe erinnert.

Hier ein Bild vom Pöti-Turm von unten. Man kann links im Bild die Rohrwiege samt Träger leider nur ahnen; er besteht aber nur aus einem U-förmigen Alu-Profil, in dem der quaderförmige Alu-Rohrwiegenblock gelagert ist. Die Rohrwiege ist ein Rahmengestell, dessen hintere Hälfte man hier sieht. Verbaut sind 3 Linearkugellager für den Rohrrücklauf; 2 x 10 mm und einmal 25 mm Innendurchmesser. 2 davon sind hier sichtbar, ein drittes großes wohnt weit weg im Mantelrohr. Die beiden dünneren 10 mm-Führungsstangen sind wie Gabelzinken am Rohrwiegenblock befestigt. Das größere 25 mm-Rohr in der Mitte ist das bewegliche Trägerrohr für die KwK. Man erkennt weiterhin die Anlenkung des Rohrrücklaufs von fast 90 mm Weglänge, den ich über einen umgebauten Scheibenwischer realisiert habe, damit die originalen Geschwindigkeitsverläufe erzielbar sind: ruckartiger schneller Rücklaufbeginn, im Verlauf des Rücklaufwegs eine kontinierliche Verzögerung bis zum Stillstand, dann ein langsamer Start in den Vorlauf und zum Schluß ein abrupter Stop in der vordersten Stellung. Am Turmdach schwenkbar befestigt ist der Spindelmotor für die Höhenrichtmaschine; die Spindelmutter dazu sitzt in dem beweglichen Alublock in Bildmitte. Das Ganze ist eine weitgehende Eigenkonstuktion, weil mir die ursprüngliche Lösung von NH nicht gefiel. Allerdings habe ich einige seiner Teile in ähnlicher Form weiter benutzt; der Rest (insbesondere der magnetische Rohrrücklauf mit nur 20 mm Weg) wurde entsorgt.


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Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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25.06.2014, 16:13 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Gerhard,

danke für das Bild und die Erklärung. Sieht sehr interessant und professionell aus. Beim T-90 ist der Turm ziemlich eng, daher bin ich dabei, das Problem "schnelle Entfernung des Walzenblendenüberzuges" zu lösen. Das Aushängen der Shtora-Hebel ist kein Problem, also versuche ich, die Lagerung an der Turmbodenplatte zu lassen. Glücklicherweise sind bei mir Gewichte und Kräfte deutlich kleiner.

Grüße

Peter
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25.06.2014, 17:22 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Peter,

ja, der abschraubbare Teil des KwK-Rohrs beim Pöti wiegt alleine knapp 1,5 kg. Wenn da die Lagerung nicht belastbar und leichtgängig ist, isses aus mit dem Rücklauf! Schon jetzt hat der Scheibenwischermotor gut zu tun, wenn die Kanone in steilster Stellung beim Vorlauf "bergauf" geschoben werden muß.
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Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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16.10.2014, 10:37 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

da ich mir nicht sicher war, wo die KWK-Lagerung befestigt werden soll, habe ich mir einige Gedanken zum Turmaufbau und den Anbauteilen gemacht. Letztlich wird also die Lagerung an der Turmgrundplatte befestigt. Diese ist fest mit dem Turmschwenklager in der Wanne verbunden. Eine kleine Aussparung reicht aus, so daß das Turmgehäuse schräg angesetzt und auf die Bodenplatte geklappt werden kann.
Den Walzenblendenbezug werde ich mit Gummiseilen oder Litze + Federn befestigen, da ist er leicht zu entfernen. Die Antriebshebel für die beiden Shtora-Blendlaser sind ausklippsbare Kugelgelenke. Am Turmmuster habe ich provisorisch Muster der Lagerung angebracht, um die Ausschnitte festzulegen.




Das Turmgehäuse selbst habe ich inzwischen in zwei Teilen gefertigt:
1. Die Anti-Neutronen-Liner und
2. Das eigentliche Gehäuse

Das ging folgendermaßen:
Zuerst wird in die Negativform nur der Teil laminiert, der mit Linern überdeckt ist. Man muß nur auf eine halbwegs gleichmäßige Stärke achten.
Dann wird entformt und das Laminat an den Kanten der Liner abgeschnitten und verschliffen. Anschließend die Innenseite noch auf gleichmäßige Stärke schleifen, die in etwa den Absätzen zu den Linern am Urmodell entspricht.








Nun wird diese Schale mit Trennmittel allseitig behandelt und in die Negativform eingelegt. Sie sollte saugend passen. Danach die Kanten noch mal mit Trennmittel versiegeln. Die Schale sollte so dicht in der Form liegen, daß kein Harz dazwischen laufen kann. Das hat bei mir nicht ganz so geklappt, dadurch entstand einige Nacharbeit.
Später wird diese Schale in die einzelnen Liner zerschnitten und teilweise etwas aufgedickt, da das Muster in dieser Hinsicht nicht ganz exakt war.
Jetzt mit angedicktem und per Thixotropiermittel stabilisiertem Harz eine Gelcoatschicht einbringen und vor allem die Kanten der eingelegten Schale versiegeln. Dann alles normal laminieren. Erst nach dem Entformen habe ich den RS-Lukenring eingeklebt und nachlaminiert.




Man kann dort wo später die Liner aufgeschraubt werden, die recht unregelmäßige Oberfläche des Turmgehäuses erkennen. Mit aufgelegten Linern sieht man nichts mehr davon.




Hier ist links auch das Unterteil der Kdt.-Luke zu sehen, es ist etwas länger vorgedreht. Das genaue Maß wird erst gefertigt, wenn der Turm innen fertig laminiert ist.
Als nächste Arbeit sind die Shtora – Halterungen dran; sie werden mit einer Vorrichtung exakt eingeklebt.




Nun noch ein Bild, das zeigt wie die Liner aufgedickt werden. Auf jeden Liner wird mit Übermaß ein Stück Textilbinde auflaminiert. Die Liner, die auf dem oberen Bild noch als Schale zusammen sind, werden vereinzelt und die Aufdickung wird draufgeklebt und auf Maß geschnitten und geschliffen. Hier sind einige bereits in Rohform aufgeschraubt.





Befestigt werden sie mit speziellen Schrauben. Die Köpfe bestehen aus Ätzteilen von Günther,






Die Schäfte sind M1,6 Gewindestifte. Zusammengelötet sehen sie so aus:




Die Spitzen müssen noch abgefeilt werden.
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16.10.2014, 11:15 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


8o 8o 8o ...einfach hammergeil,was da entsteht!! Hut ab,für die Arbeit. :bounce: :bounce: :smile: :smile:
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http://panzomanie.isthier.de
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16.10.2014, 20:18 Uhr
Ritchie besucht im Moment nicht das Board.Ritchie eine private Nachricht schreibenRitchie


Top!
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Gruß! Ritchie

Tiger I Vollmetall in Arbeit (1:10)
T34/85 Vollmetall in Arbeit (1:10)
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18.10.2014, 13:44 Uhr
daleks besucht im Moment nicht das Board.daleks eine private Nachricht schreibendaleks
Wunderschöne, Werkstatt arbeiten!!
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04.11.2014, 16:13 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Bei der Anfertigung der Liner kann man immer nur Stück für Stück arbeiten, also habe ich nebenher die Gehäuse und Mechanik für die Shtora-Blendlaser aufgebaut. Sie sind ja eines der die Ansicht prägenden Teile des T-90.

















Das Gehäuse mit seinen knapp 1000 Kühlstiften stellt schon eine Herausforderung dar, vor allem, da die Stifte auf allen Seiten sitzen. Da die Gehäuse jedoch teilweise gleiche Elemente aufweisen, sind sie deshalb in einzelnen Schritten entstanden.
Das Gesamtgehäuse besteht aus 3 Sektionen hintereinander und dem Deckel hinten. Also habe ich erst mal Muster für Seiten- und Oberteil einer Sektion angefertigt.
Zuerst Aluplatten gefräst und gebohrt,






Dann 1mm Kegelstifte eingepresst.







Diese stehen hinten( entspricht innen) weit über,






Sie wurden dann einfach mit Harz zu einem Block verklebt. Diese Teile gingen dann als Modell zur Firma Horbach zum Gießen. Anschließend sah das so aus:






Nun wurden diese Blöcke gefräst und mit 45° gefast. Anschließend je 2+2 Stück zu einer Sektion verklebt.
Man sieht auf dem Foto bereits 2 Sektionen und die Platten für den Deckel.






Nun von vorn die Löcher für die stirnseitigen Kühlstifte gebohrt. Gut zu erkennen der Aufbau aus 4 Blöcken.






Nun noch die hintere Sektion und der Deckel, dazu die Verschraubung der Sektionen, damit ist das Urmodell für den finalen Guß fertig.







Der Abguß dieses Teils hat Horbach viel Arbeit bereitet, da es ziemlich verrückt aussieht mit den Stiften auf allen Seiten.
Aber dort arbeiten genauso verrückte, begeisterte Profis, sie haben es letztlich mit vielen Tricks doch geschafft, hierfür noch mal ausdrücklicher Dank dafür.
Und so sieht der endgültige Gußkörper, noch unbearbeitet, aus:










Vorn kommt noch die Blende und innen die LED mit Streulinse. Das im nächsten Schritt.
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04.11.2014, 16:16 Uhr
Norbert besucht im Moment nicht das Board.Norbert eine private Nachricht schreibenNorbert
Puppenspieler

[Administrator]



:shock1: :shock1:

Hammer! - Respekt!

Gruß Norbert
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http://www.panzerfan.de




Baukastenbauer :D
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08.11.2014, 10:09 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Peter,

das wird ein Hammermodell.
Es macht immer wieder einen heiden Spass Deine Berichte zu lesen und den Bau Deiner Modelle online zu verfolgen.
Wahnsinns Modell.

Gruß
Michael
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