16.01.2015, 18:42 Uhr BW-Kette
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Tolle Arbeit. Schaue immer gerne zu.
Viele Grüße
Frank
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21.04.2015, 14:02 Uhr mesosce
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Nun ist zwischen den Jahren doch noch etwas geworden, Die Kuppel mit Luke und Scharnier, sowie das Gehäuse des Kdt.-Sichtgerätes sind, noch ohne Feinheiten, entstanden
Zuerst die Kuppel mit Luke:
Die Luke ist an der Scharnierseite nicht gerade, sondern die beiden halben Flächen treffen in einem Winkel von ca. 150° aufeinander.
Damit sie passen, wurde ein Stück Alu grob vorgedreht und im Zentrum ein Bolzen als Aufnahmedorn eingeschraubt.
Anschließend das Stück mit 150° zersägt, angepasst und wieder verklebt.
Dieses, nun wieder komplett rundes Teil wird außen fertiggedreht.
und gefräst
Anschließend werden die Teile getrennt und einzeln weiterbearbeitet.
Die Scharnierteile, erst gefräst und später etwas verrundet
Hier nun eingeklebt und mit Scharnier versehen. Vorn das Gehäuse für das Kdt.-Sichtgerät, es ist gleichzeitig auch Träger der MG-Station und Scharnierbasis.
Luke geöffnet:
Die Teile, inzwischen gestrahlt
Nun alles mal probehalber auf das Unterteil gesetzt:
Dazu die Aufsätze für die Richtschützen-Winkelspiegel gefräst. So sieht der Rohling aus:
und eingeklebt, noch unverputzt:
Weiter geht es nun mit den ERA-Teilen, das ist das abstandsaktive Selbstschutzsystem.
Zuerst werden die eigentlichen ERA-Blöcke gefertigt, dazu leider keine Einzelfotos. Dann die Befestigungsteile, oben Hülsen, unten Stege.
Es gibt je drei ERA-Blöcke rechts und links vorn, der jeweils vordere trägt noch einen Kasten, in dem die Steuerung für die Shtora-Blendlaser sitzt.
Die Blöcke selbst sind aus Alu mit Stahlplatten, die Kästen sind Ätzteile, die Günther wie üblich schnell und in ausgezeichneter Qualität gefertigt hat. Dazu ein paar Schräubchen und schon ist’s fertig
Hier hat sich auch schon die Kuppel des RS-Wärmebildgerätes aufs Bild geschmuggelt.
Hier sieht man den Aufbau der ERA-Blöcke. Diese beiden kommen an die Front des Turmes
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01.05.2015, 12:52 Uhr SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Peter,
Dein Modell ist eine wahre Augenweide und Deine Arbeiten sind absolut top.
ich lese hier immer wieder gerne ( und Bilder schauen natürlich auch ) .
Gruß
MIchael -- nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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03.05.2015, 14:43 Uhr Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Hallo Peter ,
bei Dir staune ich immer über die Details, das ist und wird ein 1a Modell 👍 -- Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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03.05.2015, 20:35 Uhr ulip
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Hallo Peter
Was für eine super Arbeit .
Da ich ja überwiegend in Poly baue und das schon richtiger Aufwand ist , kann ich Dir nur meinen höchsten Respekt zollen .
Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder .
Gruß
Uli
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04.05.2015, 07:45 Uhr erth01
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Hallo,
immer wieder super , hier rein zu schauen. Vorallem weil es eben mal nich schon wieder ein Leo ist.
Einfach sehr schöne Arbeit.
Allerdings würde mich das, serienmäßig verbaute, Schiebeschild interessieren.
Bodo
--
Haltet immer schön das Rohr sauber - das große und das kleine!!
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von erth01 am 04.05.2015 07:49.
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04.05.2015, 10:32 Uhr Bosswilli-HH
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Tolles Teil!! Gratuliere!! -- mfG
Bosswilli aus HH
(Rolf)
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05.05.2015, 06:52 Uhr mesosce
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Hallo Bodo,
das Schiebeschild kommt bestimmt erst nächstes Jahr dran, wenn es wieder an die Wanne geht. Dort mache ich erst weiter, wenn ich Ketten und Laufräder bekommen und verbaut habe. Im Sommer geht nicht sehr viel, da bin ich lieber draussen. Und am Turm gibt es noch jede Menge Arbeit.
Das Schild selbst ist recht einfach, es besteht nur aus wenigen Teilen. Komplizierter ist eine eventuelle Ansteuerung. Im Original wird es ja manuell entriegelt, d.h. die Haltepratzen oben werden abgeschraubt und gedreht, dann fällt das Schild herunter. Es muß nach Ende der Arbeiten manuell angehoben werden und verschraubt. Na mal sehen, was ich da mache,
Grüße
Peter
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05.05.2015, 16:03 Uhr Kay1979
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Es würde mich nicht wundern wenn Du einen 1:10 Fahrer baust, der aussteigt, das Schild entriegelt und wieder einsteigt. Natürlich aus Aluminium!
Ernsthaft, super Arbeit! Ich nehme an qualitativ besser als jeder T-90, der je die Werkshallen im Maßstab 1:1 verlassen hat. -- Grüße, Kay
Nur nicht beirren lassen.
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07.05.2015, 20:07 Uhr erth01
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Hallo,
das Schiebeschild hatte bei diesem Panzer auch keine Räumfunktion und geht auch nicht bis auf den Boden. Es dient lediglich der schaffung von "Bauchfreiheit" unter dem Panzer im Gelände.
Gruß
Bodo -- Haltet immer schön das Rohr sauber - das große und das kleine!!
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08.05.2015, 06:57 Uhr mesosce
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Hallo Bodo,
eventuell habe ich dich bloß missverstanden, aber das Planierschild reicht sehr wohl tiefer. Es ist, vereinfacht gesagt, ein "Klappbrett", das an zwei Scharnieren am Beginn der unteren Bugplatte befestigt ist. Wenn man die oberen Verschraubungen der Klemmen löst, klappt es nach vorn auf den Boden. Beim Rückwärtsfahren schleift es auf der Oberfläche, beim Vorwärtsfahren gräbt es sich durch seine eigene Schräglage in den Boden. Damit es nicht zu tief gräbt, oder ( theoretisch sogar umklappen kann), sind unten 4 Streben angebracht, die den Winkel begrenzen, indem sie sich in Führungsschienen gegen Anschläge schieben. Die Arbeitstiefe beträgt etwa 10 bzw 20cm (Fläche, Zähne).
Der T-90 kann sich damit seine eigene gedeckte Stellung schaffen, d.h. sich quasi eingraben. Vielleicht hast du das mit "Bauchfreiheit" gemeint?
Grüße
Peter
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11.05.2015, 22:18 Uhr leofreak
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Das Modell wird ein Traum! Ich bin ein absoluter Fan dieses Bauberichtes.
Gruß André
-- Der mit dem Leo auf der AVUS war!
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12.05.2015, 10:21 Uhr mesosce
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Hallo,
Nachdem die ERA-Blöcke angebracht sind, ist das Laser-Entfernungsmeßgerät (EMG) dran. Es ist vor dem RS-Platz angebracht und ein charakteristischer Teil der Turmsilhouette.
Hier sieht man das Plateau, wo das EMG hingehört, Rechts hinten das WBG.
Das EMG-Gehäuse ist wieder aus Alu, der Deckel ebenfalls, später kommt noch je ein Liner obendrauf und an die Seite.
Das Plateau am Turm wird ausgefräst und das EMG eingesetzt und verklebt.
Anschließend die Splitterschutzbleche eingeklebt und die Abdeckung aus Messing
Die Sicken sind wieder aus Ms-Röhrchen gemacht, die etwa zur Hälfte in Schlitze des Blechs eingelassen und verlötet werden. Anschließend wird von innen der überstehende Rest weggefeilt.
Die nächste Arbeit betrifft die Nebelwerfer samt Halterungen. Davor hatte ich etwas Bammel, da die einzelnen Teile der Halterung alle verschiedene horizontale und vertkale Winkel aufweisen. Ich habe nach den Zeichnungen sicherheitshalber erst mal ein Pappmodell gebastelt, um zu sehen, ob es auch so klappt.
Die Teile wollte ich eigentlich lasern lassen, bei nur 2 (mit Reserve 3) Teilen je Typ lohnt es sich jadoch kaum. Also alles aus 1,5er Alu gefräst und mit Loctite 9514 Stück für Stück heiß geklebt.
Für den Anbau habe ich eine einfache Lehre gemacht, damit alles halbwegs symmetrisch wird.
Die NW selbst sind einfache Drehteile, bei 12 Stück eine reine Fleißarbeit. Sie werden von hinten angeschraubt.
Wie verschieden die Schußrichtungen sind sieht man auf dem nächsten Bild deutlich:
Die Deckel werde ich aus elastischem PUR gießen, die Form besteht wieder aus zwei einfachen Drehteilen, nur schade, daß beim Anmischen mehr Abfall als Nutzmaterial hat.
Als Nebenarbeit ist die Hülsenauswurfluke entstanden, wieder Drehteile mit eingeklebten Scharnierarmen. Außen ist sie wieder mit einem Liner abgedeckt.
So, nun gibt es wohl wieder eine größere Pause, draussen ist es schön, also ist Radfahren angesagt, außerdem muß ich eine neue Werkstatt einrichten, das kostet jede Menge Zeit.
Evtl. kommen die ERA-Bricks dran, Günter hat sie ja wunderschön geätzt. Anschließend geht es an die Turmstaukästen, da überlege ich noch. Ob ich sie aus Aluplatten fräse oder aus Ms-Blech löte.
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20.07.2015, 14:24 Uhr mesosce
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Hallo,
so, wieder ein bisschen weiter, trotz des schönen Wetters.
Da ich mich noch immer vor dem Walzenblendenüberzug drücke, habe ich erst mal die vorderen ERA-bricks angebracht. Die Oberteile sind gelasert, die Unterteile von Günter geätzt.
Die „Ziegel“ werden auf Hülsen befestigt, die am Turmgehäuse verschweißt sind und durch die Liner ragen.
Das geht nur Stück für Stück,
Bis dann vordere Gruppe komplett ist.
Da ich Günters Teile gerade in der Hand habe, werden gleich die Aufsatzkästen für die ERA gefaltet.
Dazu auch gleich die Kleinteile zum Verschrauben der Deckel
Die Deckel müssen abnehmbar bleiben, da darunter die Stecker für die Shtora-Blendlaser sitzen. Die Kabel dafür habe ich gleich mit eingezogen.
Rechts geht es durch einen Schaltkasten, dann durch ein festes Rohr mit Winkel und flexiblem Endstück
Links ist alles per Spiralschlauch ausgeführt.
Vorn rechts fehlt noch der Durchlaß für das Koax-MG. Es entstand aus einem weichgeglühten Ms-Rohr, das flachgedrückt wurde. Anschließend werden die Flansch für die Verschraubung des Schutzbezuges angelötet und das Ganze gestrahlt.
So, nun habe ich keine Ausrede mehr, um mich vor dem Walzenblendenüberzug zu drücken.
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