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Thema: bueffel eigenbau

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31.01.2017, 18:44 Uhr
Dragunov besucht im Moment nicht das Board.Dragunov eine private Nachricht schreibenDragunov
Hallo Wolfgang,

soweit ich das beurteilen kann ein richtig gut durchkonstruiertes Modellgetriebe. In der Art wie du geplant hast das umzusetzen hat das wohl noch niemand gemacht.


"Naja alles schön und gut, aber bissi was zeichnen kann jeder (nein ich nicht). Dennoch sind das keine TATEN wie Chris bereits angemerkt hat."

Bei meinem Modell habe ich erstmal weit über eintausend Stunden konstruiert. Als dann die Wanne fahrbereit war habe ich etwas von dem Modell gezeigt, denn ich wußte genau dass es Leute gibt die solchen Schwachsinn schreiben. Wieso ist die Konstruktion, also Arbeit am Computer, keine Tat? Wieso wird die Arbeit mit der Feile oder Fräse höher bewertet als die Konstruktionsarbeit? Jeder der eine Ausbildung im Metallbereich gemacht hat kann eine Fräse bedienen. Aber wer kann schon so ein Getriebe konstruieren. Meiner Meinung nach ist die Konstruktion von diesem Getriebe schon fast ein Kunstwerk.


Mit freundlichen Grüßen
Benjamin
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31.01.2017, 19:04 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo benjamin,

was soll ich sagen. bin schon rot angelaufen.

mit den stunden liegst du schon gut. ich habe bis jetzt ca. 700 verbraucht. nur für getriebe und motor und
der ist noch lange nicht fertig.

gruß wolgang

--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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31.01.2017, 21:53 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Konstrukteure,

ich find den Motorentwurf Hammer. Und der Grund für die akribische Konstruktion hat Wolfgang auch schon genannt: "...geht in Fertigung..." also lässt er, zumindest manche Sachen, fertigen. Da bedarf es etwas mehr als einer Handskizze, wenn es später funzen soll.
Und das es lange dauert - ich baue auch an manchen Modellen 10 Jahre. Kommt hat so wie's kommt.

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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01.02.2017, 11:28 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Ich lasse mich mal überraschen.....
Seit 2011 hat sich ja bis jetzt nicht viel getan....
--
Gruß
Florian
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02.02.2017, 00:39 Uhr
Relais besucht im Moment nicht das Board.Relais eine private Nachricht schreibenRelais


Hallo an alle besonders an Wolfgang .

Du hast hier das klassische Überlagerungslenkgetriebe was bei 1 zu 8 gut zur Wirkung kommt.

So wie ich das jetzt aus Deiner Darstellung entnehmen kann sag ich jetzt mal .

im gegenlauf Fahren und im gleichlauf Lenken so ist der Aufbau.
Beim Fahren drehen die A-Räder entgegengesetzt .
Beim Lenken drehen die A-Räder gleich.
Wierum alles dreht , legt jeder selbst in seiner Konstruktion fest.

Das Teil 6 und 7 Schaltgetr. und Betriebsbr.
Schaltgetr. nehm ich jetztmal an ist wie ein Strank im Automatikgetr. ? Aber warum links u. rechts unterschiedlich Schalten
wenns nach der Kuppl.und Drehrichtungumkehr Teil Pos.5 reichen würde. ?
und warum Pos.3 und 4. Lenkgetriebe links / rechts das sind bei mir die Abtriebe.... und weiter geleitet. Nach L u.R.vorn oder hinten Angetrieben .
Ein Lenkgetr. reicht doch ...Pos. 9 ?
Wofg. las uns noch mal in das Hinteren kleine Viereck vom großen Pos.1 schauen ..Bitte..

Fahren wie auf Schienen. Gruß RELAIS
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02.02.2017, 20:50 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo relais ???,

dein interesse ehrt mich.

darum hier eine kleine erläuterung des getriebes auch für alle am
getriebebau interessierten.

zunächst muß ich aber zum verständniß der vll. etwas ungewöhnlich
gewählten teilkonstuktionen etwas ausholen.

mein grundprinzip auch im modellbau ist effektivität. das spart zeit
und kosten.

daher verwende ich möglichst viele gleichteile egal ob selbst gefertigt
oder gekauft.auch beschränkt sich der werkzeugeinsatz für die fertigung
nicht unerheblich .

man erkennt auf anhieb das sich wendegetriebe, schaltgetriebe und
betriebsbremse nicht nur in den äußeren abmaßen gleichen, auch
bei den einzelteilen habe ich versucht ein baukastensystem aufzubauen.

sollte sich entgegen aller theorie das ein oder andere bauteil als nicht
geeignet erweisen brauch ich deshalb den rest nicht wegzuwerfen.

für den antriebsstrang war besonders wichtig eine einwellenkonstruktion
(maximal auch als hohlwelle) einzuhalten. das erst erlaubt eine zylindrinsche
bauform der hauptbaugruppen. prädestiniert hierfür sind planetensätze.
die erfordern wohl eine hohe fertigungspräzision, sind dafür aber einfacher
aufgebaut und lassen sich mit weniger aufwand (keine kulissen, keine
synchronisierung, kleinere bauform bei höherer leistung, usw.) ansteuern.

was noch wichtig war!

das funktionsprinzip des renk-getriebes sollte, soweit möglich,
nachgebildet werden.

nun zu deinen fragen:

zunächst die lenkung die wie folgt, siehe bild, funktioniert.




beide lenkgetriebe bestehen aus je einem planetensatz mit zwei
funktionen. drehmomentübersetzung und drehzahlerhöhung- bzw.
verminderung. zu diesem zweck haben die hohlräder eine zusätzliche
außenverzahnung in die der lenktrieb eingreift. die drehmoment-
übersetzung ist ja beim original in den seitenvorgelegen realisiert.
das macht beim 1:10er modell erhebliche probleme bezüglich der
stabilität. ich habe deshalb im vorgelegegehäuse eine entsprechend
großzügig ausgelegte lagerung und überlastsicherung vorgesehen.

vorteil: die von gerhard gern und viel beschworenen störungen im
kettentrieb (steine oder so) wirken sich nicht auf das getriebe aus.

der lenktrieb funktioniert dann wie folgt;

geradeausfahrt. beide hohlräder der lenkgetriebe sind blockiert
(durch übersetzungsverhältnisse im lenktrieb).
vorteil: absoluter geradeauslauf.


kurvenfahrt. der lenkmotor dreht rechts oder links. bedingt durch
die nullwelle läuft dann ein lenkgetriebe schneller und das andere
langsamer.

drehen auf der hochachse. antriebsstrang blockiert. die lenkgetriebe
laufen gegenseitig je nach drehrichtung des lenkmotors mit variabler
drehzahl.

die drehrichtung,drehzahl und leistung des lenkmotors wird durch
die lenkpumpe vorgegeben.

es handelt sich um eine verstellscheibenpumpe die direkt vom motor
angetrieben wird also immer proportional mit dem getriebe läuft.

vorteil: die lenkausschläge sind bei jeder geschwingigkeit gleich.
beim drehen auf der hochachse ist allein die motordrehzahl
für die drehgeschwindigkeit des modells zuständig.

die einstellung der verstellscheibe erfolgt über ein servoantrieb mit
schrittmotor. das gewährleistet einen großen verstellbereich, gute
wiederholgenauigkeit und feinfühliges reaktionsvermögen.

dazu kommen noch einige bauteile im geschlossenen hydrauliksystem,
für drucksicherung und kühlung-/filterung im nebenstrom.

nun der antriebsstrang der wie folgt, siehe bild, funktioniert.




pos.5 wendegetriebe/kupplung mit einer wendestufe, als planeten-
satz der geschaltet werden kann,

vorwärt: hohlrad und planetenträger gesperrt = direkter durchgang,

rückwärts: planetenträger geschaltet = drehrichtungsumkehr

nachteil: das modell erreicht bei rückwärtsfahrt nicht die gleiche
geschwindigkeit. um wieder originale verhältnisse zu
erzielen ist die fahrgeschwindigkeit vorwärts höher aus-
gelegt und wird aber durch die steuerung begrenzt.

kupplung ist eine nasse trommelkupplung mit selbstverstärkendem umfangs-
kupplungsbelag. eigentlich sollte hier ja eine sperrbare turbokupplung
mit drehmomentwandler (wie im Original) verwendung finden. das ist in
1:10 nicht so einfach, es sei denn hartmut beweist das gegenteil.
hoffentlich bald. ?(
in 1:5 wird die turbokupplung in jedem fall zum einsatz gelangen.

im kleinen modell wird die kupplung analog, elektromagnetisch angesteuert.
so kann ich über eine regelung das übertragungsverhalten einer turbokupplung
nachbilden. ereichen will ich, dass das modell bei gelöster bremse und leer-
laufdrehzahl zu kriechen beginnt.

pos.6 schaltgetriebe, 2 lastschaltbare planetenstufen ergeben ein automatisch
und manuell zu schaltendes dreiganggetriebe. 2 untersetzungen und direkter
gang. die planetenstufen werden elektomagnetisch geschaltet. im steuerkopf
ist aber genug platz für eine mechanische (bowdenzug) oder servoansteuerung.

pos.7 betriebsbremse und intarder, nasse elektomagnetische scheiben- bzw.
im großen modell, doppelscheibenbremse für die niedrige fahrzeuggeschwindig-
igkeit und zusätzlich der intarder für die hohe fahrgeschwindigkeit.
weil hartmut meinte dass bei der geringen baugröße der intarder wenig wirkung
zeigen könnte, habe ich ein hochsetzgetriebe integriert. wieder ein planetensatz
der den intarder mit 3-facher geschwindigkeit antreibt. das sollte rein rechnerisch
reichen.

vorteil: einschalten des intarders ganz einfach indem ich den planetensatz
einschalte, d.h. das freilaufende hohlrad wird elektomagnetisch gesperrt.

noch zum verständiss die pos.2 getriebsteuerkopf beinhaltet alle zur steuerung
des getriebes erforderlichen bauteile, den mikroprozessor (arduino) und die
leistungselektronik.

vorteil: alle steuerungsfunktionen können bei abgenommenen getriebe-
steuerkopf getestet und eingestellt werden ohne das gesamte
getriebe zu zerlegen.

warum zwei lenkgetriebe? ist glaube ich erklärt.

zum schluß das `Hintere kleine Viereck vom großen Pos.1 ´ ,siehe bild,




ist das gegenlager für die drei hauptbaugruppen des antriebsstranges,
man sieht den kegeltrieb, beim großen modell hypoidräder mit eigener
schmierung. vll. auch beim kleinen modell. das viereck ist dann gegen-
über dem getriebgehäuse dicht, etwas aufwendig wegen der vielen zusätz-
lichen dichtungen. dann ist da noch die elastkupplung zwischen schalt-
getriebe und betriebsbremse. eine schaltbare (mechanische) antriebs-
kupplung (schwenk- und verriegelbarer zahnradtrieb) für die im heckteil
eingebaute getriebeölpumpe pos.15

und wozu der ganze aufwand??

natürlich weil das modell unbedingt von einem verbrennungsmoptor
vorbildgetreu angetrieben werden soll.

gruß wolfgang



p.s. ich sehe gerade. irgendwann überhole ich hartmut noch. jedenfalls bei
der texterstellung. allerdings bin ich auch der meinung das oftmals
ein bild keine tausend worte ersetzt. erst beides zusammen ergibt ein
vollständiges bild (ikea-zusammenbauanleitungen sind mir ein graus).
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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02.02.2017, 23:28 Uhr
Relais besucht im Moment nicht das Board.Relais eine private Nachricht schreibenRelais


Hallo Wolfgang ,
Dank erstmal für die ausführliche Einweisung . Jetzt steht das alles ganz anders im Licht wenn man den Antriebsstrank mit nur einem Kegelrad , antr. der hinteren pumpe ( vorm kegelrad nach unten , unten durch nach hinten ) und .. und... macht alles Sinn.
und die Lenkung ist ganz anders aufgebaut als ich vermutete . Ich sag am anf. Bild zur so ein einzelnes goldenens Ritzel . Mit dem Lüfter hats nicht zu tun...?
Mehrere machen jetzt meine Aussage als nicht richtig Eingeschätzt als werdlos .
Super sache Daumen hoch und gedrückt . Meine Verbeugung den Modellbauern .

Gruß RELAIS
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03.02.2017, 19:43 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Hallo Wolff,

eine tolle Konstruktion. Ich habe eine Frage und vielleicht kann ich einen von dir genannten Nachteil entkräften.
Meine Frage ist, warum Du am Gehäuse noch die winzigen Verstärkungsdreiecke angebracht hast, wie z.B. am
großen Durchgang bei der Kupplung. Auch wenn ich sie ja maschinenbautechnisch ästethisch finde, könnte ich
mir vorstellen, das die keine Wirkung mehr erzielen und die Fertigung eher "umständlicher" machen. Entschuldige
diese blöde Frage, aber da du alles so durchdacht hast, könnte ja was dahinter stecken.

Du schreibst Zitat "nachteil: das modell erreicht bei rückwärtsfahrt nicht die gleiche geschwindigkeit. um wieder
originale verhältnisse zu erzielen ist die fahrgeschwindigkeit vorwärts höher ausgelegt"
Also beim Leo1 kannst Du Rückwärts auch nur bis zum zwoten Gang hochschalten.


--
MfG Chrisch
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03.02.2017, 21:51 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo chrisch,

zunächst danke für das kompliment.

ich vermute du meinst die im bild mit pfeil gekennzeichneten ohren.




sicherlich wäre es wesentlich einfacher einen zylindrischen flansch vorzusehen.
auch dann würden die vier schrauben zur montage am motor ausreichen.

der freiraum zwischen den ohren wird aber benötigt für div ölleitungen und den
anlassereingriff (gegenlager der anlasserwelle) in das schwungrad des motors.

der dreieckige übergang der ohren zum zylindrischen gehäuse sieht nicht nur
besser aus, sondern ist aus statischen gründen unbedingt erforderlich. bei
einem rechtwinkligen übergang hättest du an diesem eine bruchstelle konstruiert.

in der simulation kann man den kräfteverlauf im übergangsbereich als verlaufsfärbung
sehr schön sehen.
von tiefrot bei rechtwinkligem übergang zu einem maximal gelben farbton im hier
konstruierten übergang. wobei die farbanzeige von blau (überdimensioniert) über
grün (ok) zu gelb (zulässig) bis rot (überlastung) reicht. vereinfacht dargestellt.

wenn es interessiert kann ich mal die bilder von der simulation heraussuchen und
dann hier mal einstellen.

du hast recht!

beim leoII bzw. büffel ist die max. fahrgeschwindigkeit rückwärts
auch nur halb so hoch.

gruß wolfgang

--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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04.02.2017, 02:14 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Wolfgang,

da hat sich ja tatsächlich mal was gut entwickelt in deinem Thread.
Seit meinem "ersten und wohl auch letzten" Beitrag am 4.11.2011 habe ich das hier leider aus dem Auge verloren.
Um so erfreulicher, dass ich jetzt endlich sehen und lesen konnte, was du so lange verheimlicht hast.

Ich bin wirklich beeindruckt - Respekt, alter Knabe. :))

Für einen "angeblich Fachfremden" hast du offensichtlich für die Konstruktion ein Händchen.
Da denke ich gleich an den unbescheidenen Spruch: "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör..." ;D
Wie recht der Daniel Düsentrieb doch hatte...

Nun aber mal im Ernst:

Du hast deine innersten Gedanken zum Projekt ausgebreitet und dafür bin ich zumindest als Leser dankbar, so pauschal gesehen. Ich selbst mache das ja auch gern, weil ich denke, das niemand daran interessiert sein kann, geistig einen Weg mit mir zu gehen, ohne das Ziel zu kennen.

Dein Konzept ist höchst anspruchsvoll und genau das scheint doch schon für einige Modellbauer etwas zuviel des Guten zu sein.
Ich bin dagegen der Meinung, dass du ganz offensichtlich bereit bist, die für einige Leser wohl unvernünftige Investition in die geplante Detail-Dichte und die, sicherlich benötigte, teure industrielle Hilfe zu tätigen.
Das ist eben deine Wunschvorstellung vom perfekten Modell - wer sollte dir das verübeln?
Weiterhin glaube ich inzwischen zu wissen, dass du im Berufsleben genug Kompetenz für diese Aufgabe erlangt hast.
Nach dem zu urteilen, was ich bis jetzt hier gesehen und gelesen habe, mache ich mir eigentlich keine Gedanken darüber, dass du das gesetzte Ziel vielleicht nicht erreichen würdest.
Sicher wird das Projekt lange dauern, das kann schon sein, aber schließlich "ist der Weg das Ziel".
Mir geht es genau so. ;)
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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04.02.2017, 19:09 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Hallo Wolfgang,

diese hier meinte ich


--
MfG Chrisch
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05.02.2017, 13:32 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut und chrisch,

@ hartmut

lieber hartmut, dein optimismus in ehren. leider befinden wir uns in einem alter, wo eine optimistische
grundeinstellung sicherlich hilfreich ist. ohne diese hätte ich dieses projekt auch sicherlich nicht begonnen.
aber......
ich war gestern abend in einem wagner-konzert. fast nur alte menschen mit bewegungs-einschränkungen / hilfsmitteln. ich kam mir schon deplaziert vor. andererseits, wie schnell sich das ändern kann, davon kannst du ja auch schon ein kleines lied singen.

deine bemerkung `der weg ist das ziel´trifft demnach voll ins schwarze, da das erreichen des zieles
nicht unbedingt in unseren händen liegt. gleichzeitig verleiht uns das alter in der regel auch die nötige
gelassenheit / abgeklärtheit mit diesem umstand umzugehen. ich erlaube mir deshalb ab und zu ein päuschen, blicke dann mit zufriedenheit auf das bisher erreichte und freue mich auf das was hoffentlich noch kommt.

doch nun genug der altersphilosophischen betrachtungen.

wenn ich deine heutigen bilder vom hydro....getriebe betrachte bin ich ganz zuversichtlich (bezüglich der
ziele) und hoffnungsfroh. auch deine positive kritik, wobei ich durchaus auch mit dem gegenteil gut um-
gehen kann, stärkt mir den rücken.
wenn ich dagegen auf mein neues betriebsgebäude schaue, dass ich bedauerlicherweise vom schreibtisch aus. direkt vor den augen habe, könnte ich verzweifeln. nach einem
3/4 jahr bauzeit ist nicht einmal der keller fertig.

?(

@chrisch

diese verstärkungsstege sind dem original und auch der modellkonstruktion geschuldet.
es ist ein gängiges konstruktionsprinzip und oftmals auch ein muß, nicht nur bei gußteilen, material und damit gewicht einzusparen.
andererseits ist die stabilität bei einem scharfen richtungswechsel auftretender kräfte zu gewährleisten.
mit solchen verstärkungsrippen, symmetrisch und in ausreichender anzahl vorgesehen,
erreicht man beide ziele auf ansehnliche weise.
übrigens der breite steg frontseitig oben setzt sich nicht nach unten fort. die gehäusewand ist in der folge wesentlich dünner und hat ausserdem noch einige ausnehmungen für zahnräder und div., was man in dieser ansicht nicht erkennen kann.

gruß wolfgang


--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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05.02.2017, 15:36 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Danke, die Ausnehmungen auf der anderen Seite - an die habe ich garnicht gedacht.

--
MfG Chrisch
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20.10.2019, 12:32 Uhr
Dragunov besucht im Moment nicht das Board.Dragunov eine private Nachricht schreibenDragunov
Ich hoffe die Pessimisten von 2011 behalten nicht recht. Oder sollte ich nach 8 Jahren lieber von Realisten sprechen?
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21.10.2019, 15:08 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Wolfgang,

leider ist mir Dein Baubericht erst jetzt unter die Augen gekommen! Ich finde es schon erstaunlich was Du Getriebemäßig konstruiert hast, nicht zuletzt aus dem Grunde, da ich mich zurzeit selber in der Konstruktion und dem Bau von einen Überlagerungslenkgetriebe befinde.

Ich kann mich eigentlich der Aussage von Benjamin (auch wenn sie schon etwas älter ist) nur anschließen.
Ich selber bin gelernter Zerspaner und finde die Arbeit an der Fräse, Drehbank, Schmelzofen ... usw. auch super Interessant und teilweise recht anspruchsvoll, aber die eigentliche doch leider von vielen Unterschätzte Arbeit findet in der Konstruktion statt.

Das es immer wieder Zeitabschnitte gibt, in denen die die Monate nur so dahinfliegen, kenne ich selber nur zu gut. Das ist leider so.

Von daher hoffe ich auch, das Du bald mal wieder was von Dir sehen und lesen lässt!

Gruß Christian
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