Thema: Mal was Großes....... (Bigtanks Königstiger in 1:6) |
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07.01.2012, 23:35 Uhr Oldchap
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Ja, und mit einem 100 PS-Eintonner in 1:3 ist auch ein Mäuerchen oder gar ein Hüttchen ebenso schnell umgefahren........
Man sollte sich da wirklich auch ein paar Gedanken um eine ausfallsichere Funkanlage machen: z.B. alles doppelt auslegen oder zumindest noch eine Notfall-Funkanlage mitführen, mit der man den Panzer sofort totlegen kann. Dinge wie Failsafe etc. sind in dieser Klasse (und schon viel weiter "unten") sowieso selbstverständlich. -- Viele Grüße
Gerhard
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12.01.2012, 15:04 Uhr Oldchap
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Ja schon; nur passe ich inzwischen kaum noch in 1:1 rein, wenn ich mich durch die originalen Luken zwängen muß ....... -- Viele Grüße
Gerhard
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20.01.2012, 15:29 Uhr Oldchap
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quote: Original von stahlpanther:
oder ein Modell in 2:1
Das isses! Daran hatte ich noch gar nicht gedacht......
Aber halt; dann wäre der Köti über 20 Meter lang und würde 560 Tonnen wiegen! Da bleibe ich doch lieber beim ferngesteuerten Modell in 1:6, das paßt wenigstens noch "saugend" durch mein Kellerfenster
--
Viele Grüße
Gerhard
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Beitrag 7 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 20.01.2012 15:43.
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20.01.2012, 16:45 Uhr Dragunov
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Hallo,
wie kommst du auf den Wert 560 Tonnen? Man sollte den auf Big-Tank Art bauen um Gewicht zu sparen.
Beim Verkleinern Gewicht sparen macht für mich weniger Sinn als beim Vergrößern Gewicht zu sparen.
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22.01.2012, 18:07 Uhr Oldchap
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quote: Original von Dragunov:
Hallo,
wie kommst du auf den Wert 560 Tonnen? Man sollte den auf Big-Tank Art bauen um Gewicht zu sparen.
Beim Verkleinern Gewicht sparen macht für mich weniger Sinn als beim Vergrößern Gewicht zu sparen.
Ganz einfach: ich war von den 70 Tonnen des Originals ausgegangen. Eine maßstabsgetreue Vergrößerung aller Komponenten um den Faktor 2 ergibt das achtfache Gewicht, macht 560 Tonnen.......
Natürlich sollte das Ganze ein Späßchen sein, denn es wird kaum jemand einen Originalpanzer in doppelter Größe aufbauen! Da spielt es auch wirklich keine Rolle mehr, ob man konstruktiv noch Gewicht einsparen könnte, denn das ganze Vorhaben wäre an sich schon höchst seltsam! Mit rund 20 x 6 x 6 Metern hätte der Koloss die Maße einer kleinen Halle und könnte sich schon aus Platzgründen kaum vom Fleck bewegen. Das Vorhaben käme an die damals ins Auge gefaßten "Landkreuzer" heran, die -glücklicherweise!- nie über das Planungsstadium hinausgekommen sind. -- Viele Grüße
Gerhard
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01.06.2018, 13:57 Uhr Oldchap
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Hallo zusammen,
lange war es ruhig um den Köti, weil er bei mir in der Beliebtheitsskala ein wenig nach hinten gerutscht war (unter anderem wegen der "papageibunten" Lackierung). Inzwischen ist mein Zugriff auf kostenlose Bleiakkus aus USVs nicht mehr verfügbar, und die alten haben den Geist aufgegeben. Das habe ich genutzt, um den Köti auf LiFes umzurüsten. Dabei habe ich jetzt mal die "Rundum-sorglos-Variante" gewählt; die mit BMS (Battery Management System). Das BMS beinhaltet den Balancer für alle Zellen sowie einen Überstrom-, Überlade- und Tiefentladeschutz. Ein derart komplettierter Akku ist zu laden wie ein einfacher Bleiakku; also mit "normalen" Ladegeräten, die nur bei 28,8 V (in der 24 V - Ausführung) zuverlässig abschalten müssen. Mehr ist nicht notwendig. Ein derart geschützter Akku ist ca. 100 € teurer als ein normaler LiFe, aber das läßt sich am Ladegerät wieder einsparen.
Der bereits vom Hersteller fertig verschaltete Akku mit seinen 2 Anschlußdrähten sieht völlig unspektakulär aus, deshalb hab ich erst mal auf Fotos verzichtet. Seine sonstigen Vorzüge sind ja bekannt: deutlich kleiner, weniger als halb so schwer, zu 100 % entladbar, 1 Jahr Lagerung ohne Nachladen usw. usw. .............
Zur Erinnerung: das ist DER da..................
-- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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01.06.2018, 15:22 Uhr scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Gerhard,
deinen Panzer kenne wir doch ... den zeigst du uns doch immer - schön wäre mal eine Foto der unspektakulär Akkus gewesen
... weißt du, dass ist so wie : ich hab mir nen 1a aufgemotzen Porsche gekauft ... aber ich zeig euch mal ein Bild von meinem alten Käfer
Gruß
Dirk -- email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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01.06.2018, 23:42 Uhr Oldchap
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Hallo Dirk,
bitte hab noch ein wenig Geduld. Ich bin nämlich grade dabei, auch für den Jagdtiger einen LiFe-Akku aufzubauen; diesmal aber wieder aus Einzelzellen und in der klassischen Art, nämlich ohne BMS und dafür mit herausgeführten Balancer-Anschlüssen. DAS macht dann auch optisch und technisch viel mehr her als ein schuhkartonartiger Akkublock, der auch einen Bleiakku beherbergen könnte, denke ich.
Der alte Köti hier wurde schon viel geschmäht wegen seiner originalen Bigtanks-Lackierung; das weiß ich. Wegen meiner so gut wie fehlenden Möglichkeiten zum Umlackieren wird der aber wohl noch einige Zeit so bleiben. Immerhin habe ich ihn jetzt fahrtechnisch auf dem neuesten Stand, und das ist mir derzeit ehrlich gesagt auch wichtiger. -- Viele Grüße
Gerhard
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07.02.2024, 10:01 Uhr Oldchap
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Hallo zusammen,
nach langen Jahren hier mal wieder ein kleiner und für Viele von uns auch ein seltsamer Umbau des Köti. Worum ging es? Meine Panzerfreundin aus dem hohen Norden interessierte sich für das Modell, hatte aber nur eine alte MHz-Fernsteuerung. Da das Ganze so preiswert wie möglich werden sollte, stand die für den Einbau zur Debatte. Daher war aus Sicherheitsgründen eine Oldschool-Stabantenne nötig. Die habe ich nachgerüstet:
Zur Durchführung des Antennenkabels bis zur Steckverbindung habe ich eine Kunststoffschraube gewählt, um den Empfang nicht zu sehr zu stören:
Oben bekam der Antennendraht noch einen Augenschutz:
Tja, und quasi als doppelte Pointe hat sich die Übergabe des Modells dann doch zerschlagen und der Umbau war hinfällig. Der Rückbau ist inzwischen abgeschlossen; übrig geblieben ist nur ein kleines Loch in der Oberwanne. -- Viele Grüße
Gerhard
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25.02.2024, 09:34 Uhr Oldchap
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Und nun ist der Königstiger doch verkauft! Im Moment scheint die Nachfrage deutlich höher zu sein als das Angebot; beides allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Das ist wohl auch kein allzu großes Wunder, denn neu gibt es die Bigtanks-Modelle ja nicht mehr.
Gespannt bin ich auf die kommende Preisentwicklung im Bigtanks-Gebrauchtmarkt. Von "sehr niedrig" z.B. wegen der Angst vor fehlenden Ersatzteilen bis zu "sehr hoch" wegen der knappen Verfügbarkeit der Modelle an sich ist schließlich alles möglich. Zum Glück werden im Normalfall so gut wie keine Ersatzteile benötigt, und Dinge wie Motoren, Servos, Fahrtregler etc. sind ja nach wie vor und aus verschiedenen Quellen verfügbar. Was sonst noch defekt werden könnte (z.B. Schwingarme älterer Bauart), das lässt sich reparieren.
Übrig bleibt der normale Verschleiß, und der betrifft die Ketten und die Treibräder bzw. deren Zahnkränze. Beides ist zum Glück recht langlebig, besonders die Ketten. Die Treibrad-Scheiben, die Bigtanks benutzt, würden bei einer Ersatzfertigung zwar einen gewissen Aufwand darstellen, aber unmöglich wäre das nicht.
Das kritischste Teil aus meiner Sicht ist, kurzfristig betrachtet, das Kanonenrohr! Das ist aus GFK gefertigt und sehr dünnwandig und leicht. Würde es z.B. knicken, könnte man es nur recht aufwändig reparieren, denn es darf dabei nicht wesentlich schwerer werden als zuvor, sonst müsste zumindest der Rohrrücklauf neu konstruiert werden, wenn nicht auch noch das Rohrwiegenlager.
Langfristig betrachtet (über mehrere Jahre) könnte natürlich die Kette zum Problem werden; nur würde ich hier auf die Fortschritte im 3D-Druck bauen. -- Viele Grüße
Gerhard
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