22.02.2005, 13:03 Uhr
  chrisch
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Das Bild ist die Variomatik, mit 2 Stellscheiben - eine Version ,
mit nur einer Stellscheibe wäre einfacher zu realisieren. Hast Du Dir
denn mal Gedanken gemacht, ob eine mit 2 Stellscheiben oder mit
Einer?
Vielleicht sollte man erst einmal das "Selbstätige Schalten" durch
Fliehkraft weglassen und das Schalten mechanisch über Servo
oder ähnlich lösen. Für automat. Schalten wäre der Aufwand, wie
Berechnung der Schwungmassen und Fliehkräfte ja sehr groß.
Ich Glaube eine Synchronisierung beider Seiten für einen perfekten
Geradeauslauf ist über die Fernbedienung nicht machbar. Oder kann
man einen Effekt wie unterschiedliche Kettenspannungen der Seiten
auch mit der Fernbedienung ausgleichen? 
--
MfG Chrisch
(Chrisch = nordd. Coseform von Christian)
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22.02.2005, 13:14 Uhr
shooter
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hallo chrischi
Unterschiedliche Kettenspannung ist irrelevant da sich die Ketten je nach Drehrichtung auf der Einen oder Anderen Seite durch die Zugkräfte spannen und so keine Lose mehr vorhanden ist.
Da die Variomatik ihren Antrieb über zwei E-Motoren sowie 2 Regler erhält, kann es ja eigentlich kein Unterschied zu einem normalen Getriebe geben.
Das Ansprechverhalten der Regler kann über die Trimmung
verändert werden oder mach ich hier einen Denkfehler.
Beim Berechnen der Gewichte müsste ich allerdings passen und einen "Schuß ins Blaue" wagen.
2 Scheiben oder eine ? Gute Frage.
--
Gruß
Andreas 
Info: Fahre Kanal 85 40 Mhz
" Demokratie ist die Freiheit
des andersdenkenden " 
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22.02.2005, 16:09 Uhr
panzerpabst
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die Synchronisierung halte ich schon für ein Problem, sicher kann man die Drehzahlen der Motoren gut abstimmen und regeln. Ich denke aber, daß Toleranzen beider Getriebe zu einer ungleichmäßigen "Schaltkurve" bei gleicher Eingangsdrehzahl beider Motoren führen können. Schon beide Keilriemen könnten durch leicht unterschiedliche Härten und Maße vielleicht etwas unterschiedlich laufen. Das könnte man sicher ausgleichen solange eine Differenz über den ganze Drehzahl gleichmäßig ist, schwerer wird es wenn z.B. eine Seite anfangs sensibler reagiert und später träger.
Nur Gedanken, nicht gleich schlagen 
--
Grüße aus Leipzig
Matthias
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22.02.2005, 17:17 Uhr
shooter
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moin Matthias
Schlagen , nö, wir doch nich 
Jede Meinung zählt und könnte Licht ins Dunkel bringen.
Das ganze ist von mir ja auch nur mal son spontaner Gedanke gewesen, aber wer weiß was am Ende daraus wird.
Da kann es der Sache nur dienlich sein wenn neue Gedanken hinzukommen.
Hmmmm, is natürlich die Frage ob sich das wirklich drastisch auswirken könnte.
Momentane Ratlosigkeit macht sich breit
und am Ende bliebe vieleicht nur der Versuch.
--
Gruß
Andreas
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des andersdenkenden "
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22.02.2005, 17:49 Uhr
Ulrich
Der mit dem Zink tanzt
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quote:
Original von shooter:
Momentane Ratlosigkeit macht sich breit
und am Ende bliebe vieleicht nur der Versuch.
Eine Möglichkeit der Abstimmung hinsichtlich Ansprechverhalten und Schaltkurve sind natürlich auch noch die Federn selbst sowie die Federwege (Vorspannung).
Aber mal anders:
Wenn Du schon so aufwändig baust, warum dann nicht ein Kupplungsschaltgetriebe? Nein, nicht solche Tamiya-Scherzkekse, es gibt ja auch richtige Kupplungen. Nur, ob die dann noch per Servo bedienbar sind.....
--
Grüße
Ulrich
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22.02.2005, 18:06 Uhr
Grauer-Baron
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Hallo Alle miteinander.
So dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben...
1. Synchronisierung? Brauch man doch garnicht, es gibt doch Differenzialgetriebe - siehe Leo von Tamiya! Ok, man brauch vielleicht auch einen kräftigeren Antriebsmotor, aber das Getriebe ist doch inzwischen leicht mit Bosch-Ersatzteilen zu realisieren. Maka(?) hatte das doch schonmal vor einiger Zeit vorgestellt.
2. Eine oder Zwei regelbare Scheiben? Auf jeden Fall 2! Eine, die sich selbst im Wirkkreis(der Kreisdurchmesser in dem der Keilriemen immoment läuft- am Anfang groß und dann kleiner wird.) regelt. Leicht zu lösen durch eine Feder!
Und die andere über ein Servo bzw. Fliehkraft, die dann dafür sorgt das, je nach Motordrehzahl, immer die Optimale Übersetzung da ist.
So und zum Schluss noch ein paar Gedanken von mir...
Was sicherlich zum PERFEKTEN Automatikgetriebe führen würde, wäre die Regelung der einen Keilriemenscheibe über den Strom den der Motor zieht. So wäre ein immer Stromsparender Antrieb sicher gestellt- Frage an die Elektriker
<- ist das realisierbar?
Was auch eine Möglichkeit wäre, jemand meldet sich Freiwillig und bricht bei RENK(?), dem Hersteller der Leopard Getriebe, ein und klaut die Pläne... Dann heisst es nur noch das ganze im entsprechenden Maßstab zu bauen.
Gruß an Alle
Grauer-Baron
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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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22.02.2005, 19:02 Uhr
chrisch
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Panzerpabst hat ja noch mal die "Synchronisierung" angesprochen,
die bei zwei Variomatikgetrieben bestimmt ein kleines Problem wird.
Zwei Scheiben haben klar den Vorteil, das Du die Längenausdehnung
der Riemen nicht beachten musst und deren "Seitendruck" beim
Schalten. Nachteil es sind pro Seite zwei Scheiben anzusteuern.
Ich befasse mich schon länger mit dem Thema (so will ich mal meine Halbkette "Gängeln"  ) und auch ich brauche noch mehr Input.
Ich werde gleich mal eine Zeichnung posten, mal sehen was Ihr dazu
meint. Dauert aber noch, ich muss sie erst einmal Zeichnen.
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MfG Chrisch
(Chrisch = nordd. Coseform von Christian)
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22.02.2005, 19:33 Uhr
rebam
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Ungewollte Drehzahlunterschiede durch Riemenschlupf kann man durch Drehzahlsensoren ausregeln. Ne gute alte PC-Maus mit Ball hat schonmal min zwei Drehzahlsensoren drinnen.Mit Scroll-Rad sinds drei.
 Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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22.02.2005, 20:47 Uhr
chrisch
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Hallo Tino,
das ist ne feine Sache mit Sensorik, allerdings würde der Leo dann ja
wirklich auf seidenweichen Pfoten daherkommen. Aber das wäre
Geschmacksache.
Anbei mal mein "Meisterwerk", entschuldigt Bitte die Skizze, hatte aber
meinen kleinen Sohn gerade auf dem Schoß. Hoffentlich könnt Ihr
etwas es erkennen 
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MfG Chrisch
(Chrisch = nordd. Coseform von Christian)
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22.02.2005, 21:12 Uhr
 donni
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Moin Chrisch,
das waren auch meine Gedanken gestern, nach dem ich ins Reich der Träume gewechselt bin. 
Wennste den Verstellhebel noch justierbar (Links-rechts-Gewinde wie bei ner Spurstange) machst, müsste es funzen, weil sich dann sowohl der Riemenverschließ kompensieren als auch die Synchronisierung (zumindest mechanisch vorentschärfend) einstellen läßt, und den feinen Rest dann über die Ferni.
Halt mit mehreren Kalappen 2 Fliegen erschlagen
Ich würde sagen: shooter, an die Arbeit!!!!!!!! 
--
mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
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22.02.2005, 21:24 Uhr
chrisch
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@ Tino,
ich habe noch mal eine Frage, das Sensorenthema läßt mich nicht ganz
los. Ich bin Elektrotechnisch nicht so bewandert, wie müßte es hinter
den Sensoren weitergehen? Da muß doch irgendwo etwas
CPU-Mäßiges kommen, oder?
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MfG Chrisch
(Chrisch = nordd. Coseform von Christian)
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22.02.2005, 21:47 Uhr
donni
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@ chrisch
Das sind optische Sensoren, ähnlich ner Lichtschranke, wo sich zwischen Lichtqelle und Lichtziel ein Rad mit AN-AUS-Teilung dreht.
Die aus ner Maus auslöten ist sicher kein großes Problemo.
Und welche Daten die brauchen, läßt sich auch rauskriegen, um ne Schaltung zu schnitzen 
Die CPU kommt erst ca. 2,5m Kabel später, nachdem die kleinen Ampere-Männchen sich noch durch viele Schnittstellen gequält haben und in der CPU paarmal Karussel gefahren sind, wo ihnen dann fast  geworden ist
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mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
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22.02.2005, 22:21 Uhr
rebam
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Ich hab sone Maus auch noch nicht näher inspiziert.Aber wie schon von donni geschrieben funzt die Drehzahlerfassung optisch.
Ein Wandlerbaustein dürfte sich auf der Mausplatine auch noch finden lassen .Jetzt muss man schaun was der für Signale rauswirft und schaun ob man die schon als Vergleichswert nehmen kann.Dann fehlt noch eine kleine Schaltung die aus dem Vergleich der Werte nun dem richtigen Fahrtregler nachregelt.
Aber wie gesagt in PC-Maus und Funkfernsteuertechnik habe ich noch nicht vertieft.
Ein Kollege von mir hat sich gerade mit PC-Mäusen beschäftigt.Ich kann ihn mal fragen wie die Chancen stehen.
@Shooter,willst du ein Servo als Kraft-und Stellglied nehmen?Meinst du das reicht?Wäre da nicht etwas mit Selbsthemmung(evtl Spindelantrieb )besser?Ein Spindelantrieb könnte ja auch den Betätigungsarm führen,statt des Servohorns.
Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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22.02.2005, 22:54 Uhr
chrisch
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Hört sich doch nicht so schlimm an, wie ich dachte.
@Tino
der Servo muß meiner Meinung gar nicht so stark sein, Man kann den
Hebel vom Servo noch verändern und die beiden Federn verstärken.
Oder habe ich eine Kraft übersehen?
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MfG Chrisch
(Chrisch = nordd. Coseform von Christian)
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22.02.2005, 23:01 Uhr
rebam
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Kann schon sein,daß der Servo reicht.Ich bin da manchmal etwas übervorsichtig.Hab selbst schon die tollsten Dinge konstruiert und musste feststellen,daß am Ende eine aufgebogene Büroklammer reicht und noch heute hält
So bin ich halt
Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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Getriebe